Roland zu den Kartoffeln aus Israel
Noch eine Frage von Roland:
Noch ein kleiner persönlicher Kommentar zu deiner Kartoffeln aus Israel Geschichte…Das ist ganz einfach zu erklären: Man kann sich nicht um jeden einzelnen Artikel kümmern und so bestellen wir eben aus Einfachheit und/oder Kostengründen (Stichwort: Markttaugliche Preise) das, was uns über die Großhandlung angeboten wird. Wenn das (aus welchen Gründen auch immer) Kartoffeln aus Ägypten, Israel oder Timbuktu sind, dann ist es einfach mal so.
Mich hat es etwas verwundert, dass du so was überhaupt im Laden hast. Ok, das Kunden deine Ware bekritzeln geht mal garnicht, aber Kartoffeln aus Israel gehen doch nun wirklich auch nicht, wenn die doch hier auch wachsen können. Einerseits ist dein Laden voll von Nachhaltigkeit, Bio und Fairtrade und andererseits hast du Kartoffeln aus Israel? Versteh ich nicht…
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Kommentare
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saruh am :
DJ Teac am :
Also müssen wir selbst Kartoffeln aus dem Ausland kaufen.
Wem das nicht passt der soll halt darauf achten von lokalen Bauern zu kaufen, oder zumindest aus Deutschland.
Ihm wird dabei aber auffallen dass diese teurer sind als die aus dem Ausland.
saruh am :
Und ja, ich kaufe die Erdäpfel vom Bauern.
der Muger am :
liebe Grüsse vom Muger
DJ Teac am :
Werden die in Ägypten etwa von Auserirdischen Angebaut oder was ?
Jürgen am :
Du meinst, wenn man Geld spart gibt es eine Erderwärmung, und wenn man viel ausgibt, wie z.B. zu Weihnachten dann wird es .... Oh mein Gott! Er hat recht!
tyler am :
Ich hab das nämlich nicht verstanden.
Sam am :
Wenn dann aber doch mal Kartoffeln von der Zentrale aus auf dem Werbeflyer abgedruckt sind, dann nehmen wir auch Timbuktanische Kartoffeln, weil sie eben in Werbung sind und weil wir keine Diskussionen wollen warum die Werbeware nicht da ist.
Meistens verkaufen wir dann eh in der ganzen Woche wenns hochkommt 2-3 Sack davon und das wars.
Letztenendes entscheidet der Kunde welche Ware er kauft, und nicht der Einzelhändler.
Phex am :
Knoetchen am :
Gloria am :
buntklicker.de am :
Ich versuche ja auch, keine Äpfel aus Neuseeland oder Argentinien zu kaufen, aber die Frühkartoffeln aus Israel leiste ich mir schon manchmal, wenn es aus Deutschland noch keine gibt.
Anja am :
dr. pop am :
Weil sie einfach nicht genug Sonne abbekommen haben. Wirklich leckere Tomaten kommen (leider) aus der Dose. Die sind vollreif und haben echtes Aroma.
Anja am :
Die hiesigen Gurken schmecken übrigens auch nach Gurke und sind prall und nicht so Schrumpelsorten
Belegthondion am :
Oder? http://goo.gl/clIAg
Zitat aus dem Greenpeace-Magazin
"Denn wer genauer hinsah, erkannte, dass Eosta nur den Kohlendioxidausstoß für den Transport seiner Kiwi, Äpfel oder Orangen bilanziert hatte: Dieser macht aber nur rund ein Drittel der gesamten Emissionen aus."
Also: Nur 1/3 des "Fußabdrucks" eines Apfels liegt am Transport. Der Rest ist Anbau, Düngung, Lagerung, usw. Und der Transport mit Schiffen ist relativ effizient. Irgendwo habe ich mal gelesen das der LKW-Transport von Hamburg bis in den Supermarkt mehr CO2 erzeugt als der Schifftransport von Südamerika nach Hamburg.
Weiter aus dem Artikel
"Denn auch deutsche Äpfel werden nach der Ernte im Herbst lange bei niedrigen Temperaturen gelagert. Im Frühjahr kippt dann die Ökobilanz, und spätestens im April verursacht ein deutscher Apfel wegen der energie- intensiven Lagerung oft mehr Treibhausgasemissionen als ein argentinischer, der frisch geerntet wurde und mit dem Schiff anlandet."
Nochmal: Das stammt von Greenpeace....
Archer am :
DJ Teac am :
The other one am :
DJ Teac am :
The other one am :
Kelly am :
The other one am :