Vegan-Vitrine
Rebecca hat mir geschrieben:
Zur Frage von Rebecca: Ich möchte niemanden pauschal verurteilen. Jedoch gibt es eine gewisse Schnittmenge aus Menschen, die sich vegetarisch oder sogar vegan ernähren wollen und jenen, die sich den Boykott von Kapitalismus und Konsum auf die (rote) Fahne geschrieben haben. Gegen exakt diesen Personenkreis half letztendlich nur noch unsere abschließbare Vitrine.
Hallo,Erstmal vorweg: Die Produkte sind nicht mit einem RFID-Chip ausgerüstet. Allerdings sind sie mit Warensicherungsetiketten beklebt, welche tatsächlich alleine nicht dauerhaft den Diebstahlsschutz bei diesen Artikeln gewährleisten konnten.
ab und zu kaufe ich auch mal in dem Spar in der Gastfeldstraße ein und mir fällt auf, dass das Kühlregal mit den veganen Lebensmitteln (fast…) immer abgeschlossen ist. Ich fragte auch beim letzten Mal nach, ob mir jemand aufschließen könne, und einer der Mitarbeiter sagte, das müsste so gemacht werden, weil es böse Leute gebe.
Im Blog steht ja nun auch oft zu lesen, dass es viele Ladendiebe in der Gegend gibt. Ich frage mich nun, ob die so besonders scharf auf vegane Lebensmittel sind, dass bei diesen der RFID-Chip nicht ausreicht, sondern diese zusätzlich noch in Vitrinen verschlossen werden müssen… ich stelle mir die „Klientel“ eher so vor, dass sie andere Lebensmittel zu sich nehmen.
Da wollte ich einfach mal nachfragen. Genau formulieren kann ich die Frage nicht, ergibt sich aber hoffentlich aus meinen obigen Erläuterungen.
Zur Frage von Rebecca: Ich möchte niemanden pauschal verurteilen. Jedoch gibt es eine gewisse Schnittmenge aus Menschen, die sich vegetarisch oder sogar vegan ernähren wollen und jenen, die sich den Boykott von Kapitalismus und Konsum auf die (rote) Fahne geschrieben haben. Gegen exakt diesen Personenkreis half letztendlich nur noch unsere abschließbare Vitrine.
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Kommentare
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Uwe am :
The other one am :
Boykott von Konsum. Aha.
Was sagt denn Wikipedia zu diesem Thema?
"Der Begriff „Verbraucher“ hat den Ursprung in der Tätigkeit des Verbrauchens von Produkten, das heißt die entsprechende Person nimmt unter Umständen regelmäßig eine gewisse Menge davon und verwendet es für einen bestimmten Zweck, bis nichts mehr davon vorhanden ist, um sich anschließend ein neues zu beschaffen. Der gleiche Vorgang wird auch als Konsum bezeichnet, woraus sich die Bezeichnung „Konsument“ ableitet."
Damit bleibt man Konsument, unterstützt den Produzenten ohne jede Einschränkung, auch wenn man den lästigen Vorgang des Bezahlens beim Einzelhändler umgeht.
rusama am :
The other one am :
Gurkensenf am :
schön formuliert
Oskar am :
Ob es derart Vegankriminelle auch in anderen Metropolen außerhalb Bremens - und möglicherweise Berlins - gibt, sagen wir in München?
The other one am :
Das wäre aber eine ziemlich schwache Ausrede, da durch den Konsum die Produzenten gestärkt werden. Es trifft ja nur den Einzelhändler.
Meine persönliche Meinung: Wie kann man sein privates Vermögen schonen, andere für den eigenen Konsum zahlen lassen, und diesen Betrug/Diebstahl irgendwie ideologisch verdecken?
Genau so. Modernes Drecksgesindel.
rusama am :
Im Feindlichen Ausland (fr)isst man doch nur Haxn,Händl,Schweinsbraten und Wurscht
Björn Harste am :
The other one am :
Wer weiß, wie die 72 Jungfrauen wirklich aussehen, aber so eine Haxe, da hat man den unverstellten Blick. Da weiß man gleich woran man is(s)t.
Erklärbär™ am :
The other one am :
Selbst wenn man es als Deutscher gewohnt ist seine Kondome immer im Zwölfer-Pack zu kaufen, (Januar, Februar, ...), sind 72 Jungfrauen nicht viel, wenn gleichzeitig das ewige Leben droht.
rusama am :
The other one am :
TheK79 am :
The other one am :
dr. pop am :
Dann würde es jetzt kräftig klingeln in der auf magere 40 Mio Euro geschrumpften Familienkasse.
The other one am :
Die neuen Vegan-Märkte von Schlecker zeichnen sich durch einen völligen Produktverzicht aus. Selbst vorbeifliegende Vögel werden nicht mehr durch eine Ladenbeleuchtung gestört. Als besonderer Service sind nun alle Filialen von 00:00 bis 24:00 an allen sieben Tagen der Woche durchgehend nicht geöffnet.
Durch diese neue Unternehmensstrategie konnte ein beachtenswerter gesellschaftlicher Beitrag geleistet werden. Ladendiebstähle und die damit verbundene Kriminalisierung der Jugend wurde deutlich gesenkt.
dr. pop am :
The other one am :
DJ Teac am :
TheK79 am :
Klodeckel am :
rusama am :
Oskar am :