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Ideen für die neuen Kassen

Einen möglichen Termin für die Installation unserer neuen Kassen habe ich noch nicht – aber dafür ein paar Ideen, was man mit einbinden könnte.

Zum einen: Moderne Zahlungsmethoden. Fingerabdruckleser und kontaktlose Bankkarte sollen kommen, bzw. sind teilweise schon im Einsatz und wenn man hier schon die modernsten Kassen hinstellt, die erhältlich sind – warum dann nicht auch mit solchen Extras?

Zum anderen: Vielleicht doch Kassenterminals für das Bargeldhandling installieren. Einen Trichter, in den Kunden ihr Kleingeld werfen können (so wie z.B. auch an vielen Shell-Tankstellen) und ein Ausgabegerät für die Banknoten.

Ich werde mich wegen beider Dinge mal bei der zuständigen Abteilung bei der "E" erkundingen.

Was haltet ihr davon?

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Kommentare

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manül am :

Ohoh,

für den Fingerabdruckleser gibts bestimmt gleich einen auf den Deckel...
Sowas ist böööhööse in D :-)

JSG am :

Stimmt, man könnte ja einen Fingerabdruck haben. Der als alleiniges Beweismittel nie ausreicht. Bööööhse :-O

Bargeld-Handling wäre zwar "endgeil", aber lohnt sich ganz sicher nicht. In Großmärkten vielleicht, wo ganze Geldscheinbündel geprüft werden - aber nicht in einem Laden mit einem Durchschnittsumsatz von "wieviel paar Euro wieviel"? 11,11 Euro?

Lutzm am :

Die Einzahl-Geräte finde ich gut. Kein raussuchen von Kleingeld mehr, etc...

Aber die Ausgabe über einen Automaten empfinde ich als extrem "Unhöflich" - ist nicht das passende Wort, aber es gibt im deutschen Sprachraum kein Wort dafür.
Hier hat auch ein Supermarkt diese Ausgabegeräte angeschafft, ich gehe da deswegen nicht mehr einkaufen.

computerfuzzi am :

"Unpersönlich" trifft es doch recht gut oder? Ich mag diese Bargeld-Trichter gar nicht, verzögern den Kassiervorgang nur noch weiter. Und da ist wieder ne Menge Fitzel-Technik verbaut, so dass die Teile wahrscheinlich recht schnell kaputt sind.

NFC - tolle Idee, damit kommt Björn dann in gewissen Kreisen auf *alle* Titelblätter. "Überwachung! Betrug! Abzocke! Wer weiß, was die mir abziehen!"

DJ Teac am :

Ja weil die Menschen einfach einen Dachschaden haben was das betrifft.

In anderen Ländern funktioniert es, nur der Deutsche, der muss wieder meckern und die beleidigte Leberwurst spielen.

Lutzm am :

Ja und Nein. Unpersönlich ist ein Teil davon, aber ich finde da ist noch mehr.

DJ Teac am :

Angst vor dem was einem Fremd ist?

Mastacheata am :

Das unpersönliche kann ich auch bestätigen. Ich gehe regelmäßig hier in Aachen in einem von 2 E(deka)-Center Märkten einkaufen, die diese Dinger haben. Ist wirklich wie eine Mauer die man zwischen Kassierer und Kunde aufgebaut hat.
Ansonsten finde ich den Münztrichter aber ganz gut. Einzig diesen Scheinefressenden schlitz finde ich immer arg bedrohlich :-D
Entweder nimmt der die Scheine gar nicht an oder er reißt Sie mir einfach aus der Hand.

ChrischanB. am :

Das lohnt sich doch nur, wenn deine Mitarbeiter überhaupt keinen Geldkontakt mehr haben. Dann kannst Du sie in eine andere Tarifgruppe stecken, da sie keine Kassiertätigkeit mehr ausüben.

empire82 am :

Diese Kleingeldtrichter sind der Grund warum ich nicht mehr bei Shell tanke. Das bezahlen mit Bargeld dauert (gefühlt) unendlich lange und ich fühle mich immer genötigt mit Karte zahlen zu müssen. Also ich mag diese Teile nicht!

goebelmeier am :

Unendlich lang dauerts nur dann, wenn man versucht das Geld möglichst passend rauszusuchen. Das ist aber der falsche Ansatz. Einfach den Portemonnaieinhalt darin ausleeren und schauen was passiert.

