Rubbelkarten - nein, Danke!?!
In vielen Baumärkten und Kauf- und Warenhäusern werden mir regelmäßig an der Kasse Kundenkarten angeboten. Die Aussicht auf ein paar Prozent Rabatt ist zwar ganz verlockend, aber wiederum nicht so sehr, daß ich, für den Fall, daß ich mal wieder aus gerade dem Geschäft etwas kaufen möchte, eine ganze Batterie von Kundenkarten mit mir herumschleppe. Also lehne ich meistens dankend ab.
Warum so viele Kunden in der selben Art unsere Rubbelkarten verweigern, ist mir schleierhaft. Ein Feld freikratzen und mit etwas Glück kann man sofort irgendwas leckeres mitnehmen - ohne jegliche Verpflichtungen... aber die Leute haben, glaube ich, Angst, sie würden hier mit einer neuen Waschmaschine und einem Spar-Abo für Klingeltöne oder die spannende Wochenzeitschrift "Frau von Heute" rausgehen.
Warum so viele Kunden in der selben Art unsere Rubbelkarten verweigern, ist mir schleierhaft. Ein Feld freikratzen und mit etwas Glück kann man sofort irgendwas leckeres mitnehmen - ohne jegliche Verpflichtungen... aber die Leute haben, glaube ich, Angst, sie würden hier mit einer neuen Waschmaschine und einem Spar-Abo für Klingeltöne oder die spannende Wochenzeitschrift "Frau von Heute" rausgehen.
Trackbacks
Nur registrierte Benutzer dürfen Einträge kommentieren. Erstellen Sie sich einen eigenen Account hier und loggen Sie sich danach ein. Ihr Browser muss Cookies unterstützen.
Die Kommentarfunktion wurde vom Besitzer dieses Blogs in diesem Eintrag deaktiviert.
Kommentare
Ansicht der Kommentare: Linear | Verschachtelt
Phil Marx am :
Denn wo bekommt man schon was kostenlos, ohne was dafür zu tun/zu bezahlen?
Uwe am :
Markus Pöstinger am :
Daniel am :
Bernd am :
ach, der "mündige Kunde" ist - so geht's mir zumindest - einfach genervt von den idiotischen Aktionen der grossen Konzerne.
Da bleiben dann kleine, hintergedankenfreie Aufmerksamkeiten, so sie den üblichen Punkte-Nepp-Geschichten zu aehnlich sind, einfach auf der Strecke.
Vielleicht, wenn Du Dir etwas auf den ersten Blick davon unterscheidbares einfallen laesst? Hihi, Ideen haett' ich da schon...
Gruss,
Bernd
Anonym am :
Die Realität ist nun mal so, daß man sich fast täglich irgendwelcher Abzock- um nicht zu sagen Betrugsversuchen - erwehren muß. Dazu das ewige Gelüge in der Werbung: "kostenlos" heißt schon lange nicht mehr keine Kosten, sondern man muß fünf oder zehn Fußnoten mit teuren Fußangeln beachten. Hinter "unverbindlichen Proben" verstecken sich Abos, genau wie hinter "informationsmaterial zur Ansicht".
Bei mir ist es schon so weit, daß wenn ich irgendwo "kostenlos" oder "unverbindlich" lese, ich sofort BESCHISS denke.