Folge des kaputten Förderbandes
…ein vom Mitarbeiter geschriebener Hinweis für die Kunden.
Funktioniert.
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Kommentare
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Ryukia am :
Oskar am :
Alternativ sollte Franz einfach schnell eine Warenrutsche bauen zum Überbauen des nichtfördernden Förderbands.
Franz am :
Für diese Überbrückungshilfe (vulgo: Lohn) kann ich leider keine zusätzlichen Arbeiten übernehmen.
ednong am :
Klabund am :
Ich frag mich immer, wieso die sich 20 Kassen anschaffen, von denen dann an 3 auch eine Kassiererin sitzt....
Kelly am :
Jürgen am :
Vectros am :
Das wäre eine super Erziehungsmassnahme für gefühlte 90% meiner Kunden, die grundsätzlich am allerhinterletzten Quadratcentimeter des Bandes beginnen, ihren Fresskorb, äh, Einkaufswagen aufs Band zu hieven.
Natürlich einhändig, immerhin hält die zweite Hand den Autoschlüssel, oder das Portemonaie, aus dem selbstredend nicht zeitnah ein irgendwie passender BargeldBetrag gefischt wird, bevor nicht die Gesamtsumme genannt ist.
95% dieser 90% (jetzt wirs mathematisch), fühlen sich dann, wenn man dann die Lichtschranke öffnet, um die Ware langsam nach vorn zu befördern, gedrängt und genötigt, immer mit passenden Kommentar auf den Lippen.
...
weiss jemand, ob man an HARR-Kassentischen an die Verkabelungen für die Lichtschranken rankommt, ohne schwere bauliche Massnahmen zu ergreifen?^^
Sonstwer2 am :
Da braucht der Harr-Techniker gewöhnlich drei Besuche, bis er den gefunden hat.
Das ist dann allerdings Sabotage und könnte zu arbeitsrechtlichen Problemen führen.
Fabian S. am :
Gloria am :
Man kann die hinter einem wartenden Kunden bitten, den Korb einzustellen, oder ihn in den Eingangsbereich zurückführen, wo der nächste Kunde auf ihn wartet.
DJ Teac am :
Da ist bereits eine Lücke zwischen Scanner und den Waren des nächsten Kunden, aber man hat irgendwie keine Lust das Band weiterlaufen zu lassen.
Oder Kunden die da stehen am Ende ihrer "Warenschlange" und Jemandem Einkaufswagen gar nicht erst den Platz geben dass er seine direkt dahinter räumen könnte.
Dann noch die Kunden die einen sehr giftig angucken wenn man seine Waren zu nah an ihre packt (trotz Kundentrenner)
Und werden deine Kunden nicht bereits genug erzogen in dem man ihnen Angst macht, und sie dadurch in Hektik versetzt, dass ihre Waren runter fallen weil der Kassentisch nach dem Scanner nur so kurz ist?
Dass die Kassierer dann trotzdem dort Warentürme fabrizieren deren Stabilität geringer ist als die der Griechischen Wirtschaft?
Der Kunde wurde bereits zu genüge getrimmt und trainiert, aber mit den Deutschen kann mans ja machen.
Vectros am :
Aber auftürmen dort, dazu kommen wir an sich nur selten, weil unsere Stammis fuchsteufelswild werden, wenn wir bereits zu scannen beginnen, bevor sie das letzte Teil aufgelegt haben.
Anschliessend wird der Wagen rumgeführt, und gönnerhaft "jetzt dürfen sie beginnen".
DJ Teac am :
An der Kasse wird der Kunde nur gehetzt.
Das hat auch wenig mit gönnerhaft zu tun, als dass der Kunde sich nunmal einfach nicht hetzen lassen möchte, trotzdem funktioniert das ganze.
Kassentische werden von den Herstellern ja mit absicht so geschaffen dass der Kunde gehetzt wird und in Stress gerät.
