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Grußformel

Grußformel in einer Bewerbung:
Liebe Grüße und hoffentlich bis bald,
Ungewöhnlich, aber nett. :-)

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Kommentare

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Nils am :

Spontan empfinde ich es eher als "unangemessen". Kommt aber sicherlich auch auf das Gesamtbild der Bewerbung und natürlich vielmehr auch auf das Bewerbungsfoto an... ;-)

Uwe am :

Hauptsache Titten aufm Bild, die Grußformel is dann wurscht.

Archer am :

Nett, aber unprofessionell. Wobei man Nettigkeit nur schwer lernen kann.

Profi am :

Nein, professionell.

Es geht ja um einen Job, in dem Freundlichkeit gefragt ist. Das ist voll auf den Punkt getroffen.

Archer am :

In jedem Job geht es auch um Freundlichkeit. Natürlich im Kassenbereich mehr als bei Kommissionierern. Aber "Liebe Grüße" ist zu persönlich. Da kannste erwarten, dass so eine Person auch die professionelle Distanz gegenüber Kunden vermissen lässt.

micky am :

Als Arbeitgeber in einem Kleinunternehmen kann ich sagen, daß Bewerbungen die ein bischen locker flockig rüberkommen bei mir besser ankommen als steife (Muster-) Bewerbungsbriefe bei denen man den Eindruck hat als würde sich jemand für einen Posten im mittleren Management bei Siemens oder BASF oder irgendeinem anderen Großkonzern bewerben. Obwohls doch vielleicht nur um einen Job als Packhilfe oder zum Regaleinräumen geht.

CDRWY am :

Wobei einige im mittleren Management besser Regale einräumen würden.

Dann wäre der Schaden im Unternehmen geringer.

Niederzierer am :

ich muss dazu aber auch sagen, das ich(mit grade mal 20) garnicht anders kann, als mich förmlich zu bewerben, das ist wie mich irgendwie nicht anders durchführbar, ohne das es für mich selbst dumm klingt.

Blogolade am :

Danke, genau meine Meinung! :-)

Wenn man den Chef etwas einschätzen kann, wie es ja in Björns Fall möglich ist ohne ihn zu kennen, dann kann man sich das erlauben in einem kleinen Unternehmen wie einem Supermarkt.

SO sticht man aus der Masse heraus und kann sich profilieren.

Arno Nym am :

"Liebe Grüße" sind absolut unpassend in einer Bewerbung. Es sei denn, der Bewerber erhofft sich tatsächlich Liebe.

Pascal am :

War bestimmt 'ne Frau :-D

Hans am :

Besser, als wenn da stehen würde: " Mit der Ihnen gebührenden Hochachtung". ;-)

der Dirk am :

Sachlichkeit und Professionalität sind alles.

DrS am :

500 Bewerbungen, die alle auf den gleichen Vorgaben basieren, zu lesen, ist nett formuliert Körperverletzung - Selbst wenn der Bewerber einigermassen zurecht gekommen ist. Da läd man gerne Leute ein, von denen man ein wenigstens etwas Kreativität beim Bewerbungsgespräch erhoffen kann.

der Dirk am :

Nun, „Sehr geehrte Damen und Herren“ bzw. „Sehr geehrter Herr …“ oder eben „Sehr geehrte Frau …“ als Begrüßung und ein „Mit freundlichen Grüßen“ als Verabschiedung sind einfach Standard. Alles andere fällt – im Zweifel – Negativ auf.

Auffallen sollte die Bewerbung zwar schon, allerdings nicht dadurch, dass man dem Personalchef „liebe Grüße“ übersendet. Das kann man bei seiner Freundin machen, aber nicht beim erhofftermaßen zukünftigem Vorgesetzten.

