Schlecker ist pleite - Insolvenzantrag
Die Drogeriekette SCHLECKER ist insolvent. Trotz Kleinstfilialen mit minimalen Personalkosten. Der (dadurch unvermeidliche) Ladendiebstahl und die Kampfreise haben für niedrige Ergebnisse gesorgt. Der Verdrängungswettbewerb schlägt zurück.
Hier mehr Infos bei der Berliner Morgenpost.
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Kommentare
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ronaldo am :
Schlecker hatte nie "Kampfpreise". Schlecker war bisher, von kurzfristigen Sonderangeboten abgesehen, immer der teuerste Drogeriemarkt mit den wenigsten Kunden in den Läden.
The other one am :
Thomas' am :
Ich frage mich aber eh, wie die Läden sich halten konnten. Viele Kunden haben sich nicht dahin verirrt.
Jürgen am :
Den Namen möchte ich nicht haben wollen
Sam am :
dr. pop am :
Erklärbär™ am :
Du rechthabender Schelm!
The other one am :
dr. pop am :
dr. pop am :
The other one am :
Erklärbär™ am :
Vermutlich war das aber einer der letzten Einträge. Demnächst dürfte wieder ein "Erholungsurlaub" im Paradies Thailand anstehen. Der letzte ist schon wieder 3 Wochen her.
Schaf Nase am :
Aber es ist beruhigend zu sehen dass das Konzept der Firma Schlecker auf Dauer nicht funktioniert und in diesem Falle sogar ein Mitbewerber an die Spitze drängt der sich auch seiner sozialen Verantwortung stellt.
ShopbloggerBlogLeser am :
Der Denglist würde "minimale Personalkosten" vermutlich mit "You get what you pay for" ins Deutsche übersetzen.
metbaer am :
The other one am :
Dieter-MZ am :
Aber, da stimme ich einer Äußerung hier zu, schön, dass die Marktwirtschaft dann doch ab und an zu funktionieren scheint.
Klabund am :
Du scheinst offensichtlich nicht viel von Insolvenz-Recht zu wissen. Als Gläubiger bleibt dir nichts anderes übrig, und wenn du sagst "Das Spiel mache ich nicht mit" kommt dies einer schnellen Insolvenz sehr zu Gute.
Dieter-MZ am :
Schaf Nase am :
Wenn man die Annahme dass die Anzahl der in Deutschland jährlich verkauften Zahnpastatuben nicht von der Existenz der Firma Schlecker abhängt als wahr unterstellt, dann könnte es wirtschaftlich langfristig interessant sein, den übelsten Preisdrücker (im Einkauf) in die schnelle Insolvenz laufen zu lassen.
Klabund am :
Die Läden hatten weder große Lagerflächen, noch besonders viel in den Regalen stehen - auch zu guten Zeiten nicht.
Da sind die Discounter jawohl weitaus geeigneter, um Preise zu drücken - weil die wirklich Massen abnehmen, im Gegensatz zu Schlecker, der mit 7000 6er-Kartons Rotkäppchen-Sekt für einige Zeit sein komplettes deutsches Filialnetz mit Sekt ausstatten kann.
Klabund am :
Ansonsten wundert mich schon lange, wie diese unfreundlichen, engen Geschäfte mit schlechter Auswahl und Verkäufern, die sich regelmäßig verstecken, und somit auch Leute zum unbezahlten Mitnehmen verführen, die sonst niemals daran gedacht hätten - wenn man einige Minuten in einem menschenleeren Laden zubringen muss, ohne das abkassiert wird, überhaupt so lange halten konnten.
Btw. - gilt das evtl. nur für die "Schlecker" - Märkte, und nicht die neuen "Schlecker XXL" - Märkte, bei denen eingestammte Kräfte für viel weniger Gehalt beschäftigt werden...
Dieter-MZ am :
Jan Reiners am :
Jochen am :
Schleckers gute Zeiten waren meiner Meinung nach nie wirklich wirtschaftlich gute Zeiten. Schleckers Modell, war Wachstum in alle Lagen. Dadurch wurde die Ware zwar einerseits immer billiger im Einkauf, aber bei dem Flächenumsatz dieser vielen Kleinstläden wurde der Gewinn nur verlagert. Irgendwann vor einigen Jahren hatte Schlecker dann den Zenit erreicht: Da es so viele Läden gab, waren die Kapitalkosten für die Ware so hoch, dass man selbst mit der zweifelhaften personalstrategie und die ständig wachsenen Einkäuferrabatte kaum noch Gewinn machte. Daher kam dann das Umsteuern, der Versuch durch XXL-Filialen, dm und Rossmanns Erfolgsmodell zu kopieren. Bei den angebotenen Preisen allerdings ohne Erfolg. Schlecker war, wie im ersten Beitrag schon jemand geschrieben hat, nie der Preisführer der Drogerien. Es war eher die geringe Konkurrenz, die es vor über 10 Jahren nicht so gab, die Schlecker im Vergleich zu Supermärkten "günstig" machte.
Ich bin erst die Tage wieder an dem XXL-Markt, bei mir in der Näge vorbeigegangen, und hab mich gefragt: Wer geht in einem solchen Laden einkaufen, in dem gefühlte 75% der Ware nur in 1-2facher Stückzahl vorhanden ist. Die Regale sahen wirklich extrem leer aus, so wie sie eben aussehen, wenn man extrem auf die Kapitalbindung bei der Ware schaut.
The other one am :
Ich glaube die Anzahl der Regale hat sich nicht verändert, aber sie kamen in letzter Zeit immer besser zur Geltung.
Jochen am :
The other one am :
Gloria am :
Kein Vergleich!!
Fragte mich von Anfang an, wie diese unangenehm engen, verstaubten Schlecker-Läden überhaupt existieren können. Dass sie nun Pleite gehen, verwundert mich von daher nicht.
The other one am :
SK am :
FlyingT am :
Erfahrungsgemäss ist es das selbe wie Tip von realkommastrich und Ja! von Rewe.. das sieht einfach billig aus
The other one am :
Und wenn man sich den Preis anschaut, dann ist es auch noch billig.
FlyingT am :
The other one am :
Aber mit deinem Kommentar hast Du mich auf eine ganz andere Idee gebracht. Wie kann man den Mülleimer der Rechtschreibkorrektur anzapfen? Muss ich mal ein bisschen recherchieren.
FlyingT am :
Also mach mal deine Probleme nicht zu meinen...
alternativ höhöhö ich sag mal was voll lustiges über das keiner Lacht
The other one am :
Wie kommst Du denn auf dieses schmale Brett?
Ich kann meine Beitrage vor dem Absenden bearbeiten. Das nur mal so nebenbei.
Erklärbär™ am :
The other one am :
Erklärbär™ am :
The other one am :
aka am :
drea am :