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Fritz!Box 7390

Technik-Update: Ab nächster Woche wird hier im Büro eine Fritz!Box 7390 ihren Dienst verrichten. Byebye, DSL-Modem, Splitter (brauchen wir doch noch), Telefonanlage, Router, W-LAN-Box, Basisstation für unsere schnurlosen Telefone – und vor allem geschätzte 500 Kilometer Kabel aller Art.

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Kommentare

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Erklärbär™ am :

Vom Regen in die Traufe.

AVM in allen Ehren und die FB mag das alles laut Leistungsbeschreibung auch können, in der Praxis kann sie es halt eben nicht. Zumindest die Telefonfunktionen sind kritisch zu sehen.

Holgi am :

Aha?
Ich hab schon über die 7170 telefoniert, seit dem die den Gewitterblitztod starb telefoniere ich über die 7390, per DECT als auch per S0-Bus, der Faxer hängt problemlos analog dran - was hab ich verpasst?

dr. pop am :

Wahrscheinlich ist Dein Penis deutlich kleiner. Deswegen funktioniert es auch.

Erklärbär™ am :

Sorry, das geht gar nicht! Beleidige den Holgi doch nicht gleich so, nur weil er benachteiligt ist.

Holgi am :

Vieln Dank für die sachlichen Antworten...

Der Sparsame am :

HAALT STOPP!!! DER HOLGI FÜHLT SICH GEMOBBT! HÖRT AUF ODER ICH GEHE ES DEM BJÖRN PETZEN!

Zazzel am :

Ja. Einen Ausfall der FritzBox.

Das Problem ist nicht so sehr die Box an sich (die funktioniert sicher zuverlässig), sondern die vielen Funktionen in EINEM Gerät.

Björn, kauf' Dir am besten gleich eine ZWEITE 7390 und konfiguriere sie gleich so, dass Du sie nahtlos als Ersatz hinstellen kannst. Also Zugangsdaten rein, als ZWEITE Basisstation in jedem DECT-Telefon registrieren etc.

Schon hast Du eine wunderbare Kaltreserve für Notfälle. Tipp bei Ausfall: zuerst das Netzteil ersetzen... das ist die Achillesferse der Fritzboxen.

Mir hat das schon zweimal den Popo gerettet, als ich (nach einem FW-Update und nach einem Netzteil-Ausfall) Probleme mit meiner 7570 (Speedport W920v) hatte. Da war ich dann froh, mal ein günstiges Zweitexemplar geschossen zu haben. Heute nicht mehr so schlimm, dank Smartphone mit Internet. Aber im professionellen Einsatz wäre das immer noch sehr ärgerlich.

Und ein 12V/1.5A-Netzteil hat man auch nicht immer gerade herumliegen.

Zazzel am :

...und wenn die Box unter Netzwerklast in die Knie geht, kann man immer noch einen Gbit-Switch davor setzen. Sofern bei Dir das meiste "interner" Traffic ist.

Holgi am :

@Björn:
Den Splitter brauchst du aber immer noch, zumindestens per Analog oder ISDN, nur bei wenigen VOIP-Anschlüssen soll das ohne funktionieren...

ChriScha am :

Warum tun manche nur immer wieder so, als wenn Produkte, die millionenfach zuverlässig im Einsatz sind, die meiste Zeit nicht funktionieren?

The other one am :

Der Erklärbär ist ein Sonderfall.

Ich kann nicht genau sagen wieviele Fritz-Boxen ich hier schon im Einsatz hatte, aber 10 verschiedene sind hier bestimmt schon gelandet. Im Moment ist eine 7240 installiert, eine 7330 habe ich hier schon liegen.

Bis jetzt konnte ich mich nie beschweren, die Boxen haben immer tadellos funktioniert.

dr. pop am :

3170
Ich bin sowas von 2008. 8-)

The other one am :

Das ist auch in Ordnung so. Ältere Menschen sollten die Gelenke schonen.

DJ Teac am :

Die Fritzbox funktioniert zwar, aber ist nur für den Heimgebrauch nutzbar.
Jeder unserer Kunden mit einem etwas größerem Netz hat Probleme mit den Dingern.

