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Verspachtelte Wand

Geschrieben von Björn Harste am
Fertig verspachtelt. Es sieht zwar noch alles etwas scheckig und fleckig aus, aber das kommt durch die Feuchtigkeit. Und außerdem kommt da sowieso noch Farbe drauf. :-)


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Kommentare

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Klodeckel am :

Wahrscheinlich täuscht das Foto, aber das sieht ja total wellig aus. :-O Hattet ihr keine große Kelle dabei, mit der man ordentlich glattziehen kann? Naja, andererseits reicht es ja, wenn es zweckmäßig und sauber ist.

rusama am :

Jung dafür wird keine grosse Kelle sondern eine Kartätsche verwendet,so zumindest habe ich es noch in der Berufsschule gelernt 8-)

The other one am :

"In der Waffentechnik bezeichnet man als Kartätsche eine Schrotladung der Artillerie."

Das hätte Björn bestimmt Spaß gemacht. Den ganzen Putz mit einer Kanone an die Wand schießen, bis ihm der Kitt aus Brille bröckelt. :-D

Oskar am :

Als M109-Artillerist kannte ich durchaus den Begriff der Kartusche in der Artillerie, nämlich die Treibladung, die man hinter das Geschoß setzt, bevor man zumacht und mittels Abzugsleine Fahrzeug, Leute, Erde und noch irgendwas in weiter Ferne ordentlich wackeln lässt. Aber "Kartätsche" kannte ich nicht. Abgesehen von der Auskunftsmaschine Internet müsste man ja schon fast historischer Waffenkundler sein, um so etwas zu kennen und zu wissen. Ich wäre auch gar nicht auf die Idee gekommen Artillerie und Schrotladung in Verbindung zu bringen, denn da könnte man sich das ganze Genauigkeitsgedöns auch gleich sparen. So oder so danke für den Anlass zur Erinnerung an den wuchtigen Wums. Beim neumodischen, halbvollautomatischen Ersatzgerät wird's sowas ja nicht mehr geben.

The other one am :

"... müsste man ja schon fast historischer Waffenkundler sein ..."

Auf meinem Weg durch die Jahrhunderte fertigte ich sehr einst meine erste Streitaxt aus Bimsstein. Optisch perfekt, leicht in Transport und Handhabung, aber im Kampfeinsatz nur sinnvoll wenn man auch sehr schnell rennen kann.

Oskar am :

Ein Kampfhandlung, dessen letzte eigene Handlung aus schnellem Rennen besteht kann nur gewonnen werden, wenn der Gegner erschöpft zusammenbricht, solange man nicht gerade so viel schneller rennen kann, um ihn zu umrunden und von hinten umzurennen. Transportabilität und Ästhetik der Bimssteinaxt dominieren die sich erübrigende Handhabung bei weitem. Aber vielleicht lässt sie sich ja noch zum Spachtelglätten von Getränkekistenbeistellwänden oder zum Aussagen derer Restfeuchte.

Klodeckel am :

Woher soll ich das wissen, bin ich Maurer? :-)
Ich hab das bisher immer mit einer normalen Kelle hinbekommen, beschwert hat sich da noch keiner.8-)
Und bin mir sicher, dass auch Björn bzw. sein Nachbarschaftshelfer ohne "Kartätsche" ausgekommen ist. ;-)

ednong am :

Naja,
dann können wir ja gespannt sein, was die Kontrolleurin beim nächsten BEsuch findet ...

The other one am :

Wahrscheinlich fehlen dann keimabweisende Gobelins aus Flandern und jeweils recht und links von diesen Wandbehängen ein paar Putten.

The other one am :

Was mich nebenbei etwas verwundert:

Bekannte Problemzonen, wie beispielsweise Tiertransporte oder Massenbetriebe, werden nur unzureichend kontrolliert. Erklärt wird das immer mit einem akuten Personalmangel.

Im Prinzip werden alle Lebensmittelskandale immer mehr zufällig entdeckt und dann beginnt ein hektische Betriebsamkeit.

Aber der Brennpunkt in Bremen ist wohl die Wand, an der Björn seine Leergutkisten stapelt. Von Personalmangel keine Spur. Man kommt gerne wieder. Sogar mehrfach.

Klodeckel am :

Ich versteh deine Logik nicht ganz. Was hat die Häufigkeit von Kontrollen mit der Qualität von Kontrollen zu tun? Aus Personalmangel wird Björns Betrieb nur alle paar Monate mal kontrolliert. Aber gerade weil die Kontrolle nur so selten stattfinden kann ist es doch erforderlich, dass dann auch ganz besonders gründlich hingeschaut wird und eben kein offensichtlicher Mangel toleriert wird.

In dem Fall von Björns Wand im Lager mag das überpenibel erscheinen. Aber gerade bei Kontrollen von Imbissbetrieben und Restaurants kann es meiner Meinung nach gar nicht gründlich und gewissenhaft genug zugehen. Wie gesagt: Wenn schon viel zu selten überprüft werden kann, dann aber bitteschön gründlich und wenns sein muss auch so lange, bis alles tip top ist.

The other one am :

"Ich versteh deine Logik nicht ganz."

Perfekt.

Klabund am :

Den nächsten Beitrag von dir, der gründlich auseinander genommen und für widersinnig erklärt wird, solltest du einfach mal unkommentiert stehen lassen.
Sonst fällt um so mehr auf, wie wenig du allgemein weißt. Und das ist schon sehr offensichtlich, wenn du es wie ein Kleinkind immer wieder zu bestreiten versuchst.

The other one am :

Danke, vom größten Helden seiner Zunft nimmt man doch gerne ungefragt völlig überflüssige Kommentare entgegen.

skund am :

Uhhhh verspachteln, da bekommt man wieder Lust auf etwas zu essen :-P

Svenja-and-the-City am :

Meinen Rauhfaserplan wolltest du ja nicht. Aber kleb da jetzt keine Blümchentapetet rauf, hörst du?!

DJ Teac am :

Ist ja auch keine Polizeiwache.

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