Madner Kami am :

Der Durchschnittsdeutsche ist zu ordentlich, um ein System dessen Existenzgrund die Unordnung ist, richtig bedienen und nutzen zu können ;-)

denschnet am :

Das ist der Grund, warum ich im realkommastrich fast ausschließlich an die SB Kassen gehe. Schotter ausser Tasche geholt, Handvoll in die Kiste geworfen, Scheine kommen wieder raus ;-)

goebelmeier am :

Ich bin vollkommen PRO diese Handlingsysteme. Es geht nichts drüber, einfach das Portemonnaie auszuschütten und das Wechselgeld möglichst groß in wenig Münzen wieder zu bekommen.
Wenn ich denn dann mal bar bezahle, meist setz ich voll auf Plastik.
Aber diese Geräte gibt es in Schweden flächendeckend und die Akzeptanz ist dort sehr hoch, weil das Handling einfach massiv vereinfacht wird.

Sabanja am :

Ich hab sowas in Schweden auch kennengelernt.. haben dort auch kleinste Supermärkte.. Ich fand das irgendwie sehr verwirrend.. der Kontakt mit dem Kassierer ist kaum noch da..

Eigentlich mag ich diese kleine Geste des Geldwechsels.. Und ich mag den Gedanken nicht, dass wir immer mehr durch Maschinen ersetzt werden :/ .. und dann jammern alle rum, es gibt nicht genug Arbeitsplätze.. zum Kotzen sowas..

Und wenn die Dinger mal irgend nen Fehler haben, ist das Gejammer auch wieder groß und n Techniker muss kommen und das kostet auch wieder.. und so weiter..

The other one am :

Dir ist aber schon klar, dass diese Geräte auch produziert werden müssen und der Techniker einer Arbeit nachgeht.

Madner Kami am :

Die Menschheit hatte mal einen Traum. Morgens aufstehen und nicht arbeiten zu müssen. Mittags gut zu essen und nicht arbeiten zu müssen. Abends die kühle Luft zu geniesen und nicht arbeiten zu müssen. Sich Nachts hinlegen in der Gewissheit, am nächsten morgen nicht arbeiten zu müssen.

Der Zwang zur Arbeit, um (über)leben zu können, ist kein erstrebenswertes Ziel, dass es um jeden Preis zu erreichen und erhalten gilt. Ganz im Gegenteil.

BenW am :

Von der Bezahlung mit biometrischen Systemen würde ich derzeit noch absehen. Die Systeme die da erschwinglich sind, sind einfach noch nicht sicher genug. Siehe dazu auch: http://www.dailymotion.com/video/xcnwdv_bezahlen-mit-dem-fingerabdruck-und_news

Bezahlen per NFC (http://de.wikipedia.org/wiki/Near_Field_Communication) wäre durchaus interessant, ist aber leider noch nicht verbreitet genug, sodass es sich für dich derzeit kaum noch lohnen dürfte.

Ich würde daher derzeit noch bei Bargeld, EC- und Kredit-Karten bleiben.

ChristianH am :

Im Prinzip würde ich diese Bargeld-Terminals lieben, aber meine Erfahrungen beim hiesigen M..... waren eher enttäuschend: Beutelchen mit Kleingeld extra mitgenommen (gute Handvoll oder so) und reingeschüttet, Gerät legt los, dann mittendrin stockt es und macht nicht mehr weiter; Lösung nach langer Zeit, die ich eigentlich nicht aufbringen wollte und in der das Gerät natürlich auch für andere verfügbar war: eine etwas verdreckte Münze (Klebstoff?) wollte nicht weiter. Anderes Mal: einige, wenige Münzen rein, ein Cent ist erstmal so im innern liegen geblieben / hat sich verkantet, dass er nicht gezählt wurde, ich nicht mehr von oben ran kam, aber ihn noch sehen konnte ...
Falls die Technik mitmacht (und auch gefühlt schnell arbeitet) ist so ein Ding super, denn wer hat zuhause keine Beutel / Gläser / Tüten voller gesammelten Kleingelds (und bestimmt auch noch DM ;-) )

Gray am :

Es ist echt erstaunlich wie viele Leute anscheinend noch hinter dem Mond leben und auch noch dort bleiben wollen.

Gerade diese Kleingeldtrichter finde ich hervorragend.