Lisa am :

Meine Herrn, wieso muss das immer alles so spießig sein?
Ist doch nett wenn man mal bisschen aus dem Muster fällt.
Also 500 ein und die gleichen Bewerbungen muss ich auch nicht lesen, ist meine Meinung :-)

osrhfd am :

ich kenne jemanden (gymnasiastin) die meinte,dass ."ich freue mich auf ihre einladung" zum geschluss geschrieben hat und meinte das wäre zur zeit "in".
ist das wirklich so?

naja,ich habe ihr eine neutralere version vorgeschlagen und sie hat den platz bekommen....

Gloria am :

"Mit freundlichen Grüßen und hoffentlich bis bald"
hätte ich in Deinem Metier als gleichermaßen korrekt und positiv unkonventionell empfunden. Die "lieben Grüße" finde ich aber auch ganz okay. Das ist eine durchaus gängige Floskel, die normalerweise keinerlei (sexuelle) Liebesdienste in Aussicht stellt. Ich würde mich an Deiner Stelle auf eine vermutlich sehr nette neue Mitarbeiterin freuen. *euchbeiden diedaumendrück*

Hans am :

Wenn schon.... dann schreibt man heute!: Mit freundlichem Gruß.

JEDE Bewerbung, die etwas aus dem Rahmen fällt, wird 100%ig mehr beachtet. Natürlich gibt es Chefs, die noch etwas "älter", konservativer sind, aber... no risk - no job.

Es gibt KEINE allgemeingültige Art sich zu bewerben.
Was bei dem einem gar nicht geht, findet ein anderer super.

Ich selbst habe mal eine Karikatur als Titelseite vor meine Bewerbung gemacht - die halbe Firma wollte es sehen und alle waren begeistert. Wäre auch eingestellt worden.... wenn ich dann noch gewollt hätte. :-)

Es muss eben einfach passen. Und sei es eben auch erst bei der 50igsten Bewerbung.

Bill Green am :

"Liebe Grüße" sind bei der Bewerbung in einem Supermarkt meiner Meinung nach kein Problem. Es liegt halt immer ein wenig an dem Job, für den man sich bewirbt und an der jeweiligen Firma.
Wenn man sich bei einer Anwaltskanzlei bewirbt, die viel mit wohlhabenden Mandanten zu tun hat, sollte man sich schon gewählt und förmlich ausdrücken.
Im Einzelhandel, gerade bei einem Laden außerhalb der großen Filialketten und dazu eh mit einem locker-freundlichem Umgangston zwischen Mitarbeitern und Chef (sowas bekommt man als Kunde mit) kann man sich da schon etwas legerer ausdrücken.

Abgesehen davon: Gerade wenn man auf eine Anzeige antwortet und damit zu rechnen ist, dass der Entscheider haufenweise Bewerbungen vorliegen hat, kann jede Abweichung vom Lehrbuch Wunder bewirken.
Man wird automatisch mehr beachtet als andere, selbst wenn zB. die Anrede eher negativ ins Auge sticht. Solange es kein absolutes NoGo ist, wird so eine Bewerbung genauer angeschaut. So kann man schon mal den Vorzug vor jemanden bekommen, der genau gleich gut geeignet wäre, jedoch in der Masse der Bewerbungen untergegangen ist.

Eine Freundin von mir hat im Sommer 2006 (WM) einige ihrer inhaltlich tadellosen Bewerbungen für einen Job nach ihrem Studium (BWL) auf dem Umschlag mit Panini-Fußballbildchen versehen.
Sie wurde zu mehreren Gesprächen eingeladen, bei denen der Personalreferent ihr nachher eindeutig gesagt hat, dass es eben diese Bildchen waren, die seine Aufmerksamkeit erregt und ihr damit zur Einladung verholfen haben.
Vielleicht kam es bei einigen auch überhaupt nicht an, nen guten Job hat sie trotzdem.

Hans am :

Sag ich doch.... aus der Gleichförmmigkeit heraus heben!
Ein Bekannter hat sich mal auf eine Stelle als Sportlehrer beworben. Auf einem Bierdeckel!! Er war auf hoher See und hatte nichts anderes. Na?? Klar hat er den Job bekommen.

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