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(Brauchen Sie den) Bon?

Persönlich finde ich diese typische Einwortfrage, die man als Kunde an vielen Kassen (nicht nur in Supermärkten) zu hören bekommt, absolut grausam: "Bon?"

Meinen Neulingen hier an der Kasse klopfe ich auf die Finger, wenn ich das mal mitbekomme. Vielleicht bin ich einfach auch nur zu empfindlich, aber dieses "Bon?" kann ich nunmal persönlich überhaupt nicht leiden. Bon?
Wenn keine Zeit ist, die Frage in einen anständigen Satz zu verpacken, empfinde ich es als freundlicher, den Zettel einfach ohne weiteren Kommentar mit dem Wechselgeld zu übergeben oder bei einer freundlichen Verabschiedung (die sowieso obligatorisch ist) einfach auf den Kassentisch zu legen. Wenn der Kunde den Beleg nicht braucht, wird er schon etwas sagen oder ihn einfach liegen lassen. Bon?

Ich habe mir irgendwann mal die Frage "Der Bon kann weg?" angewöhnt, die ich aber auch immer nur dann bringe, wenn ich den Kunden oder die Kundin entweder persönlich oder aufgrund des Einkaufs so einschätze, dass die Antwort sowieso positiv ist.

Verstehe gar nicht, warum die Antwort im ersten Moment fast immer "nein" lautet. :-P

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Kommentare

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Klodeckel am :

Bei Penny steht ein Schild an der Kasse, auf dem erklärt wird, dass man aus "Umweltgründen" nur noch auf ausdrücklichen Wunsch des Kunden den Kassenbon ausdruckt. Deswegen wird da seit kurzem auch jeder Kunde vorher gefragt, ob er einen Bon braucht. Ansonsten erfolgt überhaupt kein Ausdruck, es fällt also tatsächlich deutlich weniger Papiermüll an.

Bei Netto ist es auch so, nur ohne Schild an der Kasse.

Mich als Kunde nervt das nicht. Da gibt es ganz andere Dinge, über die ich mich bei Kassiererinnen tierisch aufregen könnte, aber das gehört hier nicht hin. ;-)

Stephan535 am :

Dagegen, dass man erstmal keinen Bon bekommt (oder gefragt wird) gibt es ja auch nichts zu sagen; lediglich das doch recht unfreundliche "Bon?" stößt sauer auf. Ganze Sätze, freundlich und höflich ausgesprochen - und schon sieht die Welt ganz anders aus :-)

Klodeckel am :

Ich hab das so verstanden, dass im Spar Markt Harste grundsätzlich der Bon ausgedruckt wird und DANACH erst gefragt wird, ob der Kunde überhaupt einen haben will. Da gefällt mir die "umweltfreundliche" Regelung von Penny besser.

wolkenreiter am :

Bei uns ist es im REWE genauso und ich finde das persönlich sehr gut. Vor allem auch, weil ich mir dann das Portmonee nicht zumülle oder den Bon einfach liege. lassen. Die Ersparnis für den Marktbetreiber dürfte aufs Jahr gesehen auch nicht völlig uninteressant sein, oder?

drea am :

Ich arbeite im Baumarkt an der Kasse und hab mir angewöhnt direkt nachdem ich das Wechselgeld (bzw. die Karte) zurückgegeben habe, nach dem Bon zu greifen und dem Kunden den dann mit den Worten "und hier ist Ihr Kassenbon" einfach hinzulegen. Entweder er nimmt ihn mit oder ich werfe ihn dann weg.

nova am :

"Bon?" Jo, alles prima! :-D

leeredose am :

Also das mit dem "Bon?" finde ich nicht schlimm.
Ansonsten wird bei uns im Penny auch ganz gerne "Möchten Sie einen Bon?" verwendet.

Ich finde hingegen das Verhalten von Penny gut, erst keinen Bon auszudrucken (auch wenn ich jemand bin, der ansonsten die Bons gerne sammelt).

