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Neueröffnung ALDI

Hier ein paar Fotos, die Luis in einem Aldi-Markt kurz nach einer Neueröffnung aufgenommen hatte.

Auch wenn's mit Sicherheit vielen Kunden völlig egal ist, wie trist die Umgebung ihres Einkaufs aussieht – "Einkaufserlebnis" ist irgendwie etwas anderes. :-O




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Kommentare

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TOMRA am :

Schöne Breite Gänge wo nix im Weg rumsteht.
Ideal für den schnellen Einkauf, zumindest wenn man nicht schlecht zu Fuß ist oder alternativ der Rollstuhl flott ist.

WebSurfer am :

"Sauber". Leider bleibt es nicht lange so toll.

The other one am :

Richtig. Nur bis wieder mal jemand seinen Einkaufswagen an der Kasse auskippt.

ChriScha am :

Ein gut geführter Markt sollte mehrmals täglich und dauerhaft so aussehen. In einem 1-Mitarbeiter-Norma klappt das natürlich nicht, aber in einem durchschnittlichen ALDI (Süd) bin ich es inzwischen nicht mehr anders gewohnt. (Immer dieser Kulturschock, wenn man mal nördlich des ALDI-Äquators Urlaub macht *brrrr* - aber das soll ja jetzt besser werden.) Beim Luxus-EDEKA hier am Ort (schwarze Fliesen, schwarze Regale, riesige Deckenhöhe) steht dauernd Zeug im Weg rum und den Dreck sieht man auf den dunklen Regalböden besonders gut. Wenn dann mal eine grün schimmernde (tote) Fliege mehr als zwei Wochen an der gleichen Stelle im Kühlregal liegt und die Mitarbeiter mal wieder einfach gar keinen Plan haben, fahr ich doch lieber zwei Straßen weiter. Noch chaotischer sieht hier nur der Komma-Strich-Markt aus...

The other one am :

"Wenn dann mal eine grün schimmernde (tote) Fliege mehr als zwei Wochen an der gleichen Stelle im Kühlregal liegt ..."

???

Wenn deine Vermutung richtig ist wundert mich das nicht. Tote Fliegen sind sehr ortstreu. Da kannst Du sogar nach 4 Wochen wieder nachsehen.

ChriScha am :

Nach vier Wochen hätte ich glaube ich statt der EDEKA-Hotline (am nächsten Tag war sie weg) das Gesundheitsamt angerufen...

ChriScha am :

Ach, moment, für Dich noch etwas ausführlicher: Am Tag nach meinem Anruf bei der EDEKA-Hotline war die Fliege weg - die Hotline gibt's denke ich weiterhin.

The other one am :

Aha! Also hat sich die Fliege da nur etwas ausgeruht.

Uwe am :

Für mich ist Aldi sehr positiv assoziiert - die Mitarbeiter sind immer alle sehr freundlich, es ist übersichtlich, ich finde mich gut zurecht.

Im Gegensatz dazu z.B. Marktkauf oder Edeka um die Ecke: Träge Mitarbeiter, alles unübersichtlich, riesiges Sortiment, meistens unhöfliche Mitarbeiter.

(Achtung, das war eine subjektive Meinung!)

Björn Harste am :

Das ist sicherlich auch immer von Filiale zu Filiale unterschiedlich – und natürlich vor allem auch von den Menschen, die dort arbeiten. Wenn die Grundstimmung positiv ist, macht es sicherlich auch keinen Ärger, bei einem Harddiscounter einzukaufen (sofern einem die Auswahl reicht). Was nützt ein toller Supermarkt, wenn der Chef ständig selber schlechte Laune hat und die Mitarbeiter ebenfalls mit langen Gesichtern und Null-Bock-Stimmung herumlaufen? Eben…

Uwe am :

Es kann (leider) nicht jeder einen Björn Harste als Boss und Marktleiter haben!

Tom am :

Immerhin ist es dort schön hell und freundlich!

Der Aldi "In der Vahr" hat neulich schwer umgebaut, neue Regale aufgestellt. Nur finde ich jetzt nix mehr. :-/

Und nix gegen über die Scangeschwindigkeit bei Aldi. Bei Real sitzen dagegen Schildkröten in Zeitlupe an der Kasse.

nova am :

Deswegen gehe ich zum Supermarkt meines Vertrauens mit der Kanne im Logo. :-)

The other one am :

Das IST eine Kanne. Frag' mal die Tante Wiki.

Obi-Wan am :

"Mein" Aldi hat auch umgebaut... Total ungewohnt. Vorallem so untypisch "Supermarkt". O&G ist jetzt quasi "am Ende" direkt vor den Kassen.

GelberBuntstift am :

Kostenoptimierung die als Kundenservice verkauft wird. Beworben wird, dass es für den Kunden praktischer ist, wenn er das empfindliche obst zum Schluss in den Wagen legt und so nichts zerdrückt. Aber in Wirklichkeit war das den Planern wohl eher egal. So kann nun die Kassenkraft die o+g-Abteilung pflegen wenn wenig los ist.

