Dosen im Wagen

Geschrieben von Björn Harste am Mittwoch, 27. Juni 2012

Ein Kunde, der auch nicht die Absicht hatte, mehr zu kaufen, nahm sich einen Einkaufswagen, stellte zwei Dosen Bier hinein, schob zur Kasse, bezahlte und stellte den Wagen wieder weg.

Ich blieb staunend in der Gemüseabteilung stehen.

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Kommentare

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Buxbaum am Mittwoch, 27. Juni 2012:

Besser als ich. Ich hasse Einkaufswagen und wenn keine Körbe da sind packe ich alles in meine Radtaschen/Rucksack.

Waltraut am Mittwoch, 27. Juni 2012:

Wie man's macht, ist es verkehrt. Klemmt der Kunde sich die Dosen unter den Arm, wird er argwöhnisch beobachtet - es könnte ja eine Dose in der Jackentasche verschwinden. Packt der Kunde sie offen in einen Wagen, ist er auch doof.

Aufrechtgehn am Mittwoch, 27. Juni 2012:

Ist doch vorbildich!

Jürgen am Mittwoch, 27. Juni 2012:

Hättest ihm ja eine Packung Sternennudeln dazugeben können

nabend am Freitag, 29. Juni 2012:

das ablenkungsmanoever hat also funktioniert.

URS am Freitag, 29. Juni 2012:

Reptilienhirn.
Einkaufen macht man immer mit Einkaufswagen.
Einige Leute haben solche einfachen Programme, die sie immer anwenden. Du hättest ihn echt zum Denken gebracht, wenn Du ihm den Wagen abgenommen hättest, einen Euro in die Hand drückst und sagst: den Wagen brauche ich gerade mal.
Je nach Typ gibt's dann Panik, Lachen, oder eine andere interessante Reaktion.

Anonymous am Montag, 23. September 2013:

Mir ist schon der Fehler unterlaufen, es umgekehrt zu machen - ohne Wagen in den Supermarkt reinlaufen und dann ganz viel kaufen, sodass man es kaum Tragen kann. Da finde ich es hilfreich, dass es beim Rewe auch im Laden innendrin die kleinen Einkaufskörbchen gibt. Bei der Norma bekommt man diesen Service nicht; Stattdessen kriegt man von der Kassiererin eine dumme Bemerkung, die zugegebenermaßen auch berechtigt ist.

Wie macht man es also richtig? Man prüft die Länge des Einkaufszettels, bevor man den Laden betritt und nimmt sich abhängig davon einen Wagen oder eben nicht. Hierbei sollte man auch berücksichtigen, dass man meist vorhat, Impulsware zu kaufen, die auf dem Einkaufszettel nicht gelistet ist.