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Kommentare

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Nachbarin am :

Moin. Ein Schwein als Haustier ist gar keine so schlechte Idee, wie es klingt. Schweine können stubenrein erzogen werden und sie sind auch für Allergiker geeignet.
Meine Tante hatte früher auch ein Schwein als Haustier und nahm es an der Leine mit zum Dorfkaufmann.
Die Leute hielten sie für verrückt. ;-)
Als ich im Urlaub selbst so ein kleines Zwerg-Schweinchen auf dem Arm hatte, hätte ich es am liebsten mitgenommen.

The other one am :

"Als ich im Urlaub selbst so ein kleines Zwerg-Schweinchen auf dem Arm hatte, hätte ich es am liebsten mitgenommen."

Das kann ich gut verstehen. Beim Anblick von Schweinen läuft mir auch immer gleich das Wasser im Mund zusammen.

The other one am :

Zum Millionenbußgeld:

Was hat der Verbraucher jetzt davon?

The other one am :

Wahrscheinlich. Also kann man sich diesen Schwachsinn auch schenken. Den Verbrauchern nützt das alles herzlich wenig.

Klodeckel am :

Es geht doch in erster Linie darum, dass Unternehmen für illegale Praktiken zur Rechenschaft gezogen werden. Wieso sollte der Verbraucher davon unmittelbar profitieren? Wenn ein selbständiger Einzelhandelskaufmann wegen Steuerhinterziehung zu einer hohen Geldstrafe verurteilt wird, ziehen seine Kunden im Laden daraus ja auch keinen Vorteil. ;-)

Du verwechselst hier den Aufgabenbereich staatlicher Kontrollbehörden mit dem von Verbraucherzentralen.

The other one am :

Darauf antworte ich jetzt nicht. Dafür ist mir meine Zeit zu schade.

Klardenker am :

Solltest Du. Ich bin schwer interessiert daran, welche verdrehten Argumente es gegen solche Strafen gibt.

The other one am :

Nee danke. Sprich den Klodeckel direkt an. Offensichtlich eine Zierde seiner Gilde.

dr. pop am :

Es geht doch nicht darum, dass der Verbraucher unmittelbar von der Verurteilung der Unternehmen profitieren soll. Schließlich kann das Kartellamt die Unternehmen nicht zwingen, die Preiserhöhungen wieder zurückzunehmen.

Vielmehr geht es darum, dass der Verbraucher zweimal abgezockt wird. Erst zahlt er wegen der illegalen Preisabsprache mehr, als er ohne Absprache zahlen würde und dann werden die betroffenen Unternehmen ihre Strafe ja nicht mal eben aus der Privatschatulle des Vorstandsvorsitzenden bezahlen, sondern diese Summe schön auf den VK-Preis ihrer Produkte umlegen.

The other one am :

So sieht das aus. Das kann aber nicht Sinn und Zweck sein.

dr. pop am :

Hast Du eine Lösung parat, die nur die Täter, aber nicht die Opfer bestraft?

The other one am :

Das müsste ich mal länger durchdenken. Aber wir können das auch gerne hier diskutieren und sehen wo wir landen.

Der Verbraucher wurde geschädigt, aber eine Bestrafung nützt dem Verbraucher nichts, siehe oben.

Wenn das Kartellamt eine Forderung in Millionenhöhe durchsetzen kann, dann sollten eigentlich auch andere Maßnahmen durchsetzbar sein.

Zum Beispiel der Verkauf des Produktes zum Selbstkostenpreis bis ein Einnahmeverlust in Höhe der Strafe erreicht ist.

Das hätte natürlich, neben dem Einnahmeverlust, noch andere Seiteneffekte, aber das können wir ja schrittweise diskutieren.

Klardenker am :

Das ist so naiv, das ist schon wieder lustig.

Vielleicht solltest Du doch dabei bleiben, passend witzige Bilder zu den Einträgen rauszusuchen.

The other one am :

"Das ist so naiv, das ist schon wieder lustig."

Das ist deine ganze Argumentation? Beachtlich.

Klardenker am :

Du hast nach

> Zum Beispiel der Verkauf des Produktes zum Selbstkostenpreis
> bis ein Einnahmeverlust in Höhe der Strafe erreicht ist.

wirklich mehr erwartet?

The other one am :

Nee, von dir nicht, das stimmt wohl.

Das hier vielfach verwendete Argument "Alle sind doof, ausser ich und Mutti." muss man wohl akzeptieren.

The other one am :

Sollte ich das Rentenalter noch erleben wäre das wirklich eine Überlegung wert. Damit kann man sich mit Sicherheit sehr interessant die Zeit vertreiben.

The other one am :

@ dr. pop

Hier der nächste Fall:

http://www.welt.de/wirtschaft/article13679905/Millionenstrafe-gegen-Mehl-Muehlen-verhaengt.html

Die Verbraucher haben zu viel bezahlt, es wird eine Strafe verhängt, aber die Preise sind ja eingeführt und ändern sich nicht.

Das Unrecht geht also einfach weiter, nun aber quasi mit Duldung durch den Staat. Die Politik behauptet zwar die Bürger schützen zu wollen, aber hohe Verkaufspreise erhöhen auch die Steuererträge.

dr. pop am :

Wer braucht schon Cappuccino oder Mehl?
Ich bin froh, dass die Mineralölkonzerne vom Bundeskartellamt so streng überwacht werden, dass illegale Preisabsprachen auf diesem Sektor praktisch unmöglich sind.

Darauf gebe ich mein Ehrenwort (Uwe B., nach Diktat verreist.)

The other one am :

Natürlich. Und mögliche(!) E-10 Strafen zahlen wir schon heute.

Und wenn die Strafe nicht kommt, weil ja die Bundesregierung die Bürger schützen will, dann erhöhen sich eben die Gewinne nur so. Ist ja nicht schlimm. BMELV sei Dank. Stromberg könnte mir sicherlich ganz genau erklären warum das von einer Frau geleitet wird.

dr. pop am :

Und wie wehrt sich der Bürger (inklusive mir)? Gar nicht.
In Athen, Paris und Madrid werden ganze Stadtviertel gebrandschatzt und in Deutschland lebt man locker in die Krise rein. Alles kein Problem. Norbert Blüm hat ja damals gesagt, die Rente sei sicher.
Da können wir locker 200 Mrd in die Wiege der Demokratie überweisen. Und uns dann mit weiteren 200 Mrd an der größten Nudelmanufaktur Europas beteiligen, bevor wir nochmals 200 Mrd für eine globalisierte Tappas-Bude ausgeben.

Und das alles nur, weil eine potthässliche Ostpunze nicht den Schneid hat, einmal "Nein" zu sagen.

The other one am :

Eben. Und dann schenkt sie dem Sarkozy zur Geburt seines Kindes ein Bärchen der Firma Steiff. Sehr, sehr sinnig. :-D

Franky am :

Logisch. Durch das Abfackeln von Geschäften, Autos, sonstigem Eigentum von hart arbeitenden Menschen oder der Gemeinschaft wird die Situation deutlich verbessert.

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