Warten vor dem Leergutautomaten
Auf dem Flaschentisch des Leergutautomaten hatte sich eine Flasche quergestellt und blockierte eine Lichtschranke. "Container 1 voll", lautete die auf dem Display des Gerätes angezeigte Meldung. Der Kunde klingelte:
Ding, dong, dong…Ich kann leider gerade nicht helfen.
Ding, dong, dong…Ihr müsst euch leider einen Moment gedulden.
Ding, dong, dong…Wirklich!
Ding, dong, dong…Ich beeile mich ja…
Ding, dong, dong…Aber ich bin hier mit einer Mitarbeiterin alleine und wenn wir beide an der Kasse sitzen, geht es manchmal nicht anders.
Ding, dong, dong…
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Kommentare
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JSG am :
Jürgen am :
Oskar am :
Aber es ist ja anzunehmen, daß das technische Problem doch noch in Anwesenheit aller maßgeblich Beteiligten gelöst worden ist...
cwisnewski am :
Ist ähnlich zum Kotzen wie bei den Discountern, nur eine Mitarbeiterin an der Kasse und die Kunden stehen sich durch den ganzen Laden die Beine in den Bauch. Unglücklicherweise scheint sich dieser Trend mittlerweile durch sämtliche Betrieblichkeiten durchzuziehen.
Aber irgendwo muss man ja leider einkaufen...
The other one am :
coco am :
Ansonsten beschwer dich nicht.
Hat denn keiner mehr ein bisschen Verständnis? Meine Abteilung im Supermarkt liegt direkt vor den Kassen, und ich bekomme das immer sehr gut mit, wie das teilweise abläuft. Dann kommt 10 Minuten keine Sau, und zwei von drei derzeit geöffneten Kassen machen wieder zu (Insgesamt gibt es 8), und plötzlich strömt es von allen Richtungen auf die Kasse ein.
Gerade in Björns Fall (Zwei Kassen, wenn ich das noch richtig weiß?): Ein momentaner Ansturm von Kunden und dann streikt der Leergutautomat.
Klar ist das für den Kunden scheiße.
Für uns übrigens auch, aber danach fragt ja keiner.
Ein bisschen gegenseitiges Verständnis wäre manchmal zu schön, aber sowas darf man von den meisten Kundenkönigen ja nicht erwarten -.-
The other one am :
Hmmmm .... das könnte gehen.
Am Eingang des Supermarktes hängen für die vorhandenen 8 Kassen insgesamt 8 Nummernautomaten. Man betritt den Markt und zieht sich die Nummer seiner Lieblingskasse.
Dann kann man in Ruhe einkaufen und muss nur auf die wechselnden Durchsagen achten.
*ding*dong*(nasale Durchsage, leicht genuschelt): "Verehrte Kunden, Kasse 3 ist für die nächsten 10 Minuten geöffnet!"
coco am :
DJ Teac am :
Oskar am :
cwisnewski am :
Wie, wo und wann ich mich beschwere lass ich mir schon mal gar nicht vorschreiben.
Und es geht auch nicht darum, daß bei wenig Betrieb eine Kasse zugemacht wird (dann könnte sich der frei gewordene Mitarbeiter ja beispielsweise um den Leergutautomaten kümmern!)
Es geht vielmehr darum, daß überhaupt keine Mitarbeiter da sind um eine aufzumachen, wenn der Ansturm groß ist. Bei einem Laden von einer gewissen Größe darf man wohl auch eine gewisse Größe eines Mitarbeiterstabes erwarten. Und behauptet BITTE nicht ernsthaft, daß man dafür die Preise erhöhen müsste.
So coco, jetzt kannst du wieder abflamen.
wolke am :
Wird niemand behaupten. Wenn Sie ernsthaft erklären können, was man mit den zusätzlichen Personalkosten machen soll.
DJ Teac am :