The other one am :

Ich kann dir ja gerne mal einen dicken Packen für deine Sammlung zuschicken. 8-)

rusama am :

bist du sicher das du deine kassenzettel weitergeben möchtest???

http://www.fotos-hochladen.net/uploads/ef15frkassenvozg4ap3qh.jpg


8-)

Birke am :

"(auch wenn ich jemand bin, der ansonsten die Bons gerne sammelt)"

Ah, noch so jemand der seinen Aktenschrank im Portemonnaie mit sich herum schleppt. 8-)

Bei einer Warenrückgabe dann:
"Ich habe doch hier irgendwo den Kassenzettel (!) ;-) , wo ist der nur?" :-O

dr. pop am :

Solche Leute geben zum Jahresende ihr Portemonnaie beim Steuerberater ab. 8-)

The other one am :

Portemonnaie?

An sowas kann ich mich auch noch sehr dunkel erinnern. Das waren noch Zeiten, als ich noch Geld hatte. 8-)

Nick am :

Ich greife dem meistens vor mit 'den Bon brauche ich nicht, danke' dann enstehen solche Probleme gar nicht erst.

Birke am :

Ich lege den Kassenzettel (!) ;-) wortlos neben das Wechselgeld,
bleibt der Kassenzettel (!) ;-) liegen wenn der Kunde geht
wird der Kassenzettel (!) ;-) weggeworfen.

Klare Sache, und damit hopp.

Der IFA am :

Bon?

Oui, C'est bon, merci!

Sorgt für Verwirrung, sofern die Kassenkraft aufgeweckt genug dafür ist. :-D

Aber ernsthaft, darauf hab ich nie geachtet. Bin wohl immer noch im Einkaufserlebnis gefangen, sodaß ich die Kassierer ausblede. Die gehen ja auch immer so rüde mit meinem Zeugs um. Schmeißen Pudding um, und Cola, begrapschen meine Zigaretten und drücken das Sixpack Wasser ganz am Schluss direkt in den Einkauf. Ich glaub die machen das mit Absicht. :'(

rusama am :

http://www.youtube.com/watch?v=4q0IFeQIPQA

Mendian am :

Solange es nur der Kassenbon ist ...

Hier heisst es regelmaessig: Bon? Zegels? Korting? Punten? Airmiles? Im unguenstigsten Fall hat man nach dem Bezahlen knapp 100g Papiere in der Hand.

stoppe am :

"Der Bon kann weg?"

die dämliche angewohnheit aus einer aussage eine frage zu machen hat hier in meiner region auch jeder 2. mitbürger - zum davonlaufen..

Mafdet am :

Deinetwegen habe ich mich jetzt hier zum Kommentieren freischalten lassen.

Wenn der Kunde an der Kasse "Der Bon kann weg?" sagen würde, hättest du recht.
Aber wenn derjenige, der an der Kasse sitzt (in diesem Fall Björn) diesen Satz sagt, dann ist das eine echte Frage, keine 'verfragifizierte' Aussage. ;-)

PAX am :

Falsch.
"Kann der Bon weg?" ist eine Frage.
"Der Bon kann weg (?)", ist eine Aussage, da im gesprochenen Wort, Satzzeichen nicht mitgesprochen werden.

ednong am :

Nicht ganz richtig. Durch die Satzbetonung spreche ich die Satzzeichen in gewissem Sinne mit.

Hebt sich die Tonlage zum Ende, so wird der Satz zu einer Frage. Wobei ich zustimme, wenn du meinst, dass die einzelnen Bestandteile des Satzes ungewöhnlich stehen.

Mafdet am :

Es ist schon eine Frage. Man spricht das Fragezeichen übrigens durch die Art, wie man den Satz betont, durchaus mit.
Wie man an der Satzstellung sieht, ist es zwar eine Suggestivfrage (danke Viva, das war das Wort, dass ich gesucht hatte), aber auch Suggestivfragen sind Fragen.

