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Müsliproben

Geschrieben von Björn Harste am
Das ist doch mal eine Werbekampagne: Wir haben in dieser Woche vom Müsliproduzenten "Whole Earth" zweitausend(!) Proben Müsli bekommen, die wir aktuell jedem Kunden (natürlich nur, wer auch möchte) bei seinem Einkauf mitgeben. In den nächsten Tagen werden die Müslis hier auch in größeren Packungen käuflich zu erwerben sein. Bislang haben jedenfalls schon einige Kunden danach gefragt. Ich bin gespannt, wie der langfristige Erfolg ist, und weise darauf hin, dass die selbe Aktion auch im Markt in Findorff läuft. ;-)


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Kommentare

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Kathy am :

Probierst du denn dann auch mal und sagst und, wie's schmeckt? :-)

Luis am :

Na hoffen wir mal, dass nicht reine "Erde" das besondere an diesem Müsli macht.

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* Anspielung auf schwänbische Selfmade-PR-Unternehmer sind gewollt. :-)

Abbo T.Karin am :

Da haben sie das Vogelfutter aber fix umgetütet. :-D

skund am :

Das Zeug ist echt verdammt lecker, aber auch leider recht teuer. Für Müslijunkies ist das leider überhaupt nichts, geht zu sehr auf den Geldbeutel -.-

Klodeckel am :

In "meinem" Edeka kostet eine Packung selbst abgepacktes Körnerfutter (ich glaub da ist ein halbes Pfund drin) an die 8 Euro. Jeder normale Mensch fragt sich da spontan, wer so bescheuert sein kann, soviel Kohle dafür hinzulegen.
Aber so Typen wie der besserverdienende vollbärtige Studienrat greifen da gerne zu, da kannst du sicher sein.

zaddeln am :

...hab erst Müllproben gelesen :-O

I killed the Girl am :

So bekommen die ganzen Alkoholiker wenigstens mal was gesundes zwischen die Zähne wenn Sie Ihren Guten-Morgen-Schnaps bei Dir abholen..

uwe premium am :

und wer zahlt diese muster? alle anderen kunden über den produktpreis. also auch die, die sich vorher über "geschenke" gefreut haben ...

ChriScha am :

Pssst, das darf doch keiner wissen. (Die, die es wissen, machen die Masche aber trotzdem meist mit...)

DJ Teac am :

Solche Aktionen schlagen sich eigentlich eher selten wirklich auf den Endpreis nieder.
Der Hersteller wird viel mehr erst einmal eine ganze Zeit Verluste einfahren mit dem Produkt um es auf dem Markt zu etablieren.

Zumindest ist das so üblich.

uwe premium am :

und wovon deckt der hersteller dann die verluste? :-)
wie mans dreht und wendet: die kunden zahlen.

Oskar am :

Die Grundstofferzeuger, Zwischenhändler und Behörden als Mitverdiener mal außer Acht gelassen hat alles einen Produzenten und einen Käufer. Zuerst zahlt der Produzent alles, verdient auch etwas daran und der Verbraucher zahlt beides (und alles andere dazwischen natürlich auch). Wie denn auch sonst?

So oder so sind die Proben keine Verluste, die irgendjemand konkret zu tragen hätte, sondern hundsgewöhnliche Kosten, wie alles andere auch. Der eine macht Fernsehwerbung, der andere Zeiungsanzeigen, der dritte lässt bemalte Riesenlaster durch die Gegend fahren und der vierte setzt erniedrigte Einführungspreise, der fünfte verteilt Warenproben und so weiter und so fort.

Gerade bei Extrempreisware wie der genannten wird die Herstellermarge höher angesetzt sein, sodaß die tatsächlichen Herstellungskosten einen relativ geringen Teil ausmachen. Die weiteren Stufen verdienen während der Verteilaktion ja ausnahmsweise nicht unbedingt mit.

Zudem erscheint so eine Probenverteilung gerade bei Hochpreislebensmitteln psychologisch vielversprechend. Zuerst bekommt der Interessent ja nur die Ware, ohne aber mit dem Preis/Hochpreis überhaupt nur konfrontiert zu werden. Er probiert's, ihm gefällt's, er sucht's bei nächster Gelegenheit im Ladenregal und muss sich dann entscheiden, ob er sein Wohlgefallen oder einen Verzicht darauf bevorzugt.

gela am :

Schade, also heute morgen wurde mir keine Probe angeboten... und ich hab's jetzt erst gelesen, sonst hätte ich mal nachgefragt :-(.

I killed the Girl am :

Keine Sorge, das Zeug steht jetzt erstmal ein paar Monate im Lager rum wie so manch anderes auch..

Oskar am :

QUOTE:
In den nächsten Tagen werden die Müslis hier auch in größeren Packungen käuflich zu erwerben sein.
Das wird dann auch schon der Grund sein, warum die Probenverteilung noch nicht angelaufen ist. Ansonsten würden selbst bei Gefallen nach Probenverkostung viele Kaufabsichten eher ins Vergessen geraten, als daß das Produkt im Regal steht.

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