Maklermakel
Wer hier schon eine Weile mitliest, hat mein Theater mit den Maklern bei der Suche nach meiner Halle mitbekommen. Ähnliches setzt sich gerade bei der aktuellen Suche nach einem (Wohn-)Haus fort. Ist der Immobilienmarkt so heiß, dass man es sich tatsächlich erlauben kann, zahlungskräftige Kaufinteressenten wie Bittsteller zu behandeln?
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Kommentare
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TOMRA am :
thorben am :
Thomas' am :
1000€ für miserable Internetanzeige, einmal Wohnung aufschließen und paar Fakten vom Zettel ablesen? Klar, klingt gerecht!
Ingmar am :
The other one am :
Fuchsi am :
Thomas' am :
Fuchsi am :
Sonstwer2 am :
Das sind bei 3,5% Zins und 2%Tilgung 1870€ im Jahr also eine monatliche Belastung von gerade einmal 155€, dazu nochmal das gleiche an Nebenkosten (inklusive Fernwärme, Hausmeister im Haus, Putzkolonne fürs Treppenhaus und die Flure).
dr. pop am :
Sonstwer2 am :
TOMRA am :
dr. pop am :
The other one am :
Dieter-MZ am :
TOMRA am :
Wer ist dort eigentlich für Bremen zuständig, auch der Hamburger "Kakadu"?
cooLTour am :
solang der Türke nicht wieder mal sein Schlafgemarchraum verhökern will...
Schade, dass Torsten Schlösser nicht mehr unter uns weilt...
rusama am :
Thomas' am :
Lisa am :
Erklärbär™ am :
Nein, nicht radikal gemeint. Aber wie Thomas schon sagte: "1000€ für miserable Internetanzeige, einmal Wohnung aufschließen und paar Fakten vom Zettel ablesen?"
dr. pop am :
Ich wollte vor einiger Zeit ein Haus verkaufen, mich aber nicht drum kümmern müssen. Deswegen Makler.
Makler 1 hat innerhalb eines halben Jahres ganze 4 Interessenten gefunden, die sich die Immobilie angeschaut haben. Bei einem erfolgreichen Abschluß hätte er rund 24k€ (netto) verdient. Es kam aber zu keinem Abschluß, da meine Preisvorstellungen am Markt angeblich nicht darstellbar seien.
Makler 2 hat innerhalb von 9 Tagen 14 Interessenten gefunden. Zwei davon wollten kaufen, einer hat es getan.
Käufer glücklich, Makler glücklich, dr. pop glücklich.
Nils am :
dr. pop am :
Oskar am :
Nils Wunsch stimme ich uneingeschränkt zu. Meines Erachtens ist die Kostenübernahme durch den Gefundenen, also den Käufer sogar eine deutsche Spezialität. Daß Besitzer so leichthändig einen Makler beauftragen liegt ja auch nur daran, daß der Ertrag dabei ja auch nicht schlechter sein wird als beim eigenen Verkauf, keinerlei Mühe entsteht und die Maklerkosten allein vom Käufer getragen werden. Natürlich darf jeder Besitzer gern einen Makler beauftragen, aber dann müsste er ihn auch bezahlen.
Daß eine Kostenverlagerung am Ende doch wieder beim ursprünglichen Zahler eingetrieben wird, das hingegen ist eine Milchmädchenrechnung. Bei Urknall und dereinstigen Universumsende mag alles ausgegelichen sein, zu jedem beliebigen Zeitpunkt dazwischen aber ist's eben nicht im Lot. (-:=
DJ Teac am :
Schon hat er die Maklerkosten auf absehbare Zeit wieder drin.
Du zahlst als Mieter also so oder so den Markler.
Nichts Milchmädchenrechnung. Einfach Kostenumlage.
Klodeckel am :
Lass dich vor allem nicht von der ersten schlechten erfahrung entmutigen. Das ist wie mit einem Besuch im Mercedes-Autohaus. Da kann man auch mächtig auf die Nase fallen, obwohl man erwarten sollte, als solventer Kunde wie ein König behandelt zu werden.
jori am :
Wir haben viele Häuser zwischen Findorff und Vegesack angeschaut und übelste Dinge gesehen. Interessante Häuser besichtigten wir dann ein zweites Mal mit Gutachter. Der sagte uns, dass der Immobilienmarkt in Bremen inzwischen sehr eng wäre, da viele kaufen würden. Auf Grund der niedrigen Zinsen. Dadurch kämen Häuser an den Mann, die vor zwei Jahren noch völlig unverkäuflich wären, die Makler nicht mal angeboten hätten. Also nimm auf jeden Fall einen Menschen mit, der für Dich die Feuchtigkeit misst, etc. Kannst uns wegen einer guten und günstigen Adresse gerne kontaktieren Haben einiges durch inzwischen.
Lutzm am :
Wie schon jemand schrieb, selbst übelst vergammelte Gurken gehen weg wie geschnitten Brot.
Melanie am :
The other one am :