Bindenwerfende Kleinkinder
Ein paar Jugendliche betraten den Laden gegen halb Sieben. Das Trio bestand aus zwei fünfzehnjährigen Mädchen und einem siebzehnjährigen Jungen. Die drei nahmen sich zuerst eine Packung Kekse und steuerten dann direkt in die Getränkeabteilung und griffen dort noch zu drei Flaschen Bier.
Der Junge ging schonmal vor und hatte plötzlich die lustige Idee, seine beiden Begleiterinnen durch den halben Laden hindurch mit einer Packung Damenbinden zu bewerfen. Das fanden die Mädchen wiederum so originell, dass sie die Packung gleich wieder und nicht weniger schwungvoll zurückfeuerten. Schließlich gingen die Schüler zur Kasse und die Alwas-Ultra-Packung blieb auf dem Boden halb unter einem Regal liegen.
Ich ging ebenfalls nach vorne und sprach den Typen an. Warum er hier Ware durch die Gegend werfen und einfach liegenlassen würde. "Was? Häh? Habe ich überhaupt nicht gemacht!", protestierte er und wollte das doch tatsächlich mit mir ausdiskutieren.
Als er nach kurzer Diskussion schließlich doch zurück in den Laden ging, entdeckte ich die drei Bierflaschen auf dem Kassenband. "Die kann ich euch leider nicht verkaufen", sagte ich.
Die Mädels wussten aber, dass sie die doch kaufen könnten: "Er ist schon siebzehneinhalb!", erklärten sie mir.
"Falsch!", konterte ich. "Ihr seid höchstens dreieinhalb. Die Kekse verkaufe ich euch, aber für das Bier habt ihr euch definitiv disqualifiziert."
DIE GESICHTER!!!
Ich gebe ja zu, dass ich die drei Euro umsatz auch gerne gemacht hätte, aber so viel war mir der Spaß um diese kleine Strafe wert.
Und die Frage, warum Kinder morgens um 7 Uhr Bier kaufen, könnte man eigentlich auch noch mal in die Diskussionsrunde werfen...
Der Junge ging schonmal vor und hatte plötzlich die lustige Idee, seine beiden Begleiterinnen durch den halben Laden hindurch mit einer Packung Damenbinden zu bewerfen. Das fanden die Mädchen wiederum so originell, dass sie die Packung gleich wieder und nicht weniger schwungvoll zurückfeuerten. Schließlich gingen die Schüler zur Kasse und die Alwas-Ultra-Packung blieb auf dem Boden halb unter einem Regal liegen.
Ich ging ebenfalls nach vorne und sprach den Typen an. Warum er hier Ware durch die Gegend werfen und einfach liegenlassen würde. "Was? Häh? Habe ich überhaupt nicht gemacht!", protestierte er und wollte das doch tatsächlich mit mir ausdiskutieren.
Als er nach kurzer Diskussion schließlich doch zurück in den Laden ging, entdeckte ich die drei Bierflaschen auf dem Kassenband. "Die kann ich euch leider nicht verkaufen", sagte ich.
Die Mädels wussten aber, dass sie die doch kaufen könnten: "Er ist schon siebzehneinhalb!", erklärten sie mir.
"Falsch!", konterte ich. "Ihr seid höchstens dreieinhalb. Die Kekse verkaufe ich euch, aber für das Bier habt ihr euch definitiv disqualifiziert."
DIE GESICHTER!!!
Ich gebe ja zu, dass ich die drei Euro umsatz auch gerne gemacht hätte, aber so viel war mir der Spaß um diese kleine Strafe wert.
Und die Frage, warum Kinder morgens um 7 Uhr Bier kaufen, könnte man eigentlich auch noch mal in die Diskussionsrunde werfen...
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Kommentare
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OxKing am :
Unter drei Flaschen zittert der Morgens so dass man
das kaum lesen kann was er an die Tafel schreibt.
MiniMoppel am :
Sam am :
C64doc am :
Dann waren die Flaschen als "Betthufperl" gedacht.
Grünspan am :
Fritzsche am :
Gugu am :
(Vermutlich ist die Nummer schon vorgestern passiert, aber erst heute Nacht ist ihm eingefallen, wie er gerne reagiert hätte - anstatt, wie eigentlich geschehen, die Gören mitsamt Bier wortlos von dannen ziehen lassen zu müssen.)
Björn Harste am :
G am :
murry am :
Svenja-and-the-City am :
Na also, weißt du...