Die Aussage das da ja was kaputt gehen kann ist einfach nur lächerlich. Ich war schon so oft in Märkten in dennen das EC-Lesegerät erst beim dritten mal oder auch garnicht funktionierte oder die Scanner den Code nicht erkannt haben. Probleme kann es überall geben, egal welches Gerät man benutzt.

Genau so lustig ist die Aussage das derartige Zahlungsmittel noch nicht weit genug verbreitet sind. Ja wie denn auch wenn es keiner macht.

Meine Meinung ist das man dem Fortschritt hier die Tür öffnen sollte und derartige Dinge durchaus in den Umlauf bringen sollte.

Auch die Argumentation bezüglich Sicherheit ist schwachsinn. Es gibt nichts sicheres, wer vor hat Irgendwo zu betrügen der wird auch einen Weg finden. Auch EC-Geräte wurden schon manipuliert.

Björn, hau rein was die neuen Systeme hergeben, es ist nur eine Frage der Zeit bis die Leute diese Systeme nicht mehr missen wollen.

The other one am :

Ich weiß nicht welchen Einfluß diese neuen Systeme auf die Akzeptanz durch die Kunden haben und das ist wohl der wichtigste Faktor für Björn.

Was nützen die modernsten Systeme, wenn sich dadurch die Anzahl der Kunden deutlich reduziert.

Aber diesen Punkt mal aussen vor bin ich auch ganz klar für technischen Fortschritt.

Markus_2x am :

Hier bei uns haben 2 der Edekas des selben Besitzers auch son System.....Für Scheine son Einzugssystem, wie zB bei Fahrkartenautomaten..Kleingeld wird weiterhin ganz normal manuell kassiert....Wechselgeld -Scheine gibts dann von der Kassiererin Kleingeld kommt dann automatisch in so nen Trichter.

Allerdings ist das System nur in einem der beiden Märkte im Einsatz.

Und von der Zeit her tut sich das nach meinem Empfinden nicht viel.

leeredose am :

Ich finde die Kleingeld-Trichter auch relativ cool und gehe in solchen Geschäften sogar lieber einkaufen. Man könnte es ja auch optional gestalten, d.h. dass die Kunden, die es möchten, ihr Geld in den Trichter werfen können und die anderen es direkt an den Kassierer geben, da er ja eh rausgeben muss.

JF am :

Bargeldlos find ich gut.
Diese automatischen Zahlungssysteme wie bei Shell mag ich allerdings nicht so. Allein durch die Größe wirken die irgendwie schon wie eine Mauer hinter der sich der Kassierer versteckt und erzeugt so eine komische Distanz.

Mit NFC habe ich mich nicht so beschäftigt, sehe aber irgendwie keinen großen Vorteil. Zudem scheint die Technik auch noch in den Kinderschuhen zu stecken.

Fingerabdruck würde ich überhaupt nicht nutzen. Es müsste ja auch eine Datenbank geben in der meiner hinterlegt ist. Zudem sind zumindest die Scanner die bei uns genutzt werden recht "fehleranfällig". Einige Kollegen haben arge Probleme damit, dass der Fingerabdruck nie erkannt wird. Glücklicherweise gibt es bei uns die Alternative eines Zugangscodes.

Es gibt übrigens so Signaturpads. Die Unterschrift wird dann bei Kartenzahlung nicht mehr auf dem Bon, sondern auf einem "Tablet" durchgeführt.

Simba am :

Also die Trichter-Systeme finde ich persönlich sehr bescheiden. Sehr unpersönlich und man wirkt als Kunde irgendwie so fehl am Platze - es fehlt halt einfach was. Mal davon abgesehen, dass das Ganze noch länger dauert und der Bargeldkontakt ist trotzdem da.

Weil es gerade eben angesprochen worden ist: Technischer Fortschritt.

Ja, bin auch dafür. Aber diese Tricher-Systeme... sind kein technischer Fortschritt. Der einzig wahre Fortschritt ist die Bargeldlose Zahlung á la EC, Kreditkarte, ..., und eben auch NFC und Co.

Anja am :

Ich mag sowohl als Kunde, als auch als Kassiererin lieber Bargeld. Wenn jemand mit Karte zahlt, fand ich das schon immer doof. Wie ne bessere Überwachungskamera. Ich scanne und händige den Beleg aus, toll... die Kartenkunden sind sowieso in den meisten Fällen die, die auf "Hallo" und "Tschüß" nichtmal mit nem Kopfnicken reagieren und das finde ich schrecklich. Außerdem haben nicht wenige Kunden ihr Geld schon (aufgerundet) abgezählt und bei 99% der anderen geht das schneller als die nervigen Dinger von der Shell. Außerdem würde mir der persönliche Kontakt wirklich fehlen und das sollte gerade in deinem Laden doch nicht unwichtig sein. Du erzählst so oft und mit einem gewissen Stolz, dass du das Verhältnis zu deinen Kunden so schätzt und so und ich denke, mit so ner Geldmaschine würde das deutlich leiden.