Ich selbst hab es immer wieder geschafft meine eigene FritBox zum aufhängen zu bringen. Nur durch genug Datendurchsatz.

Die Geräte von AVM sind nicht zuverlässig und stabil sobald sie mal etwas gefordert werden.

Selbiges berichten mir Kollegen die mit den Dingern zwangsweise zu tun haben.

Für Zuhause, super. Da werden 99% der Leute sehr zufrieden mit sein.

Poweruser und Firmen sollten aber von Fritzbox Abstand nehmen.
Lediglich die Faxkarten von AVM sind in dem Bereich vertreten (aufgrund fehlender Konkurenz in vielen Bereichen)

Nur weil so viele Leute die FritzBox einsetzen, heißt es nicht dass diese gut sind.

The other one am :

"Nur weil so viele Leute die FritzBox einsetzen, heißt es nicht dass diese gut sind."

Doch, genau das heißt es. Zumindest für diese vielen Leute mit privatem Einsatzbereich, sonst hätten diese Boxen nicht so einen hohen Verbreitungsgrad.

Es sind aber auch Millionen von Akku-Schraubern im Bundesgebiet verteilt, die ein professioneller Handwerker nicht mal anfassen würde. Deswegen sind diese Geräte für den Privatgebrauch aber nicht wertlos.

Gerade dir muss ich den Unterschied wohl nicht erklären. Im privaten Umfeld sollte man nicht mit Kanonen auf Spatzen schießen, da reicht häufig auch einfache Ausrüstung.

Im professionellen Umfeld sollte man nicht mit Steinschleudern auf Elefanten schießen. Das kostet auf Dauer mehr als sofort gute Ausrüstung zu kaufen.

DJ Teac am :

Wie gesagte ich stimme dem nicht zu dass der Verbreitungsgrad direkt auf die Qualität schließen lässt.

Wobei der Support von AVM zugegeben zu den besseren gehört. Zumindest wurden schon durch Anstoß von mir kleine Firmwareänderungen sehr kurzfristig umgesetzt.

Auch war es eine der wenigen Firmen die nicht von der WPS Lücke betroffen waren.

Es müssen auch gar keine Kanonen sein mit denen man auf die Spatzen schießt.
Wenn es aber für das selbe Geld, teilweise sogar noch günstiger, eine bessere Steinschleuder gibt. Warum dann nicht diese nehmen?
Ich rede hier nicht von Cisco Routern oder etwas in ähnlicher Preislage ;-)

Fies wird es dann wenn selbst Business-Kunden die Dinger (in einer Spezialversion nur für diesen einen Anbieter) aufgezwungen kriegen, und es keinerlei Alternative gibt.

Wobei daran nun nicht Fritz schuld ist.

Aber bei Björn wären wir auch wieder im professionellen Umfeld gelandet.
Vermutlich aber mit zu wenig Datenaufkommen als dass da die FritzBox da zusammenbricht.
Trotzdem hat man dann halt direkt diesen riesigen SPOF, wenn die ausfällt geht halt Kommunikationstechnisch gleich gar nichts mehr.

Kartenzahlung zB., und der LGA braucht doch, wenn ich das richtig in Erinnerung habe, auch einen Anschluss ins Netz ?

Jetzt wäre halt die Frage ob das hinnehmbar ist, ab und zu eventuell Ausfälle zu haben, und gemäß Level1 Support: "Ziehen sie den Stecker und zählen sie bis 10"

Deine letzten Beiden Sätze kann ich so nur unterschreiben.
Aber erzähl das mal den Kunden.
Immer wieder geht es darum 100€ zu sparen. Da wird dann Ramsch gekauft, der nach 6 Monaten wieder flöten geht.
Oder eben einen Einsatz von mir kostet, der mit ~90€/h zu buche schlägt.

Wobei letztens ein Kunde nach 2 Totalausfällen, die ihn bestimmt pro Stunde 2000€ gekostet haben, es eingesehen hat dass so eine USV für 1000€ doch ne tolle Sache ist für den Server :-P

The other one am :

"Wie gesagte ich stimme dem nicht zu dass der Verbreitungsgrad direkt auf die Qualität schließen lässt."

