Der Shopblogger

Ich hab früher gern mal das aufgeweichte Etikett von der Bierflasche abgeknibbelt und dann als die Pulle leer war dort reingesteckt. Das trau ich mich jetzt nicht mehr weil ich Angst habe, dass der Automat eine mit Papier gefüllte Flasche nicht annimmt. (Wenn ich Björn richtig verstanden habe, ist diese Angst jedoch unbegründet)

Letztens bei Netto am Automaten stellte ich fest, dass eine meiner 6 leeren Bierflaschen noch zur Hälfte gefüllt war. Da ich weit und breit keine Möglichkeit sah, mich des Viertelliters zu entledigen, hab ich einfach mal Fünfe gerade sein lassen und die Flasche so wie sie war in den Automaten reingeschoben. War schon ein seltsamer Anblick, wie das Bier da auf den Rollen rausgluckerte und mir war der Vorgang auch - obwohl er vom Personal unbemerkt blieb - recht peinlich. Musste letztlich aber doch darüber schmunzeln da ich mich an die vielen kuriosen Leergutgeschichten vom Shopblogger erinnert fühlte.

Eine Literflasche Bier! Nicht schlecht!

Pisa lässt grüßen

Was juckt uns Pisa?

Ist eh nicht unser Turm!

Das Geräusch einer geshredderten Glasflasche stelle ich mir schon interessant vor.

(Das Gesicht des Mitarbeiters, der dieses Geräusch hört übrigens auch... *kopfkino* )

Ich dir in vielerei Hinsicht recht. Aber in punkto Pfand hab ich eine völlig andere Sichtweise, ich oute mich mal: Mir ist es egal wie dreckig,halbbefüllt oder wie auch immer meine Flasche aussieht, die ich in den Automaten stopfe. Jedesmal bekomme ich so oder so nen Hals diese Scheiße zu machen.
Die persönlicher Pfandanahme früher oder die Abschaffung des Zwangspfand wären die einzigen Dinge, die mich zum Umdenken bringen würden.