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Folge des kaputten Förderbandes

…ein vom Mitarbeiter geschriebener Hinweis für die Kunden.

Funktioniert. :-)


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Kommentare

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Ryukia am :

Na, da ist doch ein schwerwiegender Mangel, bei dem man den Einkaufspreis um mindestens 20% mindern kann. Alternativ wäre auch eine Entlohnung der Mitarbeit denkbar 8-)

Oskar am :

Habt ihr nicht mehr die extra für solche Extremnotstände angeschaffte Stacheldrahtrolle?! Wer dann seine Waren noch kunstvoll durch den Stacheldraht auf dem Förderband drapiert muss sie auch selber wieder emporschlängeln. Die beim Ablegen zuhilfe kommende Gravitationskraft wird dafür aber nicht extra abgeschaltet.

Alternativ sollte Franz einfach schnell eine Warenrutsche bauen zum Überbauen des nichtfördernden Förderbands.

Franz am :

So weit kommt es noch.

Für diese Überbrückungshilfe (vulgo: Lohn) kann ich leider keine zusätzlichen Arbeiten übernehmen.

ednong am :

Also war Reichelt doch nicht so schnell wie gedacht ;-)

Klabund am :

Das bedeutet, dir gehört der einzige Supermarkt in Deutschland, der tatsächlich alle seine Kassen auch mal gleichzeitig in Betrieb hat?
Ich frag mich immer, wieso die sich 20 Kassen anschaffen, von denen dann an 3 auch eine Kassiererin sitzt....

Kelly am :

Na hör mal, jede brauch doch ihren eigenen Kassenschubladeneinsatz

Jürgen am :

Schaff dir doch wie beim Roulette so einen Schieber (Rateau) an ;-) Dann können die Kunden zum Kassieren auch am anderen Ende des Bands stehen bleiben :-D ... um dann die verdutzten Augen der Kunden zu sehen, wenn vom Kassierer im Anzug der Spruch fällt "tut mir leid, das Haus gewinnt" und auch das Wechselgeld einzieht 8-)

Vectros am :

So unangenehm die Situation ist, ich wünsche mir grad auch ein kaputtes Förderband an meinen Kassen. Für ca 1/2 Jahr.

Das wäre eine super Erziehungsmassnahme für gefühlte 90% meiner Kunden, die grundsätzlich am allerhinterletzten Quadratcentimeter des Bandes beginnen, ihren Fresskorb, äh, Einkaufswagen aufs Band zu hieven.

Natürlich einhändig, immerhin hält die zweite Hand den Autoschlüssel, oder das Portemonaie, aus dem selbstredend nicht zeitnah ein irgendwie passender BargeldBetrag gefischt wird, bevor nicht die Gesamtsumme genannt ist.
95% dieser 90% (jetzt wirs mathematisch), fühlen sich dann, wenn man dann die Lichtschranke öffnet, um die Ware langsam nach vorn zu befördern, gedrängt und genötigt, immer mit passenden Kommentar auf den Lippen.
...
weiss jemand, ob man an HARR-Kassentischen an die Verkabelungen für die Lichtschranken rankommt, ohne schwere bauliche Massnahmen zu ergreifen?^^

Sonstwer2 am :

@Vectros: Ein kleiner runder Klebepunkt in schwarz reicht, wenn man ihn auf die Öffnug der Lichtschranke pappt.
Da braucht der Harr-Techniker gewöhnlich drei Besuche, bis er den gefunden hat.

Das ist dann allerdings Sabotage und könnte zu arbeitsrechtlichen Problemen führen.

Fabian S. am :

Also die Waren am hintersten Ende des Bandes abzulegen mache ich auch. Jedoch benutze ich keinen Einkaufswagen sondern immer nur die kleinen Tragekörbe - die man natürlich VOR der Kasse abstellen muss (sinnvoller wäre es, wenn man diese HINTER der Kasse abstellen könnte ^^). Dann muss man halt ganz hinten aufpacken damit man nicht 5 andere Kunden zurück drängen muss, damit man den Korb abstellen kann

Gloria am :

M. E. kein zwingendes Argument, Fabian.

Man kann die hinter einem wartenden Kunden bitten, den Korb einzustellen, oder ihn in den Eingangsbereich zurückführen, wo der nächste Kunde auf ihn wartet.

