Skip to content

Ich lüge ohne rot zu werden.

(Ex-)Aufkleber bei uns im Aufenthaltsraum. Keine Ahnung, wer den da hingepappt hatte. Und auch nicht, ob das aus Spaß geschehen. Falls nicht, wäre es jedenfalls nur konsequenter gewesen, gleich zu kündigen...


Trackbacks

Keine Trackbacks

Kommentare

Ansicht der Kommentare: Linear | Verschachtelt

Naturkost am :

Ich lüge ohne Rot zu werden = was Rot ist, ist wahr und die ersten 3 Aussagen sind korrekt. Und die vierte evtl. ein Paradoxon. Insofern ist der Aufkleber nur dämlich.

Raoul am :

Oder einfach rot = Verb. Und so schlecht isser nu auch nicht. Darf man halt net zu ernst nehmen @ Björn.

sai am :

Ich find es lustiger als 90% der Witze, die du so von dir postest, Björn.

mia-maria am :

^^ das war jetzt nicht nett.

Kathy am :

Also, so schlimm finde ich das jetzt auch nicht. Zumal die oberen Aussagen ja auch alle so übertrieben sind, dass das wohl kaum ein Chef von seinem Mitarbeiter erwarten dürfte. ;-)

Aufrechtgehn am :

Wieso glauben eigentlich gerade Selbstständige so gerne, ihre Angestellten müssten ihren Job aus reiner Selbstlosigkeit und Freude erfüllen und ständig "Danke für meine Arbeitsstelle" jubilierend ihrem Chef die Füsse küssen?
Wer eine abhängige Beschäftigung hat, geht dahin, weil er Geld dafür kriegt. Und das ist auf völlig okay so.
Niemand außer Dir, Björn, hält sich freiwillig in dem Laden auf, weil es da so schön und die Arbeit so erfüllend ist. Die reißen ihre Zeit runter und machen, was sie eben machen müssen, um nicht gefeuert zu werden und ihre Brötchen bezahlen zu können. Von einem Angestellten innere Anteilnahme und Begeisterung zu erwarten ist dasselbe, als wenn man zu einem Strafgefangenen sagt, er solle sich in seiner Zelle wie zu Hause fühlen.

Gregor am :

Aufrechtgehn, Du bist ein Ossi, oder?

noir desir am :

Es gibt vielleicht auch noch etwas zwischen "dem Chef jubilierend die Füße küssen" und "die Zeit runterreißen". Würde ich Letzteres feststellen, wäre die entsprechende Person die längste Zeit bei mir angestellt gewesen.

Wie wär es mit 8 Stunden engagierter Arbeit am Tag im Gegenzug zu angemessener, brachenüblicher Bezahlung?

Als Chef erwarte ich kein "Danke" für das Geld, aber ich sage auch nicht "Bitte", wenn ich eine Anweisung gebe.

Blech am :

Wenn es branchenüblich ist, engagiert zu arbeiten, dann würde deine Aussage passen. In so ca. der Hälfte aller Branchen dürfte das nicht der Fall sein.

Realist am :

Na vielleicht liebt er seine Arbeit und ist mit dem Gehalt soweit zufrieden, findet aber den Chef total dämlich. Darüber kann man als Arbeitnehmer ja schon mal hinwegsehen, wenn Kollegen und Kunden nett sind. Andere Kombinationen sind aber auch denkbar ;-)

@Björn
Deine leicht empfindliche Reaktion zeigt aber, dass es evtl. besser sein könnte Dir nicht die ganze Wahrheit zu offenbaren. Aufrechtgehen hat sicherlich Recht. Besonderes wenn es um weniger gut bezahle Stellen geht.

@Gregor
Die Liebe zur Arbeit steigt mitunter mit dem Einkommen und der Qualifikation, bzw. dem Gestaltungsspielraum, den man dort hat. Wer als Zeitarbeiter für einen Postdienst arbeitet und seinen Job liebt, der hat sie wirklich nicht mehr alle ;-)

losthope am :

das war bestimmt nur als nette deko im aufenthaltsraum gedacht.......wieso reagiert denn der chef so empfindlich darauf........kann er keinen spass ab.....

