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Gemeinsamkeit

Preisfrage: Was haben Gegenstände wie zum Beispiel Bonrollen, ec-Cash-Rollen, Einweghandtücher, Farbbänder und Müllsäcke gemeinsam?

Wenn das letzte Stück im Gebrauch ist, sagt keiner Bescheid. Erst wenn das letzte Teil verbraucht wurde und dringend aufgefüllt werden müsste… Dann, ja dann, dann sagt mal jemand was.

Grummelnd in den Feierabend.

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Kommentare

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chrisla am :

Die einfachste Lösung ist ein abschließbarer Schrank mit einem Notvorrat.
So funktioniert es auch mit dem Klopapier und den Müllsäcken in der WG.

Jürgen am :

Im Büro für Kollegen gekocht und zum Schluß wollte ich noch salzen. Ne das Salz ist alle :-(

The other one am :

Dann muss eben mit den Tränen der Verzweiflung gewürzt werden.

dr. pop am :

Wenn ich im Büro koche, ist der ganze Tag versalzen. 8-)

The other one am :

Aber ich verstehe den Jürgen. Ob Büro oder Freizeit, es muss immer Zeit sein für den kleinen Hummer zwischendurch.

Jürgen am :

Eben, und ohne Salzwasser ist halt nix mit Aufzucht im Büro :-)

Onkel Heini am :

Neulich im Fittnesscenter. Nach 15 Minuten Training auf dem Crosstrainer fing dieser fürchterlich an zu quietschen. Die "Nachbarn" auf den daneben stehenden Geräten guckten schon ganz ärgerlich. Endlich waren die 30 Minuten vorbei und ich meldete brav dem "Cheffe" das Malheur. Dieser muffelte mich an und sagte: "Das kommt davon, dass manche Kunden mit schmutzigen Trainingsschuhen die Geräte betreten." Fazit: Das nächste Mal sage ich gar nichts und wechsel einfach das Gerät. Der Cheffe oder einer seiner Angestellten wird das Quietschen schon selber bemerken. Und ich erspar mir das Anmuffeln.

Björn Harste am :

Auch wenn ich so ein Verhalten nicht gutheißen möchte: Kein mir bekannter Crosstrainer würde Schaden nehmen, selbst wenn man ihn mit den dreckigsten Schuhen benutzen würde.

Onkel Heini am :

Zum Thema "Gemeinsamkeit" möchte ich nochmals etwas sagen. In meinen fast 45 Jahren Berufstätigkeit ist sowas öfter vorgekommen. Spaßig wurde es, wenn den Druckern oder den Fotokopierern das Papier gänzlich ausgegangen war und die eiserne Reserve in den Schränken auch aufgebraucht war, weil keiner den Keller wollte, um 10 Packungen DIN A4 Papier rauf zu holen. Da musste der Archivschlüssel geholt und ein Kollege als Verstärkung für das Tragen geholt werden. Manchmal war der Archivschlüssel auch verschwunden, weil er nicht wieder an den Ort, wo er hing, zurückgehängt wurde. Da musste man fragen, wer zuletzt im Archiv war. Wenn diese Tätigkeit dann erledigt war, konnten die aufgelaufenen Telefongespräche erledigt werden, um die sich in der Zwischenzeit niemand gekümmert hatte. Übrigens - meistens waren es immer die gleichen Kollegen, die fehlendes Papier aus dem Keller holten. Der Rest der Kolleginnen und Kollegen kümmerte sich nicht darum. Für solche Fälle hilft nur ein Arbeitsplan, der festlegt, wer diese Tätiigkeit für jede Woche - auch im Verhinderungsfall - übernimmt.

Onkel Heini am :

Nochmals eine kleine Ergänzung, die mir gerade eingefallen ist. Ich hoffe, dass diese Zeilen keine Frauenbeauftragte oder Gleichstellungsbeauftragte liest. :-P
Not macht ja bekanntlich erfinderisch. Da kamen insbesondere Kolleginnen auf die Idee, nur die Anzahl der benötigten Blätter aus dem Restpapierbestand zu nehmen, die für das Drucken oder Fotokopieren benötigt wurden. :-O ;-) ... den letzten beißen die Hunde.

Vectros am :

Das kenn ich doch irgendwoher.
Insbesondere bei den Bon-Rollen steht dann je nach Kassensystem der Wald in Flammen.
Die blöden Dinger weigern sich dann doch mancherorts partout, irgendwas anderes zu tun als ne Fehlermeldung anzuzeigen.

Ist einem Kollegen hier vor wenigen Wochen passiert.
Nach einwöchigen Umbau seines Marktes inklusive Komplettentkernung gross aufgezogene Wiedereröffnung, mit Hüpfburg und Wurststand und allem PiPaPo.
Und ne Viertelstunde nach Öffnung fällt dann auf, dass alle vorhandenen Kassen auf den letzten Centimetern Bonrolle pfeifen.
Wie im Bilderbuch gingen dann auch alle Kassen nahezu zeitgleich in den "Ohne Rolle gehts hier mal so garnicht weiter"-Modus.

Ein unvergesslicher Anblick, grad ne Stunde nach WE, also richtig Ansturm auf die Bude, und 6 Kassen machen dicht, 6 Schlangen bis zum gefühlten Ar...lerwertesten der Welt.
Und richtig Stimmung logischerweise^^

jakob am :

Genau dieses Prolem hat die Wirtschaftsmathematikerin Anita Glaser gelöst - und ein Unternehmen aus Hartmannsdorf liefert mit ihrer Formel just in time was gebraucht wird. Wirf mal einen Blick in die aktuelle Brand Eins im Zeitschriftenregal.

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