Und mit einfach alles reinschütten geht eh nicht. Die Männer haben Briefmarken, Büroklammern, Magneten um was zu testen, so Zeug halt und Frauen Fotos, Haarspangen, -gummis, Einkaufswagenchips oder kreative Portemonnaiearten, in denen zwei Kilo Karten mit Münzen zusammen ein Fach haben usw. Die Zeit, die das kostet, können die paar Leute, die ihr Geld im Beutelchen rumtragen, oben ausleeren, unten wieder auffüllen nicht ausgleichen, schon gar nicht in einem Supermarkt. Ich kann mir zumindest nicht vorstellen, dass SIE die einzige Stammkundin ist, die nicht ins Schema "jung, männlich, technikvernarrt" passt. Es mag Läden geben, in denen sowas praktisch ist, einen Nahversorger zähle ich nicht dazu

Desi am :

Ich hatte das bei Shell öfter das der Kleingeldtrichter versagt hat und dann konnte man gar nicht mehr bar zahlen.
Klar habe ich ne Karte, aber es kann ja nicht sein das es dann keine Möglichkeit der Barzahlung mehr gibt. Ich empfinde es immer noch als extrem nervig wegen vier Eure die ich bar in der Tasche habe dann das Theater mit der Karte zu haben und die Lesegeräte bei unserer Shell sind ja auch noch vom Hamster betrieben .... fünf Minuten wegen eines Betrages von vier Euro, das geht definitiv gar nicht.

Also ich meide Geschäfte mit Kleingeldtrichter.

nico am :

Fingerabdruck find ich persönlich uninteressant.
NFC Dagegen wäre schon interessanter anzubieten, PayPal und Google (letzteres wohl mit der Telekom) wollen das demnächst auch in Deutschland anbieten.

jd am :

ich selbst finde die sammelfächer für kleingeld bei der kasse am edeka super! gerade auch weil man alles kleingeld loswerden kann und bei evtl nötigem rückgeld dann auch "grössere" münzen zurück bekommt.

wie schon weiter oben angesprochen, finde ich es sehr unpersönlich wenn die kassen auch das wechselgeld rausgeben, da stellt sich mir dann die frage warum es noch einen menschen gibt der die ware über den scanner ziehen muss (und das ganze so noch recht langsam macht) und ich nicht gleich die ware selbst (ähnlich wie bei ikea) selbst scanne oder es einen scanner gibt in den ich einfach nur meinen wagen reinfahre und fertig.

aber und das ist der springende punkt, das finde ich unpersönlich und ich würde nicht gerne kommen!

münzfach zum einsammeln des kleingeldes ist super (also die zählmaschine) ...

Madner Kami am :

Sofern du nicht gerade selbst ein richtig Flinker oder Geübter bist, sollte ein Kassierer zumindest beim Scannen und Bargeld abzählen deutlich schneller sein, als du. Ist dies nicht der Fall und du bist kein richtig Flinker oder Geübter sollte der Kassierer ersetzt werden, denn dessen letztendlich primärer Existenzgrund (neben der Diebstahlbarriere) ist das Abnehmen von Handgriffen, damit alles schneller geht.

MarcFA am :

Darum finde ich NFC noch nicht ausgereift:
Die mit NFC kommenden Produkte "Mastercard PayPass" und "Maestro Paypass" erlauben eine Zahlung von Beträgen bis 25 bzw. 20 Euro ohne Authorisierung wie Unterschrift oder Pin. Das bedeutet wenn ich nicht frühzeitig merke, dass meine Karte gestohlen wurde , kann jeder ohne mein Wissen damit einkaufen.

Jürgen am :

NFC = Neustadt Fried Chicken ???

Madner Kami am :

NFC steht für Near Field Communication. Zu Deutsch: Du musst deine Karte noch nicht mal rausholen, um damit zu bezahlen. Das wird per Funkkontakt erledigt.