DJ Teac am :

Ein Problem sind teilweise aber auch die Kassierer.

Da ist bereits eine Lücke zwischen Scanner und den Waren des nächsten Kunden, aber man hat irgendwie keine Lust das Band weiterlaufen zu lassen.

Oder Kunden die da stehen am Ende ihrer "Warenschlange" und Jemandem Einkaufswagen gar nicht erst den Platz geben dass er seine direkt dahinter räumen könnte.

Dann noch die Kunden die einen sehr giftig angucken wenn man seine Waren zu nah an ihre packt (trotz Kundentrenner)

Und werden deine Kunden nicht bereits genug erzogen in dem man ihnen Angst macht, und sie dadurch in Hektik versetzt, dass ihre Waren runter fallen weil der Kassentisch nach dem Scanner nur so kurz ist?
Dass die Kassierer dann trotzdem dort Warentürme fabrizieren deren Stabilität geringer ist als die der Griechischen Wirtschaft?

Der Kunde wurde bereits zu genüge getrimmt und trainiert, aber mit den Deutschen kann mans ja machen.

Vectros am :

da hast du recht, die Fläche ist in der Tat zu klein.
Aber auftürmen dort, dazu kommen wir an sich nur selten, weil unsere Stammis fuchsteufelswild werden, wenn wir bereits zu scannen beginnen, bevor sie das letzte Teil aufgelegt haben.
Anschliessend wird der Wagen rumgeführt, und gönnerhaft "jetzt dürfen sie beginnen".

DJ Teac am :

Kann ich verstehen wenn man sich da aufregt.
An der Kasse wird der Kunde nur gehetzt.

Das hat auch wenig mit gönnerhaft zu tun, als dass der Kunde sich nunmal einfach nicht hetzen lassen möchte, trotzdem funktioniert das ganze.

Kassentische werden von den Herstellern ja mit absicht so geschaffen dass der Kunde gehetzt wird und in Stress gerät.
Der Vorgang soll unangenehm sein, genauso wie der Bereich nach den Kassen damit der Kunde ganz schnell wieder verschwindet.

Wer mir das nicht glaubt soll sich einfach mal bei den Herstellern informieren. Genau das ist nämlich deren vorangiges Ziel.

Es gibt zwar Läden wo das ganze nicht so gehandhabt wird, wo auch noch vernünftigte Kassentische vorhanden sind. Aber es werden immer weniger...

Wie gesagt, Deutschland, wir lassens ja mit uns machen.

Distelfink am :

Die "Kundenerziehung" durch spezielle Warentische finde ich ebenfalls unangenehm. Allerdings funktioniert hier das gleiche Prinzip wie im Straßenverkehr: Je hektischer es um einen herum wird, desto ruhiger muss man selbst werden. Ich verstaue jedenfalls meine Ware aus rein ökonomischen Gründen ordentlich im Einkaufskorb und lasse mich durch keine etwaigen Türmchen aus der Ruhe bringen (was soll auch passieren?); der Bezahlvorgang ist für mich erst dann abgeschlossen, wenn die Geldbörse wieder eingepackt ist. So viel Zeit muss einfach sein und gehört für mich schlichtweg zum Einkaufen dazu. Unangenehm kann das Ganze also nur werden, wenn man sich aus der Ruhe bringen LÄSST.

schajch am :