Damit ist diese Diskussion für mich beendet. Du liest nicht was ich schreibe, dann kann ich mir auch eine Antwort sparen.

Erklärbär™ am :

Gleich der erste Absatz ist der Wesentliche. Das ist der Knackpunkt. Und Jörg will das Ding nun einmal nicht privat in seiner 2-Zimmer-Bude nutzen sondern als eierbratende Wollmilchstrickmaschine. Und das wird nicht funktioneren, auch wenn hier manche den dicken Max geben und Haus und Hof darauf verwetten würden, weil die Dinger ja so obertittenendgeil sind.

Ich habe die Dinger in privaten Bereichen auch im Einsatz, aktuell 7270 und 7390. Ich bin der Erklärbär, ich weiß, wovon ich rede.

The other one am :

Möglicherweise möchte Björn die Box ja gar nicht professionell einsetzen und lieber jeden Tag ein bisschen dran rumbasteln, so wie bei seinem Leergutautomaten.

Erklärbär™ am :

Guter Einwand. Das haben wir bei der ganzen Diskussion natürlich alle übersehen.

Du hast vollkommen recht!

ChriScha am :

Nachdem ich den Shopblogger nun schon länger verfolge, gehe ich davon aus, dass das Datenaufkommen bei Björn die Fritz!Box nicht vor ein größeres Problem stellen sollte. Grundsätzlich hebe ich vorsichtshalber immer eine alte Fritz!Box auf, wenn ich eine neue bekomme - im geschäftlichen Einsatz schadet eine Backup-Lösung sicher NIE. (Allerdings kann Björn die Einstellungen auch sichern und innerhalb von maximal einer Stunde in jedem Elektronikmarkt eine neue Box kaufen...)

tjm am :

Gute Wahl. Meine Fritz!Box Fon WLAN mit zwei Analogtelefonen daran macht richtig Freude und läuft sehr stabil.

cooLTour am :

LGA und und mir bekannten EC-Terminals laufen doch per Telefonleitung, jedoch nicht über's Netzwerk.

Dieter-MZ am :

Über welche Leitung (Telefon oder Netz) solche EC-Terminals laufen, ist doch genau dann egal, wenn beide Verbindungsarten durch ein und dasselbe Gerät gehändelt werden. Fällt dieses Gerät aus, ist Ende im Gelände mit allem, was daran angeschlossen ist.

denschnet am :

DECT Telefone??

Die FritzApp! ist da viel komfortabler....

Kampfschmuser am :

@Björn
Ich habe die 7390 an zwei Standorten seit ca. 6 Monaten im Einsatz.

Grundsätzlich haben beide Geräte ohne Murren ihren Dienst verrichtet.

Fax: Perfekt. Empfang und Versand per E-Mail / Speicher

DECT: Problemlos, nur etwas schwacher Empfang.

Lanfunktion: Kann ich wenig zu sagen, da ich das Netzwerk selber zur Sicherheit über einen eigenständigen GBit-Switch laufen lasse und die FritzBox das Netzwerk nur mit dem Internet verbindet.

Größter Hasenfuß:
NAS-Funktion: Die kann man leider in die Tonne treten. Durch die schwache Hardware in der FritzBox liegt der Datendurchsatz nur bei ca. 3-4 MB/s. Die tollste Gigabitschnittstelle nutzt nichts, wenn die Box die Daten nicht schnell genug weiterschieben kann.

Kampfschmuser am :

Nachtrag:
Vergessen hatte ich das WLan: Wie bei DECT auch ein etwas schwacher Empfang. An einem Standort habe ich sie höher (ca. 2m) an die Wand geschraubt und die gesamte Empfangsituation damit verbessert.

WalterN am :

Hab selber eine 7390 und ich denke auch nicht, dass die bei Björn mehr zu tun haben wird als bei mir. Bin mit dem Ding soweit zufrieden, eine Gefahr durch Überlastung sehe ich nicht.

Ein Ersatz-Steckernetzteil solltest du dir aber wirklich vorab besorgen. Je nach Charge sterben die wirklich wie die Fliegen

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