The other one am :

Das will ich sehen, wie die per Funk meine Karte rausholen. ;-)

DJ Teac am :

Das geht mit deiner EC Karte auch ohne NFC wenn du nicht merkst dass sie gestohlen wurde.

MarcFA am :

Ja, aber mit Unterschrift oder PIN. Und bei PayPass brauchst du bis 20 Euro gar nichts. Da is die ec karte schon sicherer

DJ Teac am :

Weil die Unterschrift ja sooo sicher ist.
Muss schön sein in solch einer Welt zu leben :-)

The other one am :

Ja klar. Die Pferde sehen da auch viel besser aus und können sogar fliegen. ;-)

MarcFA am :

Na also meine macht keiner so schnell nach

DJ Teac am :

Ja ist schön wir wissen dass deine Glitzerfunkel Unterschrift mit Sternchen keiner Nachmachen kann.

Wie kommen Leute darauf ihre Unterschrift könnte keiner Nachmachen? Oder benutzt du dazu das Blut von Einhörnern?

Er braucht sie auserdem nicht einmal nachzumachen.
Aber damit überfordere ich dich vermutlich.

Leb nur weiter in deiner Welt wo deine EC Karte bei Diebstahl nicht missbraucht werden kann. 8-)

The other one am :

"... wo deine EC Karte bei Diebstahl nicht missbraucht werden kann."

Ja, schlimme Sache, davon habe ich auch schon mal gehört. Ich glaube der Fachbegriff dafür ist Objektophilie. 8-)

MikeGER am :

Fingerabdruckleser ?
Ich bezweifle, dass sich das in deinem Laden lohnt.
Ausserdem ist das ja noch in Erprobung (siehe Metro Future Stores). Und du willst dann in einem Spar damit den Einzelhandel revolutionieren ? :-)

Wesentlich interessanter ist da wohl eine kleine SB-Kasse für wenige Teile.

Madner Kami am :

Eine SB-Kasse in Björns Laden? Ahahahahahahaha :-D

Kornstrasse forever am :

Erprobungsphase?
Also ich hab Fingerabdruckscanner schon in einer süddeutschen Edeka-Gruppe im Einsatz gesehen (Hieber).

Für Stammkunden, und bei Björn's Laden können wir wohl einen recht hohen Anteil an Wiederholungstätern ansetzen, wär dies äußerst bequem. Sofern natürlich die Sicherheit gewährleistet wird.

Aber wer läuft schon mit fremden Daumen zum Einkaufen? ;-)

The other one am :

Bei Gunther von Hagens wäre ich vorsichtig. ;-)

oneiros am :

Die Sicherheit ist nicht gewährleistet. Es gibt da einen netten Film aus gefühlt 2009 in einem Edeka-Markt... :-P

MikeGER am :

http://www.ncr.de/solutions/self_service_solutions/retail_self_service/self_checkout/ncr_selfserv_checkout.jsp?lang=DE

Jan Peters am :

Bitte keine "Geldeinzahl-Geräte"!

Eine von mir stark frequentierte Shell-Tankstelle hat so einen Automaten. Es dauert immer ewig lange, bis man das Wechselgeld zurück bekommt. :-(

Außerdem habe ich den Anschein, dass die Teile sehr gerne mal kaputt gehen. Habe es schon zu oft erlebt, dass der/die KassierIn dann doch mit einer Rollen Münzgeld hinter dem Tresen steht.

Jan Peters am :

Bitte keine "Geldeinzahl-Geräte"!

Eine von mir stark frequentierte Shell-Tankstelle hat so einen Automaten. Es dauert immer ewig lange, bis man das Wechselgeld zurück bekommt. :-(

Außerdem habe ich den Anschein, dass die Teile sehr gerne mal kaputt gehen. Habe es schon zu oft erlebt, dass der/die KassierIn dann doch mit einer Rollen Münzgeld hinter dem Tresen steht.

Necro2k am :

Ich bin auch der Meinung vieler Anderer hier. Ich mag diese Einzahl-Dinger gar nicht. Auch wenn dadurch der Kassierer ein leichteres Leben hat, mir als Kunde passt das gar nicht. Dauert viel zu lange und irgendwie find ichs auch sehr unpersönlich...

Lars am :

Würde ich bei dir einkaufen (Die Anreise jedesmal wäre zu weit) hättest du durch mich einen Kunden weniger bei einführung dieser Bezahlautomaten.