Der Vorgang soll unangenehm sein, genauso wie der Bereich nach den Kassen damit der Kunde ganz schnell wieder verschwindet.
Wer mir das nicht glaubt soll sich einfach mal bei den Herstellern informieren. Genau das ist nämlich deren vorangiges Ziel.
Es gibt zwar Läden wo das ganze nicht so gehandhabt wird, wo auch noch vernünftigte Kassentische vorhanden sind. Aber es werden immer weniger...
Wie gesagt, Deutschland, wir lassens ja mit uns machen.
Distelfink am :
schajch am :
Abesehen davon finde ich Effektivität einfach toll. Und ich ärgere mich auch ständig, wenn Menschen ein geschätzt drei Meter langes Förderband frei lassen, um ihre Ware hinten aufzulegen. (Das Band läuft heute meist automatisch, also können die Kassierer meist nicht mehr den Fehler machen, das Band nicht weiterlaufen zu lassen.) Diese Menschen stellen auch Flaschen aufrecht auf's Förderband bzw. legen sie quer zur Laufrichtung, damit sie auch ganz sicher umkippen oder herumrollen.
Bei mir kommt anschließend die Ware wieder zügig in den Wagen (ich sortiere sie dabei sogar, so stressig finde ich das gar nicht), damit die nachfolgenden Kunden nicht warten müssen - ich bin nicht Herr über deren Zeit und ich mag es auch nicht, wenn vor mir jemand trödelt. Zuletzt packe ich die Ware an den meist bereit stehenden Packtischen gemütlich in Tüten, Taschen oder Körbe. Wirklich: Stressig find ich nur manche Kunden, den Kassiervorgang selbst definitiv nicht. (PS: Was die Korb-Abstell-Problematik angeht: Wenn viel los ist, muss man die Ware sowieso hinten auflegen und kann dann seinen Korb abstellen. Wenn wenig los ist, kann man den Korb einfach wieder nach hinten tragen bzw. stört es dann ja auch niemanden, wenn man mal eine größere Lücke lässt.)
Wer Service von vorne bis hinten will geht in die Feinkostabteilung vom KDW oder zu Dallmeier - aber wer will das zahlen?
DJ Teac am :
Über Preise hab ich hier auch garnichts geschrieben, die sind in Deutschland günstig, darüber muss man mit mir nicht reden.
Dass aber meine Waren teilweise auf dem Boden Landen weil ich nicht in der Geschwindigkeit arbeite die dem Hersteller genehm ist, ist einfach scheisse.
Dass auch dadurch nur noch mehr Probleme geschaffen werden will auch keiner einsehen.
Die Oma hat noch nicht alle Waren weggeräumt und wird gedrängelt nun mal sofort Geld rüber zu schieben.
Sie unterbricht also den Vorgang ihre Waren wegzuräumen, bezahlt, muss dann das Wechselgeld entgegen nehmen, ihre Geldbörse wegräumen, im schlimmsten Fall muss sie sich erstmal sammeln bevor sie dann langsam wieder mit dem wegräumen weitermacht.
Wärend sie dann versucht ihre letzten Waren wegzuräumen, schiebt die Kassenkraft fröhlich die Waren des nächsten Kunden mit den Waren der alten Dame zusammen, und es entsteht wieder ein Warenberg.
Man selbst kann auch noch nicht wegräumen, weil kein Paltz ist den Einkaufswagen nach vorne zu schieben, da steht ja noch immer die alte Dame die immer hektischer wird.
Das hat nichts mit Effizienz zu tun, es ist einfach eine gängelung des Kunden.
Man möchte in ihm Stress verursachen und die Angst dass die Waren runterfallen werden. Das sind Aussagen von den Firmen die diese Tische herstellen!
In jedem Fall gibt es so oder so auch wieder nur Stau.
Solange mich keiner dafür bezahlt effizient zu funktionieren im Supermarkt, lasse ich mich auf diese Spielchen nicht ein.
