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Krachterpacks II

Mit lautem Krachen ist gerade eine Packung Bier unten aufgerissen. Dummerweise trug das Achterpack gerade jemand in der Hand und alle acht Flaschen zerschlugen auf dem Fußboden in dem Bereich vor dem Leergutautomaten. Es handelte sich übrigens nicht um einen der bereits von uns verklebten Träger sondern schon um eine neue Lieferung.

Diese werden wir also heute auch noch jeweils mit einem großen Klebebandstreifen sichern. Und dann werde ich in der nächsten Zeit diesen Artikel wohl erstmal nicht mehr bestellen… :-|

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Kommentare

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dr. pop am :

Zum Glück ist die Leistung der Mannschaft solider als der Kleber für die Kartons des Fan-Bieres. :-D

Erklärbär™ am :

Das ist das Beste, was diesem Bier passieren kann. Noch schöner wäre es ja allerdings, wenn auf diese Art und Weise die Becks-Pisse vernichtet würde.

Was zur Hölle treibt einen dazu an, 8 Flaschen einzeln zu kaufen? Schmeißt man die hinterher alle einzeln weg? Oder trägt sie einzeln zum Leergut? Wozu hat man denn überhaupt Kisten erfunden?

computerfuzzi am :

Vielleicht mögen die Käufer kein Bier, freuen sich aber über den tollen Klang zerspringender Flaschen?

Erklärbär™ am :

Das ist wohl die wahrscheinlichste Variante. Oder sie mögen eben gerade Bier und sind dann komplett enttäuscht, wenn sie so eine Plörre in Händen halten.

dr. pop am :

Kann mal einer zum Abwischen kommen? Das kleine Bärchen hat wieder Kaka gemacht.

Erklärbär™ am :

Kalli, bist du es oder die Vertretung? Ist doch eigentlich schon spät, hat man vergessen dich ruhig zu stellen?

dr. pop am :

Ist das Loch nicht etwas zu groß?

The other one am :

Nee, aus unterschiedlichen Gründen müsste es eigentlich auch noch trichterförmig sein.

Raoul am :

>
Was zur Hölle treibt einen dazu an, 8 Flaschen einzeln zu kaufen? Schmeißt man die hinterher alle einzeln weg? Oder trägt sie einzeln zum Leergut? Wozu hat man denn überhaupt Kisten erfunden?
<

Ich kenn zwar eher Sechserträger, aber das Prinzip per se macht Sinn. Man stelle sich folgende fiktive, dennoch handelsübliche Situation vor:
Man fährt mit dem Fahrrad zu Freunden/an den Baggersee/in den Skiurlaub. Man weiß, es wäre schön, in gemütlicher Runde/am Lagerfeuer/im Iglo ein gegebenheitsabhängig kaltes Bier zu zischen. Man kauft es in einem Sechserträger/Achterträger/Dosen, da man diese Verpackungen in einem Rucksack/auf dem Gepäckträger/unter dem Wintermantel leicht transportieren kann. Kästen verkomplizieren derartige Angelegenheiten enorm. Auch die Rückgabe gestaltet sich problemlos, da alle Flaschen in die Sechser/Achter/... Verpackungen zurückgestellt werden können und somit sowohl per Rucksack/Gepäckträger/Mantel, als auch per Hand/Fuß/Penis transportierbar sind. Das ist nicht jeder Kasten und genau darin zeigt sich der große Vorteil eben dieses Verpackungssystems.

Raoul am :

Das "ist" des letzten Satzes lässt sich übrigens problemlos durch kann/bietet/befeuert ersetzen.

MiniMoppel am :

Was feierst du denn für Parties? Ihr sitzt in Fischstäbchen und habt das Leergut am Schwanz baumeln?
Ich glaube, für sowas bin ich zu alt.

Obi-Wan am :

@Raoul: Deswegen hab ich mir vor Jahren einen Fahrradanhänger gekauft, wo zwei Kisten Bier reinpassen! :-D

Oskar am :

Hättest du dir einen doppelt so großen Anhänger besorgt müsstest du nicht jeden Tag losfahren zwecks Biernachschub. (-:=

The other one am :

Naja, mit seinem aktuellen Hänger kommt er wenigstens Morgens und Abends mal an die frische Luft.

Tichondrius am :

Bei dem Verbrauch dürfte der Hänger aber bestimmt öfter mal an die Luft kommen.

tyler am :

Warum hätte der Hersteller denn auch etwas an der Verpackung ändern sollen?
Die letzte Lieferung ging doch schnell weg (Eine Packung kauft der Kunde und eine bekommt er vom Händler geschenkt, wenn die kaputt ging) und es ist doch einfach kostensparend, wenn die Händler die Verpackung selber ausbessern.

Keine Ahnung, womit Björn gerechnet hat.
=> Er hätte gleich den Mist zurückschicken sollen

Klodeckel am :

Ich vermute, dass keine mangelhaft verklebte Verpackung Grund für die Sauerei ist sondern sich einfach das Gewicht von 8 Flaschen in der Praxis als zu schwer für die Pappkonstruktion erwiesen hat.

Ob so was hält, wird ja von Technikern vorher nur theoretisch geprüft. Und wenn jetzt ein Kunde mal mit Schwung zugreift oder mit dem Träger in der Hand überdurchschnittlich stark pendelt, wirken halt Kräfte ein, die so nicht vorhergesehen wurden.

DJ Teac am :

Wenn ich mir die Bilder so ansehe, im von Björn verlinkten Beitrag, denke ich es ist definitiv die Verklebung.
Diese ist einfach zu kleinflächig, weil man an Klebstoff sparen möchte.
Würde man die Klebefläche 2-3 mal größer machen, würde das vermutlich auch halten.

Oder anstatt den Klebstoffs reinzuschmieren auf einen dünnen streifen, die Dinger von unten mit Klebeband zukleben. Das gibt zusätzlich stabilität.

Wobei da wieder die Frage ist ob die Anlagen einfach so umrüstbar wären auf eine der beiden Änderungen, und wieviele bruchteile eines cent man dann weniger verdienen würde.

tyler am :

Deine Vermutung steht im Widerspruch dazu, dass Björn die Packungen mit zusätzlichem Kleber reparieren konnte.

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