ChriScha am :

Öhm, ich find's super. Macht ALDI Süd ja schon länger so. Besser als aus verkaufspsychologischen Gründen das frische (hoffentlich) Obst und Gemüse zur Steigerung der Einkaufslaune gleich am Eingang zu platzieren - und dann liegt das empfindliche Obst wirklich unten drin.

The other one am :

"... (hoffentlich) Obst und Gemüse ..."

Wieso hoffentlich? Ist deine Wahrnehmung schon so stark eingeschränkt?

tyler am :

"trist"?
Das ist hell, sauber, aufgeräumt, übersichtlich.
Da bekomm ich glatt Lust mir einen Einkaufswagen zu schnappen und Lebensmittel zu kaufen. Dafür geh ich nämlich einkaufen. Wenn ich Erlebniswelt haben will kann ich auch Video kucken oder ein Spiel spielen.

The other one am :

Und was Du sonst noch so in deiner Freizeit machst.

http://i48.tinypic.com/2njd6yt.jpg

DJ Teac am :

Für mich hat einkaufen nichts mit Erlebnis zu tun.

Ich benötige Dinge, diese kaufe ich, das ist der Grund warum ich in den Supermarkt gehe.

Wenn es dort hübsch aussieht und eine gewisse Atmosphäre herrscht? Auch nicht verkehrt.
Von mir aus könnte das aber auch ein Hochregallager sein, solange es Sauber ist.

rusama am :

Herr Harste wenn sie ihren Laden entrümpeln,renovieren und säubern sieht es auch so hübsch aus 8-)


Bei ALDI muss man wenigstens mit dem Einkaufswagen nicht um diese Pseudosonderangebotsaufsteller slalom fahren,da macht einkaufen wenigstens Spass

The other one am :

Mir gefallen bei LIDL immer die Angebotslücken. Da wird mir immer klar: Das Prospekt ist keine Kundeninformation sondern offensichtlich der Wunschzettel der Filialverantwortlichen.

oetzmann am :

Vermutlich haben die sogar einen funktionierenden Leergutautomaten ;D

The other one am :

"... "Einkaufserlebnis" ist irgendwie etwas anderes."

@ Björn

Wenn man dein Blog so durchgeht und sich die hier geschilderten "Einkaufserlebnisse" ansieht, dann sind das zu 90% negative Erlebnisse.

Ich sehe das ähnlich wie DJ Teac und die meisten Schilderungen hier geben uns ja auch Recht.

Wir kaufen ein weil wir bestimmte Sachen benötigen. Ganz einfach.

Und was im Gedächtnis letztendlich haften bleibt sind nur negative Eindrücke. Der Mensch jammert eben lieber als sich zu freuen.

Oskar am :

Einkaufserlebnis? Was denn noch? Fahrerlebnis? Schlaferlebnis? Kackerlebnis? Erlebniserlebnis?

Bin ja nicht so der Einkäufer, war aber letztens in München mal zufällig in 'nem relativ neuen, eher größeren Edeka (Implerstraße; im keineswegs noblen Untersendling). Mit der weiträumigen Gestaltung, gekonnten Beleuchtung, niedrigen Regalen, großem Frischesortiment und so weiter und so fort. Tut schon nicht schlecht aussehen, zugegebenermaßen. Leider kein weiträumigeres Übersichtsfoto gefunden...
http://irs2.4sqi.net/img/general/original/4Q30ATPRGEHT2HMG42VBZDA3NL3IOBMDABW0BEX43TB4CF50.jpg

The other one am :

Und wieviel von dem Zeug landet im Müll? 50%?

Oskar am :

Keine Ahnung, war nicht einsehbar. Einerseits scheint der Laden gut anzukommen, andererseits sicherlich trotzdem viel (zu viel).

Heinzer am :

Das Einkaufserlebnis ist definitiv größer, als in einem rumpeligen Spar-Markt wo man an jeder Ecke irgendwelchen Aufstellern oder Aktionswaren ausweichen muss und der versucht ein absolutes Vollsortiment auf einer viel zu kleinen Grundfläche anzubieten.

Birke am :

Für eine Neueröffnung fehlt aber der Warendruck, die Regale sind ja alle fast leer.

Luis am :

Björn hat schon recht mit dem Grau. Mir ist das nicht aufgefallen.

Die Meinung die hier einige vertreten spiegelt doch nur die Mentalität wieder mit der ein Discountdeutsche mit seiner Nahrungsaufnahme umgeht: Schnell, Billig, will ich.

Da darf man sich auch nciht wundern dass das Essen auch billich ist und mehr nich.

Ich finde schon dass Supermärkte ein Ort sein sollten wo man sich gerne aufhalten sollte.

The other one am :

"Die Meinung die hier einige vertreten spiegelt doch nur die Mentalität wieder mit der ein Discountdeutsche mit seiner Nahrungsaufnahme umgeht: Schnell, Billig, will ich."