Aber genügend Leute geraten in Stress, dabei haben wir davon doch überall anders schon genug.
Warum macht man es nicht so wie es früher in den meisten Läden war? Und heutzutage noch in einigen ist.
Ein großer Kassentisch, mit diesem Brett als "Weiche" wodurch die Waren von 2 Kunden platz haben.
Kein Stress, der Bezahlvorgang geht schneller
Das Argument "das braucht so viel Platz" ist in vielen Läden leider sehr schwach, da ist mehr als genügend platz.
Natürlich gibt es Läden da geht es nicht anders, da geht es um jeden centimeter.
"Zuletzt packe ich die Ware an den meist bereit stehenden Packtischen gemütlich in Tüten, Taschen oder Körbe."
Auch wieder so etwas dass nicht in jedem Laden geht.
Entweder sind die Packtische absolut Winzig bemessen (beim nächsten Rewe der Fall, und bei Penny) oder bereits 1 Kunde der dort steht verhindert dass andere Kunden mit Einkaufswagen von der Kasse zum Ausgang kommen.
Vielleicht ist das dort wo du einkaufst nicht der Fall, aber in sehr vielen Läden ist das nunmal so.
"Wirklich: Stressig find ich nur manche Kunden, den Kassiervorgang selbst definitiv nicht."
Du hast also stress weil es mal 10 sekunden langsamer geht als du möchtest?
Seh es ein oder nicht.
Wir werden getrimmt auf ein bestimmtes Verhalten, und gerade bei älteren Menschen, oder Menschen mit anderen Problemen führt das ganze eher in das Gegenteil von dem was man will.
Achso, nur mal so zum vergleich.
Im türkischem Supermarkt hier gibt es da kein Problem.
Da schaut einen die Kassenkraft nicht mit diesem "Zahl endlich ich muss weitermachen" Blick an.
Da gerät aber auch keiner der türkischen Kunden in Stress nur weil eine alte Dame etwas länger braucht.
Vectros am :
Möglichst vorne werden die 6er-Träger Getränke hingestellt, der Sack Hundefutter, Küchentücher, ToPa und die 10Kg Katzenstreu. Damit ist das halbe Band voll, nun kommt der Kleinkram.
Wenn ich jetzt in der Kasse bin, würd ich diese volumigen Artikel schon gern eben auf die Ablage bringen, es steht mehr Band für den Kunden zur Verfügung, er muss selber nicht stapeln, weil ihm evtl nur noch ein knapper Meter zur Verfügung steht.
Und im Idealfall schaffe ich damit sogar genug Band frei, dass der Kunde hinter dem aktuellen sogar schon was hochlegen kann. Aus meiner Sicht ist das einfach praktischer für alle Beteiligten.
Von daher, evtl das falsche Wort "gönnerhaft".
Denn grade diese Kunden schaffen es, die 3 Meter voll auszunutzen, und es ist immer noch was im Wagen. Und dann haben wir ein Problem. Ich darf vorne nicht scannen, könnte ja dabei betrügen, und es steht kein Platz mehr zur Verfügung...
Dennoch gebe ich dir vollkommen recht, der Kassiervorgang ist nervig. Aus meiner Sicht ist mein Platz im Markt selbst, wenn ich mit in die Kasse muss, in Ordnung, aber meine Intention ist es, da auch schnellstmöglich wieder von wegzukommen.
The other one am :
Der ganze Ärger wird nur durch das Bezahlen verursacht. Wenn man das einfach weg lassen würde wäre alles in Ordnung.
Oskar am :
TheK79 am :
Die "Trennhölzer" sind ansonsten auch eine nette Idee, aber wenn die drei vorhandenen ganz vorne liegen, fällt deren Benutzung auch weitgehend aus. Irgendeinen Markt hatte ich mal gesehen, wo ein eigenes Förderband diese nach hinten befördert hatte...
Klodeckel am :
Jürgen am :