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Patrone leer – häh?!

Da kommt man morgens nichts Böses ahnend ins Büro und schon blinkt einem auf dem Display des Großformatdruckers eine Fehlermeldung entgegen: Patrone Mattschwarz ist leer. Wieso das denn, Samstag war die doch noch..?

Die Lösung ist ganz einfach: Wenn er eingeschaltet ist, "verbraucht" der Drucker nach und nach die Tinte, auch wenn man nicht druckt. Einmal täglich werden die Patronen und Druckköpfe gereinigt, damit nichts eintrocknet und das Druckbild immer gut und der Drucker auch nach längeren Druckpausen sofort startklar ist. Das kann man jetzt also mit gemischten Gefühlen betrachten…


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Kommentare

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The other one am :

Die zwei Tränen im Display sind wohl auch aus Kundensicht.

Ginge es nach dem Hersteller wären da zwei $$. 8-)

rusama am :

Also ein Tintensäufer von HP 8-)

Klodeckel am :

Wenn ich meinem HP-Drucker eine neue Patrone spendiere, druckt der erst mal 3 Minuten lang eine Din-A4-Seite mit dicken farbigen und schwarzen Balken in Fotoqualität aus. Das nennt sich Testseite und soll einen Überblick verschaffen, ob der Druckkopf kalibriert werden soll.
Die Schweinerei ist, dass man keine Chance hat, den überaus verbrauchsmaterialintensiven und (zumindest bei mir) völlig sinnlosen Druck dieser Testseite zu unterbinden.

Selbst wenn man vor Wut den Stecker rauszieht fängt der Drucker immer wieder von vorne an, die Testseite zu drucken und gibt garantiert erst dann auf, wenn die volle Din-A4-Seite in Fotoqualität mit dicken bunten Balken vollgedruckt ist.

Wenn man doch nur vor Anschaffung solcher Geräte wüsste, was für Gemeinheiten sich die Hersteller so ausgedacht haben, um ihre Kunden zur Weißglut zu treiben. :-O

Sonstwer2 am :

Bei den Großformatern wird wenigstens kein flüssiges Gold versprüht, das fällt wirklich noch unter Verbrauchsmaterial.
Dafür wird ja auch der Drucker selbst nicht subventioniert.

Woo am :

Versprueht wird bei den Grossformatern das gleiche Zeug wie bei den kleinen.. es wird nur anders bepreist.
Wenn man also nicht auf imitierte Nachfuelltinte zurueckgreifen will, kann man ruhig die billigen Designjet-Packs kaufen und umfuellen...

Jan Reiners am :

mein drucker erfreute mich mit der mitteilung, dass er nun endgültig fertiggedruckt hätte, erschöpft sei und weggeschmissen werden wollte. nach einer kleinen hirn- op und reha musste er wieder ran : er tuts bis heute :-)

Oskar am :

QUOTE:
Das kann man jetzt also mit gemischten Gefühlen betrachten…
Welche über Wut hinausgehenden Gefühle sind in deiner Gefühlsmischung noch enthalten? Freude, Dankbarkeit oder Verständnis können's kaum sein. Wer hat denn schon von einem Tintenstrahldrucker gehört, der an einem benutzungslosen Tag austrocknen könnte? Werden Drucker und Tinte etwa ab der Fabrikation ebefalls täglich eingesteckt und durchgespritzt, also auch während Verschiffung, Verteilung und Verkauf?

Wie das Beispiel mit der farbfetten Zwangstestseite ist das Abzocke pur, sonst nichts.

DJ Teac am :

Die Leitungen und Druckköpfe sind bei Neugeräten oftmals leer.
Deswegen dauert die erste Befüllung etwas länger.

dr. pop am :

Und deswegen ist in den ersten Patronen auch so wenig Tinte drin, dass es preiswerter ist, sich einen neuen Drucker zu kaufen?

DJ Teac am :

Ich rede hier nicht von Billigdruckern.
Bei meinem war der erste Patronensatz der dabei war einer mit High Capacity 8-)

Jürgen am :

Naja, weg ist ja die Tinte nicht. Irgendwann kommt bestimmt die Meldung, dass das Gerät vollgelaufen ist und quittiert den Dienst

Oskar am :

Oben verdursten, unten ertrinken, im rechnerischen Durchschnitt ist dann ja weiterhin alles im Lot.

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