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Kassentraining

…und wieder einen Bewerber im Kassentraining. Momentan haben wir aber auch einen Bedarf an Aushilfen, beinahe schon lästig. Das Dumme ist, dass man sich aufgrund des Aufwands auch bei erhöhtem Bedarf nur um einen Bewerber nach dem anderen kümmern kann und nicht um mehrere gleichzeitig. Wenn jemand nicht zum Vorstellungsgespräch erscheint oder während der "Ausbildung" an der Kasse merkt, dass der Job doch nichts für ihn/sie ist, muss der nächste angeschrieben werden. Wieder einen Termin ausmachen und den ganzen Sermon von vorne anfangen. Da kann es sich unter Umständen wochenlang hinziehen, auch nur einen brauchbaren neuen Mitarbeiter zu bekommen.

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Kommentare

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Klodeckel am :

Dann bestell doch mal einen ganzen Schwung Bewerber für einen Sonntag um 9 Uhr.
Dann siehst du erstens, wer den Job wirklich will und um die Uhrzeit nüchtern erscheint. Zweitens schaffst du eine Konkurrenzsituation, die jeden einzelnen beflügelt. Drittens hast du keine "Störungen" durch laufenden Geschäftsbetrieb.

Für eine grobe Vorauswahl, also um die richtigen Luschen schon mal auszusieben, scheint mir das eine gute Idee zu sein. ;-)

mr.wolly am :

Also nicht das ich so der Supermarkt-Experte wäre, aber:

Ist ein Kassentraining ohne laufenden Geschäftsbetrieb nicht weitestgehend sinnfrei?
Ich mein an eine Kasse an der kein Kunde etwas bezahlen will könnte man doch genausogut einen Schimpansen setzten.

ps: wer gegen die Ausbeutung von Tieren ist kann auch einen Steinbrocken nehmen. Wer gegen die Ausbeutung von Steinbrocken ist kann den Platz auch einfach leer lassen ;-)

TheK79 am :

Du kannst doch die anderen als Versuchs-Kunden verwenden. Beflügelt die Konkurrenz sogar noch mehr, weil es der wird, der sich nicht von den anderen aus der Ruhe bringen oder verarschen lässt :-)

Elf am :

Und bis die Aushilfe dann auch eine wirklich brauchbare Geschwindigkeit hat....

Anja am :

Kommt darauf an, wie oft derjenige schon zuvor an ähnlichen Kassen gesessen hat...

Oskar am :

Was sind denn typsiche oder denkbare Symptome, daß jemand an der Kasse von seiner Bewerbung abrückt? Die früheren Aldikassierer waren ja berühmt für Preisgedächtnis, Schnelligkeit, Rechenfähigkeiten und Zuverlässigkeit, aber mit den omnipräsenten Scannerkassen dürften die meisten das doch wohl hinbekommen, wenn sie auschließlich links eine linke Hand haben, das Rückgeld abzählen können und nicht auf den Mund gefallen sind.

Gab's eigentlich schonmal Bewerbungen von Bloglesern?

DJ Teac am :

Vielleicht dass das an der Kasse manchen einfach zu stressig its.
Wobei man sich die Kunden ja schön trainiert hat mit kurzen Kassentischen und ähnlichem.

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