Mariha am :

Er reagiert doch nicht empfindlich, oder? Er sagt doch nur, dass es, wenn der Mitarbeiter der das dahingeklebt hat auch noch ernst meint ( was ich mir nicht vorstellen kann, hihi ) konsequenterweise gleich selber kündigen sollte.

Übrigens wäre ich wahrscheinlich stinkig wenn einer mein Eigentum bekleben würde. ( Stell dir mal vor du hast Besuch und deine Gäste bekleben deinen Badezimmerspiegel, bäh ).

Bin ich eigentlich alleine damit, wenn ich sage dass ich gerne arbeiten gehe, auch ohne Managergehalt?

The other one am :

Wenn sich der Besuch jeden Tag 8 und mehr Stunden in meiner Wohnung aufhält wird das sicherlich Spuren hinterlassen.

Knut am :

Der Aufkleber klebt anscheinend noch.
Also ist Björn doch eher Philisoph als Sklaventreiber.

evchen am :

Na, daß der Shopblogger sozial eingestellt ist, würde ich nicht unterschreiben, dafür habe ich hier schon zu viel gelesen.

MiniMoppel am :

Ich muss mir gerade täglich den Spruch "So lange mein Chef so tut, als würde er mich richtig bezahlen, so lange tue ich so, als würde ich richtig arbeiten" antun, der als Aufkleber in der Nähe der Kaffeemaschine klebt.
Das hat dasselbe Niveau wie die "Schulmädchen-Report"-Filme: Man will etwas sagen/zeigen/ausdrücken, traut sich aber nicht, oder ist einfach zu blöd dazu, und darum bedient man sich solch "witziger" Sprüche.
Es gibt nur wenig Dinge, die dümmer und unbeholfener sind.

Caro am :

"Falls nicht, wäre es konsequenter gleich zu kündigen."

Das schon, ja. Aber diese Form der Konsequenz und den darin enthaltenen Idealismus kann man sich oftmals in der Arbeitswelt getrost in den Ar*** stecken...

The other one am :

Und ganz besonders dann, wenn der Vorgesetzte offensichtlich in seiner Welt lebt, keinen wirklichen Kontakt zu seinen Mitarbeitern pflegt, und sich dann über merkwürdige Aufkleber wundert.

Interessant ist auch die Konsequenz: Sollte der Mitarbeiter unzufrieden sein, dann sollte er kündigen.

Natürlich. Ursache und Wirkung können aber nur in einem sehr, sehr kleinen Regelsystem straflos verdreht werden.

Wenn in einem größeren Unternehmen einem Gruppenleiter die Mitarbeiter scharenweise abwandern wird man ihn dazu sicherlich nicht beglückwünschen.

Jan Richter am :

bei uns hängt im perso raum der Spruch: Man muss nicht bekloppt sein um hier zu arbeiten!

aber es erleichtert die Sache ungemein!

und cheffe hat damit kein Problem.

bfhjx
blonde frauen hauen jetzt xantippe

Nur registrierte Benutzer dürfen Einträge kommentieren. Erstellen Sie sich einen eigenen Account hier und loggen Sie sich danach ein. Ihr Browser muss Cookies unterstützen.

Die Kommentarfunktion wurde vom Besitzer dieses Blogs in diesem Eintrag deaktiviert.

Kommentar schreiben

Standard-Text Smilies wie :-) und ;-) werden zu Bildern konvertiert.
:'(  :-)  :-|  :-O  :-(  8-)  :-D  :-P  ;-) 
BBCode-Formatierung erlaubt
Die angegebene E-Mail-Adresse wird nicht dargestellt, sondern nur für eventuelle Benachrichtigungen verwendet.
Formular-Optionen