Ist das nett oder frech?
Folgende E-Mail habe ich eben verschickt:
Hallo!Mal gucken, was passiert.
Wir kennen uns nicht, aber ich denke, dass Sie die Firma kennen, die ihren Sitz bis vor einer Weile in meiner Immobilie hatte: […], quasi ein
Mitbewerber von Ihnen.
Diese Firma hat uns ca. 7 Europaletten voller Chemikalien und Stoffe hinterlassen, die rund aus dem Bereich Bauwerksabdichtung stammen. Teilweise sind die Gebinde noch originalverschlossen, zum Beispiel mehrere 30kg-Kanister KISOL (wenngleich noch unter dem alten Namen
AIDA).
Ich kann den Zustand und die Beschaffenheit / Brauchbarkeit der Sachen nicht beurteilen. Wenn Sie davon etwas haben möchten, SCHENKE ich es Ihnen. Für mich ist das alles nur zu entsorgender Sondermüll. Nehmen Sie sich, was Sie haben möchten, so haben wir beide etwas davon!
Haben Sie keine Scheu, mich anzurufen. Ich bin ja auf Sie zugekommen. Ihre Telefonnummer ist in diesem Moment leider nicht
erreichbar.
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Kommentare
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Brettspielecke am :
The other one am :
TOMRA am :
cft am :
jori am :
Klodeckel am :
Wenn der Firmenchef schlau ist, holt er sich die ungeöffneten Eimer ab und verkauft sie weiter, er ist ja "vom Fach" und wird entsprechende Kontakte haben. Oder aber er verwendet sie selber und rechnet sie beim Endkunden teuer ab. So wird es auch mit den angebrochenen Eimern machen, falls er Verwendung dafür hat.
Wenn Björn schlau ist, verkauft er die "Neuware" bei ebay oder per Kleinanzeige und bezahlt vom Erlös die Entsorgung des unverkäuflichen Zeugs.
Oder aber er verkauft das Zeugs im Ganzen, wie schon ein Kommentator im anderen Beitrag (wenn auch eher scherzhaft) angeregt hat. Es wird sich schon jemand finden, der da zuschlägt weil er einen Teil davon zum Schnäppchenpreis gebrauchen kann und der gleichzeitig keine Skrupel hat, den Müll auf "unkonventionelle Art" zu entsorgen. Aber das soll Björns Problem ja nicht sein.
Schaf Nase am :
Das könnte ein Richter aber ganz anders sehen. Immerhin muss man für alle möglichen Arten von Sonderabfällen Entsorgungsnachweise vorlegen können.
Natürlich ist der Versuch, die noch verwertbaren Teile zu verschenken statt teuer zu entsorgen eine gute Idee, keine gute Idee ist es aber dies so öffentlich zu zelebrieren...
stoppe am :
Erklärbär™ am :
Dies nur noch einmal als Hinweis, damit dies entsprechend abgeklärt und wasserdicht gemacht wird. Ansonsten wird der Vormieter selbstverständlich ein paar Tage nach der Entsorgung kommen und eine saftige Rechnung stellen.
Stefan G. am :
Wie der Vermieter mit dieser Willenserklärung umgeht, ist dann seine Entscheidung. Er kann sie ja ganz, teilweise oder gar nicht annehmen, wie das mit einseitigen Willenserklärungen so ist
Erklärbär™ am :
Allerdings möchte ich natürlich auch nicht, dass ich jetzt dadurch verhindere, dass in 4 Wochen ein lustiger Blog-Beitrag zum Thema "Vormieter fordert wertvolle Lagerware zurück" erscheint.
Razool am :
Stephan535 am :
Stichwort: Insolvenz!
Ich wäre da auch vorsichtig
Klabund am :
Oder sind das Chemikalien, die nicht ohne Erlaubnis weiter veräußert werden dürfen?
The other one am :
dr. pop am :
Razool am :
The other one am :
dr. pop am :
Zum Großen Zapfenstreich gibt es übrigens dieses Lied.
dr. pop am :
The other one am :
The other one am :
Wenn Hartz MMXII für jeden Bürger greift hat das Elend in diesem Land endlich ein Ende.
The other one am :
Hoffentlich sind die dann nicht von Wiesenhof, da hört man ja nix gutes.
The other one am :
"Schnappi" wurde auch vorgeschlagen. Keine schlechte Idee.
ShopbloggerBlogLeser am :
Er schaut bestimmt immer ganz neidisch nach Nordkorea und denkt sich, wie gut die es da haben.