Vorsorglich verpixelt!
Hah! Meine Privatsphäre ist geschützt. Meinen Laden erkennen SIE nicht auf den Fotos. Also: Google Street View kann kommen!
(Disclaimer: Ich bin übrigens ein großer Freund von Google Street View und halte die Argumente mit der "Privatsphäre" für absolut lächerlich. Ja, da wäre dann mein Haus zu sehen. Ja, sehen auch so schon täglich tausende Leute, die daran vorbeifahren. Und trotzdem weiß niemand, dass es MEIN Haus ist. Und wenn ich Einbrecher wäre, würde ich die Gegend persönlich auskundschaften. Das hilft nämlich weiter als ein paar möglicherweise veraltete Fotos.)
(Disclaimer: Ich bin übrigens ein großer Freund von Google Street View und halte die Argumente mit der "Privatsphäre" für absolut lächerlich. Ja, da wäre dann mein Haus zu sehen. Ja, sehen auch so schon täglich tausende Leute, die daran vorbeifahren. Und trotzdem weiß niemand, dass es MEIN Haus ist. Und wenn ich Einbrecher wäre, würde ich die Gegend persönlich auskundschaften. Das hilft nämlich weiter als ein paar möglicherweise veraltete Fotos.)
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Kommentare
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der_wahre_pop am :
ABCDE am :
Kampfschmuser am :
Hanseat am :
LOL ... welche Erde bewohnst Du denn? Wenn man den Besitzer eines Hauses herausfinden will ... dann klappt das auch!
Gurkensenf am :
die angst vor google ist nicht mehr normal. mein schornsteinfeger weiss mehr über mich wie google.
meine bank, mein arzt, meine krankenversicherung - alle wissen viel über mich.
aber halt, google... uiuiui... hilfe, die machen ein bild von meinem gartenzaun
Theodore am :
MaxR am :
Kein Wunder, denn wenn Du Dich überdie Historie des Schornsteinfegergesetzes ein wenig informieren würdest, wäre Dir klar, daß das sogar erwünscht war!
J am :
Flunk am :
Dabei finden sich bei Google wesentlich größere Datenschutzmängel, zum Beispiel bei Google Analytics. Aber das ist den schwachsinnigen Politikern und offenbar einigen Kommentatoren in diesem Blog zu kompliziert.
Übrigens macht es mir mehr Angst, wenn die deutsche Regierung zu viele Daten von mir besitzt, als ein Unternehmen wie Google, auch wenn beides möglichst vermieden werden sollte.
Peter FDisk am :
der_wahre_pop am :
The other one am :
Das Problem hält sich also etwas in Grenzen.
Noch Jemand am :
Wären die Aufnahmen aus der tatsächlichen Höhe eines vorbeigehenden Passanten (ca. 1.8m) hätte ich keine Bedenken.
JSG am :
Witzig in dem Zusammenhang vor allem: Die Deutschen sind die eifrigsten Nutzer von Streetview, die selbst noch nicht drin sind.... Das sagt doch alles...
Kampfschmuser am :
"dann kann ich meine PERSON ja unkenntlich machen"...?!
Wieso machen? Ich will in meinem Garten sitzen ohne gefilmt zu werden. Was sagst du zu deinem Nachbarn, wenn er deine 16jährige Tochter beim Sonnenbaden über die Hecke filmt? Das findest du bestimmt richtig gut, oder? Oder haust du ihm auf die Fresse? Ich vermute mal eher zweite Möglichkeit. Aber Google darf das natürlich.
Sam am :
Zitat 2: "Was sagst du zu deinem Nachbarn, wenn er deine 16jährige Tochter beim Sonnenbaden über die Hecke filmt?"
Das ist genau der Grund warum viele sich dafür ein Bein absägen, dass ihre "Privatsphäre" nicht angetastet wird.
"Bild" Halbwissen/ absolutes Unwissen. Wo wird denn da gefilmt? Livebilder? Oder nur so dahergesagt?