Ich sehe in diesen Kisten nur einen einzigen Vorteil. Es ist für den Besitzer "etwas" sicherer weil kein Bargeld direkt greifbar ist.

Der immer wieder so hochgelobte Vorteil das man ja einfach sein Kleingeld direkt aus der Börse da reinkippen kann statt passend zusammenzusuchen, den sehe ich hier nicht. Ich behaupte mal, das über 90% der Menscheit nicht nur Kleingeld im besagten Fach hat sondern auch z.B. Einkaufchips, Sicherheitsnadeln oder einfach nur den "Glückspfennig". Alles Gegenstände die der Automat verweigert und im schlimmsten Fall in den Streik tritt.

Dazu natürlich noch die NAchteile des unpersönlichen und, das das bezahlen darüber nicht schneller ist als das Geld bar dem/r KassierRIn in die Hand zu drücken.

Bei den Automaten bei der Shell isses ja nun wieder so, das man das Kleingeld selber ins Fach schmeissen muss, die Scheine aber der Person hinter dem Tresen in die Hand drückt weil der Annahmeschacht für Scheine hinter der Kasse sitzt.

denschnet am :

im realkommastrich fallen plastikchips und son kram einfach druch :-D

denschnet am :

Also ich würd alles dazubuchen, was "relativ" Zukunftssicher ist. Spätere integration in vorhande Systeme kann immer u.U. recht schwierig werden. (Beim Tankwartblogger tagelang keine Funktion der neu intergrierten Gaszapfe.... z.B.)


NFC: JA!
Kontaktlose Kreditkarten: JA !
Plastikgeld jeglicher Art: SOWIESO!
Bargeld: Maximal wie bei Shell: Geld rein, WEchselgeld vom Menschen.
Fingerabdruck: Zumindest schonmal integrieren lassen, nutzen kann man das ja auch später.


Kurzum: Wenn ich an deiner Stelle stehen würde, würde ich dieses kleine Zubehör mitordern. Ich denke mal, preislich fällt es dann relativ wenig ins GEwicht bei mehreren Komplettkassen.

Renate am :

Moderne Zahlungsmethoden: Von mir aus. Würde ich nicht nutzen, aber warum nicht.
Bargeldautomat: Bitte nicht! Ich hasse die Dinger. Da kann ich ja gleich meine Waren selbst einscannen und mit dem Kassierroboter reden.

Mariha am :

Vielleicht doch Kassenterminals für das Bargeldhandling installieren. Einen Trichter, in den Kunden ihr Kleingeld werfen können (so wie z.B. auch an vielen Shell-Tankstellen) und ein Ausgabegerät für die Banknoten.


NEIN, bitte nicht! Ich finde diese Dinger ebenfalls fürchterlich, statt dass der Kassierer dir das Wechselgeld in die Hand fallen lässt, muss man in dieser ekligen Schale rumkramen die mit der Zeit übrigens ziemlich abgeranzt aussehen, da der LAck von den vielen Kundenhänden abgeschrabbt wird. Bei uns die Shell Tankstellen haben diese Teile und ein Edeka Markt den ich deshalb auch versuche zu meiden ( Vergesse ich leider manchmal ), die Kassiererin die ich bei meiner ersten Begegnung mit diesen Geräten darauf angesprochen habe, meinte dass sowieso bald alle Supermärkte mit diesen Terminal ausgestattet wären, "das bezweifel ich" war meine Antwort. Zumal in diesem Markt der Witz ist, dass man die Scheine trotzdem von der Kassiererin kriegt.

Bas am :

Auch wenns irrational ist, ich mag die Kassenterminals auch nicht.

Der Schritt zur SB-Kasse zum selbstscannen wie bei real,- ist da nicht mehr weit, die boykottiere ich auch, seit der Einführung dieser Teile geh ich da nur noch in Ausnahmefällen hin und nie an diese Geräte. Man muss nicht alles mitmachen, die Kassenmitarbeiter wollen auch leben und ich mag es lieber noch ein bisschen menschlich...

DJ Teac am :

Diese Kassen sind eine Alternative die Real anbietet.
Real zwingt dich garantiert nicht dazu sie zu nutzen. Es ist ein Kundenservice, auch wenn du das nicht so sehen möchtest.

Dein Boykott ist also, vorsichtig ausgedrückt, lächerlich.

Bas am :

Junge, da verwechselst du was. Das ist nur Rationalisierung, kein Kundenservice. Kann man nutzen, muß man aber nicht.

