Anzeigenpreise
Immer wieder kann ich nur über die Preise staunen, die manche Verlage für Anzeigen in ihren Printmedien verlangen.
In einem kleinformatigen Stadtmagazin erscheint demnächst ein Artikel über regionale Produkte. Innerhalb dieses Berichts könnte ich kontextbezogen erwähnt werden - sofern ich denn mindestens eine 1/6 Seite als Anzeige in dem Heft kaufe. Durch die rot/grün-Gestaltung meines Firmenlogos brauche ich also mindestens eine zweifarbige Anzeige, die mich in dem Magazin über 300 Euro kosten würde.
Mein Gefühl sagt mir, daß ich das lassen sollte.
In einem kleinformatigen Stadtmagazin erscheint demnächst ein Artikel über regionale Produkte. Innerhalb dieses Berichts könnte ich kontextbezogen erwähnt werden - sofern ich denn mindestens eine 1/6 Seite als Anzeige in dem Heft kaufe. Durch die rot/grün-Gestaltung meines Firmenlogos brauche ich also mindestens eine zweifarbige Anzeige, die mich in dem Magazin über 300 Euro kosten würde.
Mein Gefühl sagt mir, daß ich das lassen sollte.
Trackbacks
medienrauschen, das Medienweblog am : Kauf mich, ich bin von der Presse!
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Das mit der Trennung von Redaktion und Werbung ist so eine Sache. Ein Beispiel aus der Praxis, von Shopblogger Bjoern Harste (Wirklich mit “oe”, Bjoern?) aus Bremen:
In einem kleinformatigen Stadtmagazin erscheint demnächst ein Artikel ü...
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Kommentare
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Ltr am :
moe am :
Und was in etwa der Kategorie deines Beispiels entspricht kostet immer um die 300-400 €
Uwe (the real one!) am :
thorben am :
also mein gefühl sagt mir auch, dass 300€ in einer "popligen" stadtzeitung zu viel sind....
pikapika am :
Erwähnung dieser Zeitung im Shopblogger kostet
eine Anzeige
Alphager am :
Soviel zur Trennung zwischen Werbung und redaktionellem Inhalt. Die sollte man dem Presserat melden !
Marcus am :
turntablerocker am :
Alphager am :
trotz allem ist das ein Verstoß gegen den Pressekodex.
marcc am :
jet am :
Andreas am :
Abhängig von der Auflage kommen mir 300 Euro aber nicht zu viel vor...
blue-skies am :
moe am :
Man sollte diese Stadtmagazine nicht unterschätzen!
Der Verleger am :
Und da mag das beschriebene Angebot für die Anhänger der reinen Lehre am Pressekodex scheitern. De Facto ist es nicht verboten und bis in auflagenstärkste Magazine heute absoluter Regelfall.
Redaktion gegen dierekte Bezahlung - das ist entgegen dem Kodex. Sich aber redaktionelles Wohlwollen duch Anzeigen zu erkaufen, ist maximal im Fraubereich anzusiedeln. Und Alltag.
at am :
Die Wahrscheinlichkeit, dass Rot und Grün im üblichen Vierfarbendruck als nur zwei Farben gelten, dürfte gegen Null tendieren: Rot: magenta plus gelb, grün: cyan plus gelb. -- Eventuelle Schwarzanteile lasse ich mal unter den Tisch fallen.
Martin am :
300 euro für eine gewerbliche anzeige klingt jetzt nicht wirklich teuer, vor allem wenn da sogar 2 sonderfarben mit dabei sind.
ausserdem gibt es eigentlichl keine günstigere und zugleich flächendeckendere methode um in einem bestimmten gebiet zu werben, das sollte man auch nicht vergessen.
Matthias am :
Eine Wochenendeausgabe der Tageszeitung in einer größeren Stadt Norddeutschlands mit 6 unserer Objekte zu belegen kostet ca. 350-500 € bringt ca. 5-20 Kontakte
Das monatlich erscheinende, kostenlose Heft mit 30 Objekten in Farbe zu belegen, kostet 1000 €, und bringt mindestens 50 Kontakte + Image (da ein redaktioneller Teil belegt wird).
Die Blätter werden - wenn themenbezogen - eine ernste Alternative zu den Tagezeitungen
Huck am :
Die Leser mit Durchblick (und Geld) merken sowas.
Man kriegt kein redaktionelles Wohlwollen in der FAZ oder der c't, wenn man dort Anzeigen schaltet.
Das kostenlose Sonntagsblatt wandert bei mir ungelesen in die Papiertonne.
Mirko am :
Hab von einem Bekannten gehört, dass er da viele Kontakte durch bekommen hat, weiß aber nicht was er da zahlt, da gibts wohl so ein Angebot, die ersten 3 Monate gratis oder so.
Tshcö, Mirko