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Einkaufswagensicherung und wie man meinen Laden nennt

André hat mir das folgende Foto geschickt und mir dazu diese E-Mail geschrieben:
Hi Björn,

ich befinde mich gerade in Boston und habe beim örtlichen Supermarkt (Stop&Shop) folgendes Bilder entdeckt (siehe Anhang). Es scheint sich um eine Art Sicherung der Einkaufswagen gegen Diebstahl zu handeln. Leider habe ich vergessen einen Einkaufswagen zu fotografieren. Diese sehen jedoch genauso wie alle anderen aus. Ich denke, das Schild soll potentielle Diebe nur abschrecken. Ich konnte auch schon selbst beobachten wie eine Frau einen Einkaufswagen deutlich aus dem Bereich des Supermarktparkplatzes hinausgeschoben hat.
Hast du von soll einer Sicherung schon mal gehört?
Allerdings. Solche Systeme gibt es hierzulande auch und sind seit einigen Jahren im Einsatz. Fährt man mit dem Wagen über eine in den Boden eingelassene Schleife, blockieren die Räder.

Ich habe damit selber noch keine Erfahrungen gesammelt. Bislang habe ich aber vor allem Negatives darüber gehört. Nämlich, dass die Räder entweder oftmals dauerhaft blockiert sind, auch innerhalb des Geländes – oder eben, so wie in dem von dir genannten Beispiel, dass die Räder gar nicht blockiert werden und man den Wagen bequem weiterschieben kann.
P.S.: Eine kleine Frage "brennt" mir schon die ganze Zeit auf den Lippen. Kennt man deinen Laden eher als Spar oder gibt es auch Leute die sagen: "Ich geh mal kurz zum Björn noch Bier holen?" oder "Ich bin mal schnell beim Harste Kippen holen?" Bei mir in der Umgebung ist es durchaus üblich, dass man manchmal nicht den Laden nennt, sondern den Besitzer, va wenn es sich im einen kleinen Laden handelt.
Wie die Leute meinen Laden hier "eher" bezeichnen, kann ich nicht sagen. Ich vermute mal SPAR, die alten Kunden manchmal sogar auch noch (nach elf Jahren!) als Tengelmann...

Ich weiß aber, dass zumindest einige Leute tatsächlich sagen, dass sie "zu Björn" gehen. Ich finde das toll. :-)

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Kommentare

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Sabanja am :

Um die letzte Frage zu beantworten..

Ich habe immer Spar und Björn gesagt ;-) Je nachdem, mit wem ich gerade rede oder wie es mir grad eben gepasst hat.

Aber jetzt war ich schon seit September nicht mehr da.. Ich vermiss den Laden :-(

Svenja-and-the-City am :

Korrekt muss es heißen:
"Gehs'u nach ALDI?"
"Nee, nach Björn. Brauchsu was?"

The other one am :

Genau, da kommen dann wieder die ganz ollen Kamellen hoch.

"Gehst Du Mitsubishi, weil Daihatsu." 8-)

m-i-c-h-a am :

Zu der Einkaufswagensicherung: Bei einem großen Tesco in Cardiff (Wales) hatten sie sowas, dabei blockierte aber nur ein Rad, und das hat trotzdem kaum jemanden davon abgehalten, die Einkaufswagen ins benachbarte Uni-Wohnheim zu schleifen. Mit dem Ergebnis, dass das blockierte Rad nun hinüber war, weil sich der Reifenbelag auf der Straße abgescheuert hat. Also, zumindest in dieser Form nicht unbedingt zu empfehlen...

brasilblogger am :

Eher eine Alarmanlage, die ähnlich wie die Warensicherung per Induktion ausgelöst wird, macht da Sinn. Wer schiebt schon seelenruhig seinen Wagen mit Alarmanlage durch die Stadt?

Ein blockiertes Rad am Einkaufswagen? Och, da kenne ich welche die haben 4 blockierte Räder oder ziehen nach rechts, hat mich beim einkaufen auch nie gestört...

Maddin am :

In Wales gehen die Uhren eh anders...

Piperjoe am :

Ich würde auch sagen: " Ich geh' mal ebend zu Björn"
:-)

Svenja-and-the-City am :

warum macht ihr nicht einfach so ein Schild an die Einkaufswagen, dass das Entfernen vom Betriebsgelände verboten ist? Das wäre doch am einfachsten...

The other one am :

Und gleich noch ein Schild "Ladendiebstahl verboten!", dann wäre dieses Problem auch dauerhaft gelöst. 8-)

JeriC am :

Ah, so wie Stopschilder im Internet!

NetzBlogR am :

Und dann stellen wir noch ein Schild "Hört auf!" in Israel auf ... schon ist da unten auch Ruhe.

Monimon am :

Der REWE bei mir um die Ecke hat Wagen mit solchen Sperren. Die funktionieren auch prächtig, insofern, dass sie außerhalb des Marktes nicht fahren.
Allerdings lösen sich die Sperren leider nicht wieder automatisch sobald der Wagen zurück in den Laden geschoben wird, sondern müssen von Hand gelöst werden, was dazu führt, dass manchmal der komplette Vorraum voll mit blockierten Wagen steht, weil entweder kein Mitarbeiter gesehen hat, dass sie da stehen, oder keiner Zeit hat, sich drum zu kümmern.
Wenn sie sich automatisch entsperren würden, wäre das Konzept klasse.

NetzBlogR am :

Die Gepäck-Trolleys am Hauptbahnhof Frankfurt haben auch solche Sperren. Die dazugehörende Frage bei "Genial daneben" war in etwa: "Warum befindet sich in 20 Metern um den Hauptbahnhof eine rote Linie?" ... An der Stelle blockieren dann die Räder...

Salocin am :

Ich kenne deinen Laden vor allem als den "(ehemaligen) 24-Stunden-Spar"

OxKing am :

Also ich geh immer "zum Shopblogger". 8-)

The other one am :

Nüsse essen? Oder bist Du der Typ der mit den Garnelen Gassi geht? 8-)

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