Ich geh da zwar nicht mehr oft hin - meine Alternative sind andere Läden, gibt genug - aber die letzten male waren die Schlangen und die Wartezeit an den wenigen menschlich besetzten Kassen immer deutlich zu lang, obwohl allgemein kaum was los war.

Nebenbei - witzig finde ich übrigens deine Omnipräsenz in diesem Blog, du und der andere, ihr seid hier jetzt schon festes Inventar, oder? :-)

The other one am :

"Junge, da verwechselst du was. Das ist nur Rationalisierung, kein Kundenservice."

Das hängt aber zusammen.

Bas am :

Da wird die Arbeit eines Kassenmitarbeiters auf eine Maschine und auf den Kunden übertragen, was hat das mit Kundenservice zu tun wenn der Kunde ohne Mehrwert eine zusätzliche Arbeit übernehmen muss?

The other one am :

Wahrscheinlich bin ich nur zu doof, aber Du wirst mich ja sicherlich gleich aufklären.

Wo muss ich als Kunde eine zusätzliche Arbeit übernehmen?

Ob ich mein Geld in einen Trichter werfe und/oder in einen Annahmeschlitz stecke, oder einem Mitarbeiter in die Hand drücke, macht für mich als Kunden keinen Unterschied. Zumindest was meinen Arbeitsaufwand angeht.

Sofern die Münzannahme einwandfrei funktioniert, ist der Trichter für mich als Kunde sogar noch bequemer.

moin8smann am :

Moin,

ich arbeite an einer Shell-Station mit dem iCash-System jetzt seit ca. 1 1/2 Jahren und bislang sind da nur männliche Kunden, die zum ersten Mal da sind von begeistert - alle anderen verwirrt und/oder angepisst, weil es ca. 2-3 mal so lange dauert.

Dazu kommt, daß das System extremst störanfällig ist (wobei Shell allerdings auch eher die kostengünstigste Variante gewählt hat) - es reichen teilweise schon Papierstücke, um das Münzsystem (und damit das komplette Kassensystem) zum Absturz zu bringen. Teilweise kann man das leicht beheben (ca. fünf Minuten, wenn man weiss, was man tun muss), teilweise ist es gar nicht zu beheben, weil es einen Eingriff in den Tresor-Bereich darstellen würde.
Der Münzbestand darf einen bestimmten Mindest bzw. Höchstwert nicht unter- bzw. überschreiten, sonst raucht das Kassensystem ab (bei der Befüllung aufpassen mit Rollengeld wg. der Papierrolle - beliebter Anfängerfehler).

Das System für die Scheine ist zwar weniger anfällig, aber dafür umso hinterhältiger mit der Akzeptanz. Und bei angerissenen Scheinen ist es nicht unwahrscheinlich, daß das Ding im dem System endgültig geschreddert wird und das Kassensystem zum Absturz bringt. Einen Eingriff hier, um da evtl. einen klemmenden und kaputten Schein rauszuholen ist technisch einfacher aber letztendlich viel aufwändiger und fummeliger.
Dazu kommen dann noch so lustige Sachen wie Geldwechseln - hübsch über das Menü genau die Wunschstückelung eingeben und dann gehts los...

Dann kommen noch die Vorgänge dazu, wo das System sich an einem Bezahlvorgang aufhängt, anfängt zu streiken und dann diesen Betrag verbucht haben will - sobald es sich wieder eingekriegt hat.

Unser Notfall-"Handbuch" nur für das iCash besteht inzwischen aus 10 engbedruckten A4-Seiten - das von der TMS20 (normale Kasse) aus einer halben.

Abstürze gibt es übrigens regelmässig - ausserhalb der Zeiten wo die Stationsleitung da ist (i.d.R. 7.00 - 16.00) ca. einmal pro Monat. Dann muss erst die Stationsleitung angerufen und die Notkasse aus dem Tresor geholt werden - erst dann geht es weiter.

Und an all die Kollegen über mir, die mit ihren Tüten voller Geld kommen - denen könnt ich jedesmal ins Gesicht kotzen. Weil das sind die Typen, die das System abschiessen (verdreckte Münzen, Einkaufswagen-Chips, Büroklammern etc. oder den Münzüberlauf töten) - und sich dann beschweren.

Ich - und die meisten Stammkunden - finden die Dinger extrem unpersönlich, unpraktisch und zeitaufwändig.

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