Der Shopblogger

Klaro haben die einen Vorteil davon. Mindestens mal die Kohle um damit zu spekulieren, dann natürlich die Verwaltungsgebühren und der Vermittler eine hübsche Provision.
Kann sich steuerlich trotzdem lohnen, muss man aber genau hinschauen.

Ich kann mir denken was die anbieten wollen. Stichwort: betriebliche Altersversorgung.

Wenn die VWL für die Altersvorsorge verwendet wird (z. B. Pensionskasse, Direktversicherung, usw.) werden die Beiträge vom Bruttoentgelt abgezogen und man spart dadurch die Steuern und die Sozialversicherungsbeiträge auf die VWL. Dafür müssen dann bei Leistungserhalt die ausgezahlten Beträge versteuert werden, in der Regel mit einem günstigeren Steuersatz.

Das kann eben bei vielen Mitarbeitern dazu führen, dass man die doppelten Beiträge einzahlen kann und das Netto trotzdem gleich bleibt. Man spart natürlich umso mehr je höher der persönliche Steuersatz ist.

Der Arbeitgeber hat ebenfalls dadurch einen Vorteil, er spart die AG-Anteile der Sozialversicherung auf die VWL-Beiträge.

Generell also durchaus eine gute Sache, lohnt sich aber vor allem für Mitarbeiter mit höherem Verdienst, da der Steuersatz bei denen relativ hoch ist.

Es gibt keine dummen Fragen, nur keine Antworten.

So ein nettes Gespräch habe ich auch vor ein paar Tagen mit so einem Versicherungsmenschen geführt. Schließlich sind wir ja als Arbeitsgeber inzwischen dazu verpflichtet unseren Mitarbeitern eine betriebliche Altersvorsorge anzubieten. Ich persönlich habe schon seit ein paar Jahren eine entsprechende Versicherung und nun muss ich den Kontakt zwischen Versicherung und Mitarbeitern herstellen. Die hätten gerne alle Privatnummern, aber ich weigere mich noch, diese herauszugeben. Finde nicht das nicht ganz ok. Aber im Laden sollen diese Gespräche auch nicht geführt werden.... mal schauen...