Die Freundlichkeit in Person
Zusammen mit einer Kollegin blockierte ich kurzzeitig einen Gang hier im Markt. Sie schob mit ihrem Einkaufswagen in die eine, ich einen Rollbehälter in die andere Richtung. Und zu allem überfluss quatschten wir uns dabei auch noch fest und keiner kam mehr durch. Was sich auch, solange kein Kunde in der Nähe war, nicht als weiter problematisch erwies.
Bis dieser eine Kunde mittleren Alters seinen Einkaufswagen direkt in die Weinabteilung schieben wollte und ohne abzuwarten unfreundlich und relativ laut losranzte: "HAT DAS HIER WAS ZU BEDEUTEN?!?"
Herz und Verstand: Stehen bleiben, auflaufen lassen.
Krämerseele: Freundlich lächeln, Platz machen.
Die Entscheidung ging übrigens mit einem 0:1 aus.
Bis dieser eine Kunde mittleren Alters seinen Einkaufswagen direkt in die Weinabteilung schieben wollte und ohne abzuwarten unfreundlich und relativ laut losranzte: "HAT DAS HIER WAS ZU BEDEUTEN?!?"
Herz und Verstand: Stehen bleiben, auflaufen lassen.
Krämerseele: Freundlich lächeln, Platz machen.
Die Entscheidung ging übrigens mit einem 0:1 aus.
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Kommentare
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Klardenker am :
Wickie79 am :
rusama am :
(Friedrich Nietzsche)
oder um etwas passendes zu deinem heutigen foto aus japan hinzuzufügen:
Übertriebene Höflichkeit ist Unhöflichkeit.
Quelle: aus Japan
Heinzer am :
So zumindest die Erfahrung im Prenzlauer Berg, vielleicht benehmen sich die Mütter im Rest der Republik besser .
solania am :
Also bitte nicht pauschalisieren - es sind doch immer die arschigsten die überhaupt erst auffallen - die netten sieht man meist gar nicht
Stephan535 am :
Gloria am :
Ich finde verstopfte Gänge in Supermärkten auch ärgerlich. Wenn eine Warenlieferung und daneben herumstehende Kunden den Gang verstopfen, nehme ich das aber hin wie schlechtes Wetter. Total ärgern würde ich mich aber auch, wenn das Personal oder sogar der Leiter des Supermarkts wegen einer Plauderei einen Gang versperren.
Natürlich ist es auch blöd, wenn gleich an zwei Kassen Probleme auftreten. Schön, wenn die meisten Kunden das mit Fassung tragen. Sehr verständlich m. E. aber auch, wenn einer gestresst ist und sich aufregt. Warum wird das hier quasi angeprangert?
der_wahre_pop am :
Aber ausgerechnet den Zugang zum neuen Luxus-Weinregal zu versperren war natürlich schon ein wenig unüberlegt.
Gloria am :
K am :
Da es eine "Bedeutung" der Blockade gab, wäre also die sachlich und sprachlich korrekte Antwort gewesen: "Ja."
Wollte der Kunde vermutlich nicht wissen...
Damit ist der Selbstleserlehrgang "Rhetorische Fragen, erstes Grundseminar" jetzt kostenlos online freigeschaltet beim Shopblogger
Ich warte auf die Video-Tutorials...
Oskar am :
MHD am :