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Kommentare
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Nachbarin am :
Meine Tante hatte früher auch ein Schwein als Haustier und nahm es an der Leine mit zum Dorfkaufmann.
Die Leute hielten sie für verrückt.
Als ich im Urlaub selbst so ein kleines Zwerg-Schweinchen auf dem Arm hatte, hätte ich es am liebsten mitgenommen.
The other one am :
Das kann ich gut verstehen. Beim Anblick von Schweinen läuft mir auch immer gleich das Wasser im Mund zusammen.
The other one am :
Was hat der Verbraucher jetzt davon?
Franky am :
The other one am :
Klodeckel am :
Du verwechselst hier den Aufgabenbereich staatlicher Kontrollbehörden mit dem von Verbraucherzentralen.
The other one am :
Klardenker am :
The other one am :
dr. pop am :
Vielmehr geht es darum, dass der Verbraucher zweimal abgezockt wird. Erst zahlt er wegen der illegalen Preisabsprache mehr, als er ohne Absprache zahlen würde und dann werden die betroffenen Unternehmen ihre Strafe ja nicht mal eben aus der Privatschatulle des Vorstandsvorsitzenden bezahlen, sondern diese Summe schön auf den VK-Preis ihrer Produkte umlegen.
The other one am :
dr. pop am :
The other one am :
Der Verbraucher wurde geschädigt, aber eine Bestrafung nützt dem Verbraucher nichts, siehe oben.
Wenn das Kartellamt eine Forderung in Millionenhöhe durchsetzen kann, dann sollten eigentlich auch andere Maßnahmen durchsetzbar sein.
Zum Beispiel der Verkauf des Produktes zum Selbstkostenpreis bis ein Einnahmeverlust in Höhe der Strafe erreicht ist.
Das hätte natürlich, neben dem Einnahmeverlust, noch andere Seiteneffekte, aber das können wir ja schrittweise diskutieren.
Klardenker am :
Vielleicht solltest Du doch dabei bleiben, passend witzige Bilder zu den Einträgen rauszusuchen.
The other one am :
Das ist deine ganze Argumentation? Beachtlich.
Klardenker am :
> Zum Beispiel der Verkauf des Produktes zum Selbstkostenpreis
> bis ein Einnahmeverlust in Höhe der Strafe erreicht ist.
wirklich mehr erwartet?
The other one am :
Das hier vielfach verwendete Argument "Alle sind doof, ausser ich und Mutti." muss man wohl akzeptieren.
ronaldo am :
http://dejure.org/dienste/vernetzung/rechtsprechung?Text=KZR%2075/10
The other one am :
The other one am :
Hier der nächste Fall:
http://www.welt.de/wirtschaft/article13679905/Millionenstrafe-gegen-Mehl-Muehlen-verhaengt.html
Die Verbraucher haben zu viel bezahlt, es wird eine Strafe verhängt, aber die Preise sind ja eingeführt und ändern sich nicht.
Das Unrecht geht also einfach weiter, nun aber quasi mit Duldung durch den Staat. Die Politik behauptet zwar die Bürger schützen zu wollen, aber hohe Verkaufspreise erhöhen auch die Steuererträge.
dr. pop am :
Ich bin froh, dass die Mineralölkonzerne vom Bundeskartellamt so streng überwacht werden, dass illegale Preisabsprachen auf diesem Sektor praktisch unmöglich sind.
Darauf gebe ich mein Ehrenwort (Uwe B., nach Diktat verreist.)
The other one am :
Und wenn die Strafe nicht kommt, weil ja die Bundesregierung die Bürger schützen will, dann erhöhen sich eben die Gewinne nur so. Ist ja nicht schlimm. BMELV sei Dank. Stromberg könnte mir sicherlich ganz genau erklären warum das von einer Frau geleitet wird.
dr. pop am :
In Athen, Paris und Madrid werden ganze Stadtviertel gebrandschatzt und in Deutschland lebt man locker in die Krise rein. Alles kein Problem. Norbert Blüm hat ja damals gesagt, die Rente sei sicher.
Da können wir locker 200 Mrd in die Wiege der Demokratie überweisen. Und uns dann mit weiteren 200 Mrd an der größten Nudelmanufaktur Europas beteiligen, bevor wir nochmals 200 Mrd für eine globalisierte Tappas-Bude ausgeben.
Und das alles nur, weil eine potthässliche Ostpunze nicht den Schneid hat, einmal "Nein" zu sagen.
The other one am :
Franky am :