Der Shopblogger

Naja, da die Haube das gefährliche Quecksilber vom Benutzer fernhalten soll, falls das Leuchtmittel mal zerbricht, würde ich es auch lieber umtauschen als flicken...

Aber die Hersteller verwenden einen Superspezialkleber den Ottonormalverbraucher gar nicht kaufen kann.

Diese Klebestellen lösen sich nie. Dieser sündhaft teure Kleber ist mit ein Grund, warum diese Lampen etwas mehr kosten.

Wie anmerken darf nimmst Du am Bildungsfernsehen aktiv teil.

+überlüssigerweise

Ich hab mich dir halt angepasst.

"da die Haube das gefährliche Quecksilber vom Benutzer fernhalten soll, falls das Leuchtmittel mal zerbricht"
Das Ding hat eigentlich einen rein optischen nutzen.

Kompaktleuchtstoffröhren sind nackt halt "hässlich", und das versucht man unter der Haube zu verbergen.
Obwohl sie damit mindestens genauso hässlich aussehen.

Die Haube schluckt dann wieder soviel Licht, dass der irgendwo auf der Verbackung angegebene Vergleich zur Glühlampe wieder nicht stimmt.
Immerhin schützt sie die Glasstäbe ein wenig vor Bruch und somit vor Austritt des dummmachenden Quecksilbers und der anderen Chemikalien.

Die kaputte Lampe ist übrigens viel zu teuer zu reparieren. Wahrscheinlich wird sie einfach zum Müll gegeben.
Eben auf Spiegel.de gefunden: die Lampen landen nach der korrekten Entsorgung durch den Verbraucher dann eingelagert im Salzstock. So bekommt der Name "Brennstäbe" eine völlig neue Bedeutung.

Der Vergleich stimmt doch bei fast sämtlichen Herstellern generell nicht.

Da muss man aber höllisch aufpassen. Wenn man dann z.B. eine Uhr repariert und dabei aus Versehen für den Minutenzeiger Sekundenkleber nimmt.

Schon klar. Was man heutzutage alles mit Kleber hinbekommt.

Nase läuft, die Nasenränder mit Pattex Superhaftkraft Mobil (TM) einschmieren, kurz zusammendrücken, fertig.

Und der Arzt guckt in die Röhre.

"Der Arzt guckt in der Tat in die Röhre."

Besonders der Frauenarzt .... hätte ich beinahe geschrieben.

Gute Nacht.

Gut & Günstig, ne