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Bedient

Meine Fresse, ich bin gerade richtig sauer. Der Typ, der hier in den letzten Wochen für insgesamt mehrere hundert Euro Red Bull und Ritter Sport Schokolade klauen wollte, war gerade schon wieder hier und wollte mit einer Tasche voller Zahnpasta (!) im Wert von über 100€ (!!) den Laden verlassen.

Das ist der fünfte Ladendiebstahl von dem Typen hier bei mir im Laden. Also der fünfte, von dem wir wissen. Es ist so ungeheuer frustrierend, dass sowas ("das", nicht "er") immer noch frei herumläuft. Danke, liebe Kuscheljustiz.

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Kommentare

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Chrissss am :

Könnte der nicht einfach mal ungünstig stolpern ? Gegen einen Türrahmen oder so ?

Klodeckel am :

Dafür ist Björn zu lieb und zu anständig. Aber ich denke, so manch anderer Geschäftsmann wäre spätestens nach dem dritten Diebstahl schon auf die Idee gekommen, sich "selbst zu helfen".

Kampfschmuser am :

Wenn wir doch schon bei Zufällen sind: Vielleicht steht ja auch eine Kamera zufällig in der Ecke rum und filmt? ;-)

SovielzumThemaSchule am :

Bei den Dingen, die er zu klauen versucht, würde ich ja hoffen, er sei einmal mit dem Redbull/Schokoladenklau durchgekommen und hat muss jetzt Zahnpasta kaufen, damit er keinen Karies kriegt. Da ihr das vereitelt habt - muhaha - hat er nun sicher ganz schreckliche Zahnschmerzen.

Klodeckel am :

Warum schließt du dich nicht einer Partei an und versuchst, auf politischer Ebene irgendwas gegen diese unhaltbaren Zustände in Bremen zu bewirken. Ist es die Angst, als "öffentliche Person" in die rechte Ecke gestellt zu werden, wenn man sich offen zu den "Bürgern in Wut" bekennt und sich dort politisch einbringt? Ich könnte durchaus verstehen, wenn das so ist. Andererseits kannst du dir mit deinen Blogbeiträgen bestenfalls die Wut von der Seele schreiben, ändern wirst du damit nichts.

I killed the Girl am :

Auja, es ist mal wieder Zeit das ein richtiger Kerl wie unser Freund Ronald Barnabas Schill auftaucht und unsere Straßen von dem Pöbel befreit.

tyler am :

Genau! Es gibt nämlich nur die Auswahl zwischen "Alle Verbrechen laufen lassen" und dem Schill.
Dazwischen gibt es nichts
...und Differenzieren ist eh nur für Schwächlinge

Klabund am :

Dazwischen ist die Mitte, was somit CDU/SPD darstellen.
Ich glaube langsam, das wirklich vernünftiges Augenmaß, wie du das beschreibst, in Deutschland nicht möglich ist (vielleicht ja irgendwann mal).
Sieht man ja an PI: mit vernünftigen Argumenten angefangen, heute reines NPD-Gelabere.
Es driftet immer zu den Extremen ab, wenn etwas neues angefangen wird.

Klodeckel am :

PI hat einen unglaublichen Niveauabsturz erlebt, seit sich dort ein gewisser "kewil" austoben darf. Auch wenn es mir um mutige Menschen wie den Stürzenberger leid tut, kann man PI als politischen Blog deshalb leider nicht mehr ernst nehmen - und schon gar nicht weiterempfehlen.

The other one am :

"Es driftet immer zu den Extremen ab, ...".

Wundert dich das? Mich nicht.

Raoul am :

Wenn CDU die Mitte ist, ist Barbera d’Alba ein Hefeweizen. Wenn es in Deutschland eine Mitte gibt, ist sie in der Mittelschicht noch nicht angekommen. Was soll - abgesehen davon - eine Mitte eigentlich sein? Der kleinste gemeinsame Nenner der sich allen anbiedert, eine Art Big Mac?

The other one am :

Chuck Norris hat eine Handgranate geworfen und mit diesem Wurf 100 Ladendiebe auf einmal getötet - und danach ist auch noch die Handgranate explodiert.

MiniMoppel am :

...und die letzten noch Röchelnden hat er dann endgültig mit seiner Wahlkampfrede für Romney hingestreckt.

The other one am :

Das ist eben seine Art sich für Obama einzusetzen. Chuck Norris, das alte Schlitzohr.

Melanie am :

Der ist ja wirklich richtig dreist. du solltest wirklich mal jemanden vor den Laden stellen der Gesichtskontrollen durchführt und solche Deppen gar nicht erst reinlässt.... :/

topas am :

Einen ähnlich laxen Umgang mit Straftätern habe ich mal in den Couchsurfing-Spären mitverfolgt: jemand hatte nach Hosts gesucht (angeblich weil er zum Semesterbeginn eine Wohnung in xy-Stadt suchte). Nach ein paar Tagen verließ er in einem günstigen Moment die Wohnung und ließ alle Technik mitgehen, die er beim Second-Hand-Laden zu Geld machen konnte. Dank der Community wurde dem ne "Falle" gestellt (in der yz-Stadt, wo er dasselbe versuchen wollte, wurde die Masche erkannt). Polizei in Zivil war da, als er bei seinem nächsten potentiellen Opfer auftauchte. War auch sofort geständig, wurde dann aber wieder laufen gelassen. Ohne feste Meldeadresse, ohne Mittel... dürfte er nach ner Stunde die Wache verlassen.

