Frisch auf den Müll
Beitrag in der ARD-Mediathek: Frisch auf den Müll: Die globale Lebensmittelverschwendung
Eine sehenswerte Dreiviertelstunde.
(Jetzt noch schnell angucken, denn lange ist der Film nicht mehr online verfügbar.)
Eine sehenswerte Dreiviertelstunde.
(Jetzt noch schnell angucken, denn lange ist der Film nicht mehr online verfügbar.)
Trackbacks
Nur registrierte Benutzer dürfen Einträge kommentieren. Erstellen Sie sich einen eigenen Account hier und loggen Sie sich danach ein. Ihr Browser muss Cookies unterstützen.
Die Kommentarfunktion wurde vom Besitzer dieses Blogs in diesem Eintrag deaktiviert.
Kommentare
Ansicht der Kommentare: Linear | Verschachtelt
OxKing am :
Ich verstehe nur diese Mülltaucher nicht die Sagen dass sie das aus politischen Gründen tun, denn dann sind diese total verblödet. Weil es IMHO besser wäre die Sachen dem Supermarkt günstiger abzukaufen als einfach heimlich deren Müll zu stehlen. Damit ändert sich im Supermarkt und damit an der ganzen Sache nämlich sicher nichts. Dies würde nur geschehen wenn wir auch nicht 100% gerade Gurken oder frische Erdbeeren oder Joghurt nah am Haltbarkeitsdatum kaufen würden.
Leider bin ich jedoch auch jemand der sich das Produkt mit dem frischesten Haltbarkeitsdatum und die Äpfel mit den wenigsten Stellen raussucht. Mir ging es als Kind wohl zu gut. Scheiß Wohlstandsgesellschaft...
Alwin am :
@OxKing:
> Ich verstehe nur diese Mülltaucher nicht die Sagen dass sie das aus politischen Gründen tun, denn dann sind diese total verblödet.
Du musst das nicht verstehen. Du kannst das auch nicht verstehen, solange du nicht verstanden hast, dass die "Tafeln", die Lebensmittel an Bedürftige ausgeben, nichts weiter als knallharte Wirtschaftsunternehmen sind, die vom Staat bezahlt werden. Die Mülltaucher wollen zeigen, dass man diese Art von "Notversorgung" nicht institutionalisieren muss, sondern dass sich im Prinzip jeder frei an den noch verwertbaren Resten bedienen kann. Eventuell nicht DARF, ja, gut; aber es ist auch ein Anliegen der Mülltaucher, "Mülldiebstahl" nicht mehr unter Strafe zu stellen.
> Leider bin ich jedoch auch jemand der sich das Produkt mit dem frischesten Haltbarkeitsdatum und die Äpfel mit den wenigsten Stellen raussucht.
Das tut mir Leid für Dich, weil du dann anscheinend noch nie Joghurt selbst gemacht oder Äpfel vom Baum gepflückt hast.
(Jetzt ist das mehr zu einer Antwort auf OxKings Kommentar geworden als zu einem Beitrag zu Björns Artikel, aber ich schieb's jetzt nicht als 1.1 rauf.)
OxKing am :
Doch, selbstverständlich habe ich schon Joghurt selbst gemacht und letztens erst ein Apfel vom Boden (nicht weit vom Stamm, weil weiter fällt er ja nicht) aufgesammelt und direkt verputzt.
Nur wenn ich im Laden dafür bezahle (noch nie ein Schild gesehen dass es Äpfel mit Stellen zum halben preis gibt) und die Auswahl habe suche ich mir natürlich nur die besten raus.
Und schön dass Mülltaucher aufzeigen wollen dass man sich so ernähren kann, jedoch glaube ich dass die Methode eher ein Holzweg ist. Ganz einfach weil das niemand wahrnimmt wenn jemand "Müll" klaut und sich dann zuhause ne Suppe draus kocht.
Wollen die nur erreichen dass andere auch im Müll wühlen?
Oder wollen die verhindern dass es überhaupt weggeworfen wird?
Letzteres wird so jedenfalls nicht passieren.
Für mich wirken die eher wie Leute die sich überlegen fühlen
weil sie das System austricksen und sich quasi wie die Könige der Schnäppchenjäger fühlen.
Daran verdient halt niemand etwas, außer sie weil sie so kein Geld für Lebensmittel bezahlen brauchen. Und ohne verdienst bleibt das Müll und entgangener Umsatz für den BWL studierten Supermarktbetreiber, der keinen Anreiz sieht da was dran zu ändern.
Tut mir leid, ich bin nun mal eher Realist als Träumer.
(Und nein, es lebt sich so nicht wirklich leichter.)
Ich gönne es den Mülltauchern ja auch dass sie eine kostenlose Nahrungsquelle erschlossen haben, nur denke ich halt nicht dass sie so politisch oder gesellschaftlich etwas bewegen. Und deshalb wirkt der politische Anspruch auf mich irgendwie wie eine Ausrede.
Und dass die Tafeln vielleicht nicht so nett sind wie sie sein sollten oder es mal geplant war, dass gilt auch für Greenpeace oder den Grünen. Das scheint überall so zu laufen mit der Zeit.
Siehe auch Wikileaks die sich gerade faktisch auflösen
oder die Wikipedia die in Deutschland mittlerweile völlig entartet ist und sich eher gegen wissen wehrt als es zu sammeln.
Und wieder: Scheiß Realität.
The other one am :
The other one am :
Lösche doch bitte mal meinen fehlerhaften Slash und direkt danach diese Korrekturbitte. Dankeschön.
Alwin am :
'nuff said?