Ich verstehe das Gejammer nicht. Vor allem dieses "der Kunde wird erzogen" kann ich nicht nachvollziehen. Jeder praktisch und logisch denkende Mensch kann die Systematik meines Erachtens nachvollziehen. Es geht bei den Preisen los, die in Deutschland niedrig wie kaum sonst wo sind (Lebensmittel, unter Berücksichtigung des Einkommens). Der teuerste Posten in einem Laden ist das Personal; effektives, personalsparendes Kassieren zwingen die Kunden also den Geschäften auf!
Abesehen davon finde ich Effektivität einfach toll. Und ich ärgere mich auch ständig, wenn Menschen ein geschätzt drei Meter langes Förderband frei lassen, um ihre Ware hinten aufzulegen. (Das Band läuft heute meist automatisch, also können die Kassierer meist nicht mehr den Fehler machen, das Band nicht weiterlaufen zu lassen.) Diese Menschen stellen auch Flaschen aufrecht auf's Förderband bzw. legen sie quer zur Laufrichtung, damit sie auch ganz sicher umkippen oder herumrollen.
Bei mir kommt anschließend die Ware wieder zügig in den Wagen (ich sortiere sie dabei sogar, so stressig finde ich das gar nicht), damit die nachfolgenden Kunden nicht warten müssen - ich bin nicht Herr über deren Zeit und ich mag es auch nicht, wenn vor mir jemand trödelt. Zuletzt packe ich die Ware an den meist bereit stehenden Packtischen gemütlich in Tüten, Taschen oder Körbe. Wirklich: Stressig find ich nur manche Kunden, den Kassiervorgang selbst definitiv nicht. (PS: Was die Korb-Abstell-Problematik angeht: Wenn viel los ist, muss man die Ware sowieso hinten auflegen und kann dann seinen Korb abstellen. Wenn wenig los ist, kann man den Korb einfach wieder nach hinten tragen bzw. stört es dann ja auch niemanden, wenn man mal eine größere Lücke lässt.)
Wer Service von vorne bis hinten will geht in die Feinkostabteilung vom KDW oder zu Dallmeier - aber wer will das zahlen?

DJ Teac am :

Gejammer von Fakten unterscheiden ist nicht deine Stärke.

Über Preise hab ich hier auch garnichts geschrieben, die sind in Deutschland günstig, darüber muss man mit mir nicht reden.

Dass aber meine Waren teilweise auf dem Boden Landen weil ich nicht in der Geschwindigkeit arbeite die dem Hersteller genehm ist, ist einfach scheisse.

Dass auch dadurch nur noch mehr Probleme geschaffen werden will auch keiner einsehen.

Die Oma hat noch nicht alle Waren weggeräumt und wird gedrängelt nun mal sofort Geld rüber zu schieben.
Sie unterbricht also den Vorgang ihre Waren wegzuräumen, bezahlt, muss dann das Wechselgeld entgegen nehmen, ihre Geldbörse wegräumen, im schlimmsten Fall muss sie sich erstmal sammeln bevor sie dann langsam wieder mit dem wegräumen weitermacht.

Wärend sie dann versucht ihre letzten Waren wegzuräumen, schiebt die Kassenkraft fröhlich die Waren des nächsten Kunden mit den Waren der alten Dame zusammen, und es entsteht wieder ein Warenberg.

Man selbst kann auch noch nicht wegräumen, weil kein Paltz ist den Einkaufswagen nach vorne zu schieben, da steht ja noch immer die alte Dame die immer hektischer wird.

Das hat nichts mit Effizienz zu tun, es ist einfach eine gängelung des Kunden.
Man möchte in ihm Stress verursachen und die Angst dass die Waren runterfallen werden. Das sind Aussagen von den Firmen die diese Tische herstellen!


In jedem Fall gibt es so oder so auch wieder nur Stau.
Solange mich keiner dafür bezahlt effizient zu funktionieren im Supermarkt, lasse ich mich auf diese Spielchen nicht ein.

Aber genügend Leute geraten in Stress, dabei haben wir davon doch überall anders schon genug.

Warum macht man es nicht so wie es früher in den meisten Läden war? Und heutzutage noch in einigen ist.

Ein großer Kassentisch, mit diesem Brett als "Weiche" wodurch die Waren von 2 Kunden platz haben.

Kein Stress, der Bezahlvorgang geht schneller

Das Argument "das braucht so viel Platz" ist in vielen Läden leider sehr schwach, da ist mehr als genügend platz.
Natürlich gibt es Läden da geht es nicht anders, da geht es um jeden centimeter.



"Zuletzt packe ich die Ware an den meist bereit stehenden Packtischen gemütlich in Tüten, Taschen oder Körbe."