Sehe ich nicht so. Außerdem solltest Du mal den Weg der Ware verfolgen. Im Supermarkt ist dann die letzte Station, mit Girlanden und Brautschleier , was natürlich die Kosten in die Höhe treibt, aber davor ging es auch nur durch Kühlhäuser, Hochregallager und sonstige unwirtliche Orte. Der Ware macht das nichts aus. Und mir im Prinzip auch nicht. Ich brauche nicht diesen Verkaufsfasching. An der Qualität der Ware ändert das nämlich nichts.

Oskar am :

Ein Großteil der Lebensmittel bleibt ja sogar gleichwertig unabhängig davon, ob ein Anzugkunde im Nobelkaufhaus einen erheblichen Teil eines Hartz-IV Monats dafür ausgibt oder, ob ein substanzresistent gekleideter Containerer dasselbe nach Ladenschluß aus einer Tonne zieht.

Wie das wohl wäre, wenn die gleichen Lebensmittel überall dasselbe kosten würden, aber die Kunden ein je nach Einrichtung und Nebenkosten unterschiedliches Ladeneintrittsgeld (bei Aldi und Co.: freier Eintritt) zu zahlen hätten für das "Einkaufserlebnis"?

The other one am :

Das wäre sicherlich was für Björn.

Shopping "The Ride"

Mit Lasershow, Nebel, vierfacher Todesspirale und allem Schnickschnack.

Oskar am :

Vorhin dachte ich noch, daß das gestaffelte Ladeneintrittsgeld ja sowieso auch jetzt schon in die Waren eingepreist sei und es deshalb einerlei sei. Aber tatsächlich dauernd Großeinkäufe ja keineswegs x-mal so lang wie Kleineinkäufe. Der Weg durch's Labyrinth unterscheidet sich kaum, also hat auch der Kleineinkäufer nahezu das gleiche "Einkaufserlebnis" wie der Großeinkäufer. Also ergibt's doch Sinn und füllt zudem eine Gerechtigskeitslücke, wenn man die Ladenkosten aus den Warenpreisen herausnimmt und am Eingang als Eintrittsgeld erhebt. (-:=

The other one am :

Das Eintrittsgeld müsste man eigentlich erheben, das sehe ich auch so.

Die Leute wandeln durch die Gänge, schauen sich alle Waren an, können diese Waren auch anfassen und begutachten und erfreuen sich ja schon am Anblick.

Und, jetzt kommt es, sie können diese Waren sogar kaufen und mitnehmen. Da halte ich ein Eintrittsgeld schon für gerechtfertigt.

Es gibt andere Einrichtungen, auch mit Eintrittsgeld, da kann ich auch herumlaufen, mir alles ansehen, manches sogar anfassen, aber wehe ich will dann z.B. nur mal so einen kleinen Pinguin kaufen, da rastet der Zoowärter aber aus.

Oskar am :

Aber richtig lustig wird's erst, wenn man den Pinguin schon in die Kühltasche gelegt hat und einen alle doof angucken, weil doch angeblich der Pinguin niemals um Umzugshilfe gebeten haben könne.

DJ Teac am :

"Ich finde schon dass Supermärkte ein Ort sein sollten wo man sich gerne aufhalten sollte."

Ich habe eigentlich nicht vor dort meinen Geburtstag zu feiern oder sowas.

The other one am :

Ganz genau.

Domian würde sagen: "Es ist doch egal wo man seine 60kg Hackfleisch kauft. Der Spaß geht sowieso erst zu Hause in der Badewanne los."

Max am :

Find ich besser als versiffte kleine Supermärkte mit schwarz-grau-weiß gemusterten Bodenfliesen, die offensichtlich noch aus den 80ern stammen…

Vectros am :

Ich vermute, hier geht es um eine Filiale in einem vermeintlich sehr kleinen Dorf? Grad die ALDI-Schmerzgrenze von 2000 überschritten?
Sieht unglaublich laaang aus, ein wenig schlauchig, liegt aber zum Teil auch mit an der Kamera-Einstellung.
Und, "kurz nach der Eröffnung", von welchen Zeiträumen ist hier die Rede?
Rein vom Gefühl fehlt mir da der Warendruck, kann es sein, dass die Fotos 4-5 Tage nach der Eröffnung geschossen wurden?

Mir gefällt jedenfalls diese "Barrierefreiheit", die ja bei ALDI eh großes Thema ist, die "Abschachtler" verdienen ein großes Lob für ihre Arbeit in den beiden Gängen, und, jetzt nicht lachen, mir gefällt sowohl die Wahl der Bodenfliese, wie auch die Art, wie die Decke gestaltet ist.
Diese Paneel-Gestaltung 90° zur Laufrichtung, an sich billigster Standard, aber ich empfinde sie als so deutlich ansprechender als die Deckenplattenvariante, die ich aus unseren Filaialen gewohnt bin, das ich fast Neid empfinde. Irrational aber ist halt so.

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