Luis am :

Jetzt mal was ganz aderes. Du hast doch so einen DIN A3 Drucker. Kannst du nicht einfach ein Bild von diesem Typen am Eingang aushängen, mit Namen und dass diese Person Hausverbot hat?

The other one am :

Dann ist es aber mit der Kuscheljustiz vorbei.

50.000,- Geldstrafe und mindestens 3 Jahre Haft. Jede Wette.

DJ Teac am :

Das Recht am eigenem Bild ist wertvoller und schützenswerter als die meisten anderen Rechte in Deutschland.

Oskar am :

"Kunde des Monats"

Hackwar am :

Mal so doof gefragt: Der Mann hat doch nach dem ersten Diebstahl Hausverbot von dir erhalten, oder? Wieso zeigst du ihn nicht wegen Hausfriedensbruchs an? Bei 4 Mal sollte das doch eigentlich reichen, das auch der gütigste Richter nicht nur mit dem Finger wackelt.

dr. pop am :

Und dann? Geldstrafe? Kann er nicht zahlen. Haftstrafe? Ist ihm egal.

Nach seiner letzten Haftstrafe war der Typ gerade eine halbe Stunde auf freiem Fuß, da hat er bei Björn versucht, 100 Tafeln Ritter Sport zu klauen.
Das ist ein Junkie, dem ist alles egal außer Geldbeschaffung.

DJ Teac am :

Solange er weg gesperrt ist, kann er nicht in den Läden klauen.

Die "Three Strike" Regelung schiest nicht so weit am Ziel vorbei wie manche Leute es darstellen.

dr. pop am :

Man muss aber auch die Konsequenzen bedenken.
Gäbe es eine "Three Strikes"-Regelung z.B. für Grammatik, wärest Du hier längst gesperrt. ;-)

dr. pop am :

Aber mal Spaß beiseite. Das Problem der Beschaffungskriminalität besteht solange, bis es keinen Markt für deren Angebot mehr gibt. Ladendiebe sind zwar ärgerlich, das eigentliche Problem sind aber die Ankäufer dieser Hehlerware.

The other one am :

Da kann man jeden beliebigen Standpunkt oder Blickwinkel einnehmen. Die Ankäufer hätten keinen Warenzufluß mehr, wenn man den Diebstahl wirksam unterbindet.

Man könnte auch dafür sorgen, dass die gesamte Bevölkerung über ausreichende Barmittel verfügt und sich für Hehlerware gar nicht mehr interessiert.

Ohne Supermärkte hätten wir auch keinen Ladendiebstahl.

...

dr. pop am :

"Man könnte auch dafür sorgen, dass die gesamte Bevölkerung über ausreichende Barmittel verfügt und sich für Hehlerware gar nicht mehr interessiert."

Billiger geht immer.

The other one am :

Dann wird eben das leidige Geld abgeschafft.

Wie gesagt, endlose Diskussion ohne erkennbares Ergebnis.

DJ Teac am :

Die Griechen setzen sich ja bereits stark dafür ein.

The other one am :

Naja, sie sammeln erstmal soviel wie möglich davon ein.

Anja am :

Aka "Sie ziehen es aus dem Verkehr."

The other one am :

Das glaube ich nicht. Wenn einer eine schwere Kindheit hatte, dann DJ. :-D

The other one am :

Ich sage dazu mal nichts, sonst bekommen nabend und Klabund wieder Schnappatmung.

dr. pop am :

Was hält Björn denn davon, bestimmte "Klauartikel" mit künstlicher DNA zu markieren, um so Kioske durch die Polizei untersuchen zu lassen.
Natürlich auf rein freiwilliger Basis 8-) . Getreu dem Motto: Wer nichts zu verstecken hat...

The other one am :

Und dann? Damit vergrößert man nur den Kreis derer die nicht ausreichend (wirksam?) bestraft werden.

Wie oben zu sehen, haben die Strafen weder einen sozialisierenden Effekt, noch dienen sie zumindest der Abschreckung.

Hier liegt ganz offensichtlich ein grober Fehler im System vor.

Oskar am :

Sowieso nicht angewandte Gesetze müssten gestrichen werden, die Anzahl entsprechender Richterstellen und sonstiger Behördenmitarbeiter gleich mit. Falls die dann nicht mehr nur vereinzelt auftretende Anarchie sich als unhaltbar erweisen sollte, dann darf ein neues Gesetz nur erstellt werden, wenn es deutlich überwiegend auch angewandt wird. Ansonsten haben Gesetzesmacher und Gesetzesanwender in persona die Verfahrenskosten des Gesetzes und seiner untauglichen Anwendung zu tragen.

So ein Richter geht wohl immer davon aus, daß seine Kunden ähnlich wohlmeinend, gebildet, pflichtbewusst und diszipliniert wie er selbst sind. Und in die Kerbe gehen die Verteidiger dann rein.

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