Auch wieder so etwas dass nicht in jedem Laden geht.

Entweder sind die Packtische absolut Winzig bemessen (beim nächsten Rewe der Fall, und bei Penny) oder bereits 1 Kunde der dort steht verhindert dass andere Kunden mit Einkaufswagen von der Kasse zum Ausgang kommen.

Vielleicht ist das dort wo du einkaufst nicht der Fall, aber in sehr vielen Läden ist das nunmal so.


"Wirklich: Stressig find ich nur manche Kunden, den Kassiervorgang selbst definitiv nicht."
Du hast also stress weil es mal 10 sekunden langsamer geht als du möchtest?



Seh es ein oder nicht.
Wir werden getrimmt auf ein bestimmtes Verhalten, und gerade bei älteren Menschen, oder Menschen mit anderen Problemen führt das ganze eher in das Gegenteil von dem was man will.



Achso, nur mal so zum vergleich.
Im türkischem Supermarkt hier gibt es da kein Problem.
Da schaut einen die Kassenkraft nicht mit diesem "Zahl endlich ich muss weitermachen" Blick an.
Da gerät aber auch keiner der türkischen Kunden in Stress nur weil eine alte Dame etwas länger braucht.

Vectros am :

Stell es dir einfach so vor, ein prall gefüllter Einkaufswagen.
Möglichst vorne werden die 6er-Träger Getränke hingestellt, der Sack Hundefutter, Küchentücher, ToPa und die 10Kg Katzenstreu. Damit ist das halbe Band voll, nun kommt der Kleinkram.
Wenn ich jetzt in der Kasse bin, würd ich diese volumigen Artikel schon gern eben auf die Ablage bringen, es steht mehr Band für den Kunden zur Verfügung, er muss selber nicht stapeln, weil ihm evtl nur noch ein knapper Meter zur Verfügung steht.
Und im Idealfall schaffe ich damit sogar genug Band frei, dass der Kunde hinter dem aktuellen sogar schon was hochlegen kann. Aus meiner Sicht ist das einfach praktischer für alle Beteiligten.
Von daher, evtl das falsche Wort "gönnerhaft".
Denn grade diese Kunden schaffen es, die 3 Meter voll auszunutzen, und es ist immer noch was im Wagen. Und dann haben wir ein Problem. Ich darf vorne nicht scannen, könnte ja dabei betrügen, und es steht kein Platz mehr zur Verfügung...

Dennoch gebe ich dir vollkommen recht, der Kassiervorgang ist nervig. Aus meiner Sicht ist mein Platz im Markt selbst, wenn ich mit in die Kasse muss, in Ordnung, aber meine Intention ist es, da auch schnellstmöglich wieder von wegzukommen.

The other one am :

Lange Rede, kurzer Sinn:

Der ganze Ärger wird nur durch das Bezahlen verursacht. Wenn man das einfach weg lassen würde wäre alles in Ordnung.

Oskar am :

Kurzer Rede kurzer Sinn: Bezahlen, auf's Mitnehmen der Ware verzichten, welche nach dem Bezahlvorgang von spezielen Unterflurförderbändern zurück in die Regale transportiert wird zwecks weiterer Bezahlvorgänge. So spart der Laden auch Bestellung, Logistik, Lagerhaltung und Einräumung.

TheK79 am :

Bei mir landet das immer ganz hinten, weil weiter vorne irgendein Nilpferd sich samt Wagen so breit machen muss, dass man beim besten Willen nicht an das Band ran kommt.

Die "Trennhölzer" sind ansonsten auch eine nette Idee, aber wenn die drei vorhandenen ganz vorne liegen, fällt deren Benutzung auch weitgehend aus. Irgendeinen Markt hatte ich mal gesehen, wo ein eigenes Förderband diese nach hinten befördert hatte...

Klodeckel am :

Servicewüste Deutschland. In anderen Ländern hätte man aushilfsweise einen Boy eingestellt, der die Waren auf dem Band vorwärts bewegt. ;-)

Jürgen am :

...und dabei das Laufbandgeräusch imitiert ... dschhhhhh

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