Die meisten deutschen sollten sich mal um andere Sachen ernsthafte Sorgen machen , statt darüber was so ein Standbild im Internet anrichten kann, oder eher nicht kann..
Kampfschmuser am :
Falls es dich nicht stört, ok. Aber dann sei auch konsequent. Wenn schon, dann richtig: Ab sofort ziehst du keine Klamotten mehr an, sagst jedem deinen Kontostand und deine intimsten Geheimnisse. Vergiss dabei bitte nicht z.B. deine Impotenz, dein gestörtes Verhältnis zur Mutter und deine sonstigen Leichen im Keller. Soll ja jeder alles wissen.
densch am :
Super. Kann man sichn ei drauf pellen.
DJ Teac am :
Lurker am :
Nein, das sind Leute wie unser Herr Shopblogger, die weder modernes Data Mining noch den Unterschied zwischen "einige wenige, manchmal, während ich sie dabei beobachten kann" und "jedermann, immer und ohne Rückbeobachtungsmöglichkeit" verstanden haben. Insofern zeigt das weniger einen In-sich-Widerspruch und mehr einen Hang zur Gedankenlosigkeit.
Peter Pan am :
Kampfschmuser am :
Es macht gehörig einen Unterschied, ob die Kamera in 1,8m oder 3,0m hängt. Bei 1,8m ist der Blick auf viele Grundstücke nicht möglich. Bei 3,0m sieht man auf fast jedes Grundstück.
Krampfschmuser am :
Kampfschmuser am :
Bodega am :
der_wahre_pop am :
Bodega am :
Warum denn verpixeln?
Wer das nicht möchte, der zieht sich einfach einen Rucksack über den Kopf.
In den Rucksack dürfen die ja nicht reingucken. Niemals.
XfrogX am :
Achja, ich freue mich schon drauf wenn dronen billig genug sind und google etliche davon über die städte kreisen lassen um alles zu fotografieren damit man bei eath endlich mal ganz ran zoomen kann. Den auch dort kann ihnen das ekiner verbieten. Wer privat sein will sollte sich ins haus begeben udn die fensterverdecken, wer draußen ist ist öffentlich, egal ob er eine hecke pflanzt oder sonst was.
Bei einem spanner der filmt ist das was anderes, den er filmt eine person, und die müsste gefragt werden google nimmt personen auf ihren bildern aus der not heraus in kauf aber ziel sind diese personen nicht, könnten also wohl sogar erstmal unverpixelt gezeigt werden und nur nachträglich nach beschwerde verpixelt werden.
Freut euch eher das ein ami konzern uns solche freundlichkeit erweist udn soviel tut für uns.
Dennis am :
Das ist doch des Pudels Kern. Der linke Rassismus.
Martina am :
Woo am :
Björn am :
Andererseits freut es mich auch. Denn wenn das die Themen sind, die uns am stärksten bewegen, dann scheinen wir ja keine richtigen Probleme zu haben.
milgo am :
Leute, es geht um öffentlichen Raum, wo eh jeder hingucken kann. Es werden keine privaten Wege befahren, es werden keine Wärmebildkameras eingesetzt.
Außerdem ist die ganze Sache vollkommen transparent. Man kann ja sehen, was zu sehen ist (ja, absichtliche Tautologie). Wenn einem das nicht passt, verpixelt Google die Bilder ja.
Und nein, sie müssen nicht *vorher* fragen. Beschäftigt Euch mal mit dem Thema Panoramafreiheit.
Bei Themen wie Vorratsdatenspeicherung oder der Geschichte mit den EC-Karten wäre ein Aufschrei (und Einschreiten) der Datenschützer viel angebrachter.
Das Google übrigens WLAN SSIDs georeferenziert, ist übrigens eine andere Sache. Das dabei Nutzdaten mit aufgezeichnet wurden ist natürlich nicht zu akzeptieren. Darüber kann man sich gerne echauffieren.
