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Testfoto für den Onlineshop

Hier mal ein Testfoto mit unserem ersten "profesionellen" Fotostudio für die Produktfotos, die im Onlineshop Verwendung finden sollen. Ob die vier Schatten negativ oder positiv wirken, sei dahingestellt. Ich finde, sie machen das Bild etwas plastischer.

Nein, die kleine Lampe kommt nicht in den Shop. ;-)


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Kommentare

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Jürgen am :

Ich würde folgendes empfehlen:

-Bild ist viel zu dunkel, Hintergrund sollte fast Weiß sein.
-Keine Spotlights verwenden, sondern diffuses Licht
-Von größerer Entfernung fotografieren, damit das ganze Objekt scharf ist

niklasR am :

Weiter weg (=laengere Brennweite, um den gleichen Bildausschnitt zu erhalten) verringert im Allgemeinen die Schaerfentiefen (bei gleicher Blende/Kamera), also lieber abblenden.
Aber was sind das fuer Farben? Soll das so schwarz-weiss-roetlich getoent sein?

DJ Teac am :

Größere Distanz hilft definitiv dabei eine größere Schärfentiefe zu erreichen. Es sagt ja keiner dass man da mit größerer Brennweite arbeiten muss.
Für einen Onlineshop reicht es auch aus das Endergebnis zu beschneiden.

Wobei er erst mal die Beleuchtung in den Griff kriegen muss.

Jemand am :

Also toll ist was anderes...

Kampfschmuser am :

Wie die anderen Kommentatoren schon sagten: Die Schärfe über die komplette Tiefe des Gegenstandes musst du noch in den Griff bekommen. Stichpunkte: Abstand und Blende.

Diffuses Licht: Google mal nach "Lichtzelt". Eine preiswerte Möglichkeit das Thema sauber in den Griff zu bekommen. Nimm nicht das Kleinste, das erhöht den Komfort und lässt einen nicht so viel fummeln. Bei den Lichtzeltsets sind meist nur 2 Lampen mit Lampenschirmen dabei. Nimm 2 Lampen extra. Kostenpunkt insgesamt: ca. 100 Euro

Kamera: Wenn ich mich recht erinnere, hast du eine Canon 550. Schon mal gute Voraussetzungen. Aber nicht der Body (550) ist entscheidend, sondern das Objektiv. Damit du mehr Spielraum hast, brauchst du ein Objektiv, welches lichtstark ist. "Günstige" Empfehlung: Tamron SP AF 17-50mm F/2,8 XR Di II VC LD Aspherical [IF]. Kostenpunkt ca. 400 Euro.

Ich kann dir in einem Punkt Mut machen: Du musst die richtige Einstellung nur einmal finden. Dann passt es (je nach Artikelgröße) bei fast allen Fotos.

oetzmann am :

Ich behaupte mal, dass das Quatsch ist.

Produktfotos macht man eh vom Stativ aus - wofür braucht er also Lichtstärke?

Produktfotos für seinen Bedarf sollten auch mit dem Kit-Objektiv gelingen. Licht ist hier definitiv das Stichwort.

Ein Lichtzelt würde sich anbieten - oder alternativ ein DIY-Fototisch (http://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=243367).

solania am :

"Schönes Motiv" ;-)

Schließe mich in etwa meinen Vorrednern an, würde aber:
- Grundsätzlich helleres diffuses Licht, aber mit einem (nicht ganz so hellem) Spotlight - Gegenstände mit einem Schatten wirken echter. Mich stören vier Schatten, sieht aus wie beim Flutlichtspiel (musste grad lachen als ich vor meinem inneren Auge Björn im Weserstadion mitten auf dem Platz fotografieren sehen hab)
- Mehr Schärfentiefe fände ich für ein Produktbild auch besser (kleinere Blende, längere Belichtungszeit - aber nur mit Stativ)

Thorschdn am :

Die grüne LED ist wieder da! *freu*

Michel am :

Probier mal das Produkt auf ne Glasscheibe zu legen (kann auch Milchglas sein, dann aber mit der milchigen Seite nach unten), dann hast du auch noch die Reflektion des Produkts mit drauf, sieht gut aus.

Jürgen am :

Bei Milkyways kannst du auch richtige Milch nehmen

ChristianR am :

Weißabgleich nicht vergessen ;-)

Sonstwer2 am :

Das sieht aus als ob Du mit den Lampen viel zu nah dran warst (es soll auch Leute geben, die so viel Licht auf's Lichtzelt werfen, dass es trotzdem durchstrahlt. Diffusor vor die Lampen.

Mehr Licht ist immer gut, aber um einen weiteren Schärfebereich zu bekommen musst Du weiter abblenden, also für derartige Objekte mindestens runter auf Blende 8, besser 11 und dann halt trotz Kunstlicht mit langer Belichtungsszeit vom Stativ.

Hier ebenfalls sinnvoll ist der manuelle Weißabgleich der Kamera gegen den Hintergrund des "Fotostudios". Das machst Du ein Mal, speicherst die Einstellung und benutzt sie immer wenn Du mit der Einrchtung arbeitest - voilá immer richtige Farben mit einem Klick.

DJ Teac am :

Weißabgleich kann er auch hinterher am PC sehr gut machen.

jones am :

Sowas macht man vorher.

Grundsätzlich.

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