Viva am :

Suggestivfragen. Das Böse in Person und eigentlich absolut verboten in der reibungslosen Kommunikation. ;-)

JeriC am :

Bong? ;-)

Ich habe die eine Weile gesammelt, um eine Statistik über mein Süßwareneinkaufsverhalten zu machen.

Gloria am :

*staun*

Überprüft Ihr bei Einkäufen im Supermarkt per Kopfrechnung oder Taschenrechner, ob die Kassierer korrekt arbeiten?

Ich bin weiß Gott kein Kontrollfreak und schaue nur ab und an mal auf die Bons. Zumindest das Gefühl, dass ich die Rechnungen nachprüfe, möchte ich aber gern erwecken. Daher lasse ich mir fast regelmäßig einen Bon aushändigen.

Bereits die Frage, ob ich einen möchte, irritiert mich ziemlich. :-|

Falls der erwähnte Penny-Markt sich beim Nicht-Ausdrucken von Bons auf Umweltschutzdenken berufen, ansonsten aber wie viele Mitbewerber mit Werbeprospekten nur so um sich schmeißen sollte...
sollten Kunden darüber mal nachdenken. ;-)

ednong am :

Also an der Kasse weiß ich schon meist, was ich zu zahlen habe. Wenn ich bar bezahle, habe ich dann meist auch schon passend die Centstücke herausgesucht.

Aber dennoch lass ich mir einen Kassenzettel aushändigen.

DJ Teac am :

Zumindest beim Penny hier muss man bei 2 Kassiererinnen besonders aufpassen.
Da wird mit voller Absicht beschissen.
Ich rede nicht davon dass man aus versehen 7x anstatt 6x berechnet. Bei diesen beiden Damen häufen sich diese versehen nämlich einfach zu sehr, und fast ausschließlich wenn Ältere Mitbürger an der Reihe sind.

Da lasse ich mir grundsätzlich einen Bon ausdrucken in diesem Markt, und kontrolliere diesen. Braucht ja nur wenige Sekunden, und ich weiß dass die Rechnung stimmt.


Das möchte ich nun nicht jedem Laden unterstellen der nicht automatisch Bons ausdruckt. Dieser eine bestimmte Penny ist der einzige Laden in dem mir so etwas bekannt ist.

Trotzdem halte ich das Argument mit dem Umweltschutz für reinen Schwachsinn.
Ich bekomme in der Woche von den Läden mehr Papier in den Briefkasten gestopft als in 2 Monaten Kassenbons für mich anfallen würden (womit ich übrigens kein Problem habe, ich bekennender Prospekte Leser)

Ich vermute das hängt eher damit zusammen dass der Ausgangsbereich, der Kassentisch und die Einkaufswägen nicht mit Herrenlosen Kassenbons überflutet werden.

SasBer am :

Da stören mich zwei andere Sachen viel mehr, als eine Frage nach dem Bon.

Das erste ist die (meine Meinung) Unsitte, mir erst die Scheine in die Hand zu drücken und dann das Kleingeld in meine Hand auf die Scheine zu legen. In der anderen Hand habe ich den Geldbeutel und das ist dann einfach unhandlich. Anders herum ist es deutlich angenehmer.

Das zweite sind ewig lange Bedingungen auf dem Bon bei z.B. Rewe, die man eigentlich an der Kasse in aller Ruhe lesen sollte.

Klabund am :

"Bon?"

Ne Danke, ich will auch keinen Joint, will ja noch meine Einkäufe nach Hause bringen, ohne wieder die Hälfte zu vergessen...

DNL am :

"Der Bon kann weg"? Wieso druckst Du ihn denn überhaupt erst aus?
Gar nicht erst ausdrucken finde ich am besten.

DJ Teac am :

"Gar nicht erst ausdrucken finde ich am besten."
Aus welchem Grund?

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