Wobei mein Eindruck da auch eher ist, dass der WLAN-Scanner falsch konfiguriert wurde. Was sollen die schon ernsthaft mit diesen Daten anfangen?
MaxR am :
> Beschäftigt Euch mal mit dem Thema Panoramafreiheit.
Eine sehr gute Anmerkung. Denn mit dem Argument "Panoramafreiheit" braucht man tatsächlich nicht mehr fragen - denn dann ist ganz klar, daß streetview NICHT ERLAUBT IST!
Zumindest nicht mit den Gestellen auf den Autos.
Würden Menschen mit Kamera vor den Augen und ohne Hilfsmittel wie Trittleitern das machen, wäre es durchaus erlaubt - eben im Rahmen der Panoramafreiheit!
Zitat (http://www.photoscala.de/Artikel/Panoramafreiheit-in-Gefahr):
"Unproblematisch sind Aufnahmen, welche aus der so genannten Straßenperspektive aufgenommen werden. Bei dieser steht der Fotograf sprichwörtlich mit beiden Füßen auf dem Boden und fotografiert. Alles das, was er aus dieser Perspektive sieht, darf er fotografieren. Nimmt er jedoch Hilfsmittel, wie zum Beispiel eine Leiter oder ein extra hohes Stativ zu Hilfe, verlässt er die Straßenperspektive und kann sich nicht mehr auf die Panoramafreiheit aus § 59 UrhG berufen."
milgo am :
Wenn man das annimt, dürfte man keine Fotos mehr aus einem Reisebus heraus machen.
Was mir an dem Artikel gefällt, ist die Hervorhebung der Tatsache, dass trotz Panoramafreiheit die Persönlichkeitsrechte zu wahren sind. Dem kommt Google durch Verpixelung von Gesichtern und Nummerschildern ja nach.
BTW, ich befürchte wir sind ganz schön OT.
Vielleicht was zum eigentlichen Thema:
Björn, wenn Du bei Bildern den Fehler "JPEG marker not found", kriegst, ist in der Datei etwas zerstückelt. Manche Bildbetrachter sind etwas robuster als ander und können das Bild dann aber trotzdem noch öffnen. IrfanView, XnView und ACDSee gehen manchmal noch, wo Photoshop meckert. Es soll auch schon teilweise mit MS Paint geklappt haben.
Mit manchen JPEG recovery tools kann man zum Teil sogar das Bild retten. Hängt davon ab, wie viel in der Datei kaputt ging.
MaxR am :
Recht ist halt nicht nur das Gesetz sondern vor allem seine Auslegung durch die Gerichte, denn nicht jedes einzelne Problemchen ist im Voraus durch Gesetze geregelt. Selbst in Deutschland nicht. Zum Glück.
deMoriaan am :
XfrogX am :
Das mit den hilfsmittel bezieht sich auf ganz was anderes.
Snuff am :
Theoretisch kann man zwar die Ansicht vertreten, dass Hilfsmittel durchaus erlaubt sind; das ist eine legitime Ansicht. Nur muss man sich darüber im klaren sein, dass es einen vor Gericht im Zweifel nicht weiter bringt, wenn man selber diese Ansicht hat, die Gerichte und die herrschende Meinung dem aber diametral entgegenstehen.
Gloria am :
Das eigentliche Problem geht m. E. jedoch von der Dauerüberwachung per Satellit aus. Da nützt keinerlei Hecke, sondern etwaige peinliche Enthüllungen oder sexuelle Aktivitäten auf der eigenen Terrasse etc. werden allmählich immer genauer direkt von oben aufgezeichnet und gespeichert werden. Darauf werden wir uns einstellen müssen, auch wenn wir eigentlich "nichts zu verbergen" haben.
Daniell am :
google-noe am :
schaust du hier: http://samy.pl/mapxss/
kurzgefasst:
besuche meine webseite,
dann weiss ich, wo du wohnst,
und du kannst garnichts dagegen tun.
Das können wir jetzt prima mit allen anderen Daten über dich kombinieren,
anonym war gestern.