Hofbesuch
Es ist immer wieder schön, bei den einzelnen Produzenten zu sehen, wie die Lebensmittel letztendlich hergestellt werden. Je kleiner ein Betrieb ist, desto mehr zählen die Menschen dahinter – vor allem hat man selber als Händler gesehen, was da eigentlich passiert und kann eine viel engere Beziehung zu einem Produkt aufbauen. Die Frischkäse "Kuno", "Käthe" und "Sultans Freude" bekommt man übrigens bundesweit und nicht nur hier Landkreis Wesermarsch, was mich ernsthaft überrascht hat.
Unterm Strich gibt es nicht so viel zu berichten. Letztendlich ist es eben ein Milchhof mit ca. 130 Tieren und dazugehöriger Käserei – aus der allerdings ausgesprochen leckere Produkte kommen.
Wer noch ein paar mehr Bilder von der Besichtigung sehen möchte, klickt auf "Hofbesuch" vollständig lesen.
Zuerst gab es ein paar Überzieher für die Schuhe. In dieser Saison aus PET in der dekorativen Sommerfarbe Deepskyblue:
Die Chefin erklärt, wie alles anfing:
Käselaibe in der Reifekammer:
Die wohl fotogenste Kuh im gesamten Stall. Sobald man eine Kamera hochgehalten hat, hielt sie in dieser Pose inne. Ich glaube, sie wusste ganz genau, was man von ihr wollte:
Dona hatte ein Sabberproblem:
Dieser Melkstand hat mit "bäuerlicher Idylle" überhaupt nichts mehr zu tun. Jede Kuh hat einen Transponder, so dass das System genau weiß, welche Kuh an welchem Platz gemolken wird. Für jedes Tier wird die Milchmenge gemessen und protokolliert. High Tech ist hier an der Tagesordnung. Umso beeindruckender, mit welcher Begeisterung die Kühe in die Anlage gelaufen sind und die Prozedur über sich ergehen ließen. Kraftfutter hat eine erstaunliche Anziehungskraft.
Alles Bio!
Nach der Besichtigung gab es noch eine Verkostung der hauseigenen Produkte. Einige Käsesorten waren dabei, die ich noch nicht kannte. Mangels Käsetheke wird es die Schnittkäse auch zukünftig bei mir nicht geben. Etwas schade ist es schon, aber ich möchte mir den Aufwand einer solchen Abteilung nicht ans Bein binden.
Außerdem gab es die Verpackung der Milch zu essen. Gehört auf einem solchen Hof nunmal dazu: Rinderschinken und Rindersalami. Sind nunmal Nutztiere, aber diese hier hatten es sicherlich besser als andere…
Die Chefin erklärt, wie alles anfing:
Käselaibe in der Reifekammer:
Die wohl fotogenste Kuh im gesamten Stall. Sobald man eine Kamera hochgehalten hat, hielt sie in dieser Pose inne. Ich glaube, sie wusste ganz genau, was man von ihr wollte:
Dona hatte ein Sabberproblem:
Dieser Melkstand hat mit "bäuerlicher Idylle" überhaupt nichts mehr zu tun. Jede Kuh hat einen Transponder, so dass das System genau weiß, welche Kuh an welchem Platz gemolken wird. Für jedes Tier wird die Milchmenge gemessen und protokolliert. High Tech ist hier an der Tagesordnung. Umso beeindruckender, mit welcher Begeisterung die Kühe in die Anlage gelaufen sind und die Prozedur über sich ergehen ließen. Kraftfutter hat eine erstaunliche Anziehungskraft.
Alles Bio!
Nach der Besichtigung gab es noch eine Verkostung der hauseigenen Produkte. Einige Käsesorten waren dabei, die ich noch nicht kannte. Mangels Käsetheke wird es die Schnittkäse auch zukünftig bei mir nicht geben. Etwas schade ist es schon, aber ich möchte mir den Aufwand einer solchen Abteilung nicht ans Bein binden.
Außerdem gab es die Verpackung der Milch zu essen. Gehört auf einem solchen Hof nunmal dazu: Rinderschinken und Rindersalami. Sind nunmal Nutztiere, aber diese hier hatten es sicherlich besser als andere…
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Kommentare
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DJ Teac am :
ChriScha am :
renfield11 am :
hans12 am :
Schülerin beim Anblick eines süßen Kälbchens: "Haben die Kühe auch alle Namen? Wie heißt denn diese Kuh?"
Bauer: "Nee, die haben keine Namen. Aber Du kannst sie "McDonalds" nennen."
Erschreckte Blicke....
The other one am :
Die Kühe verstehen den Begriff McDonalds?
buntentor_einsiedler am :
Ich bins am :
Ich weiß schon dass der Beitrag ein paar Jahre alt ist aber: Sollten auf einem Landwirtschaftlichen Betrieb nicht die _Tiere_ dahinter zählen? Die _Menschen_ werden nämlich nicht gemolken, geschlachtet etc.