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Links LXXXIV

Hitze führt zu Ernteeinbußen

Farbstoffe in Lebensmitteln: Knallbunt ist ungesund

Aldis Brötchen landen vor Gericht...

...aber Aldi verteidigt das Konzept.

Lebensmittel: Der Nachholbedarf der Schwellenländer

Drei Salatköpfe kosten den Job

Die Zahl der gefälschten Banknoten steigt

Das Broccoli-Patent

Die Schufa fürchtet um ihre „Datenrezeptur“

Selbst ist der Kunde: Wenn Lebensmittelkonzerne ihre Filialen in Dörfern aufgeben, gründen Bürger zunehmend ihre eigenen Läden

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Kommentare

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DJ Teac am :

Das mit den Aldibrötchen finde ich so etwas von lächerlich.
Die Bäcker versuchen da doch nur aufsehen zu erregen.
Deswegen haben sie sich auch ALDI als Bösewicht ausgesucht und nicht zB Rewe oder Real.

Cid am :

Da knallten bei Aldi Süd sicherlich die Sektorken, als die Klage eintraf. Werbung zum Nulltarif!

Der Bäckerverband macht sich eh lächerlich. Bäcker, die noch richtig backen muss man doch mittlerweile mit der Lupe suchen.

Anonymus am :

Das hat mich auch etwas gewundert bei der Bäcker-Kritik an Aldi. Wo doch heute jeder weiß, der es wissen möchte, daß die Bäcker in D seit vielen Jahren nahezu alle vorgefertigten Mist in den Ofen schieben zum Erwärmen. Und die Kunden der Bäcker kaufen diese minderwertigen "Backerzeugnisse" zu oft hohen Preisen.

Fincut am :

Ich finde die Kritik an Aldi grundsätzlich richtig, weil "frisch gebacken" einfach gelogen ist, ABER aus welcher Richtung die Kritik kommt, wundert mich sehr.

Ich kann mich nicht erinnern, wann ich zuletzt bei einem Bäcker eine richtige Backstube gesehen habe oO DIe backen doch alle nicht mehr selbst!

Anonymus am :

Thema Scoring: Das geht seit vielen Jahren so, daß die Schufa in ihren Hinterzimmern irgendwelche Phantasiezahlen zusammenrührt und das Ganze Score-Werte nennt. Die Grundlage ist natürlich streng geheim. Da hat sich nichts gebessert. M. E. schon immer ein Verstoß gegen das informationelle Selbstbestimmungsrecht, vmtl. sogar unter mehreren Aspekten.

Insofern finde ich es richtig, daß Herr Weichert jetzt mal etwas offensiv wird. Jeder einzelne Verbraucher kann ja auch mal ernsthaft überlegen, ob er seine Score-Werte bei der Schufa dauerhaft sperren läßt. Das geht! Dazu gibt es ein Gerichtsurteil von 2001 ungefähr.

DJ Teac am :

Lustig ist auch dass die Nachbarn auch beim Scoring mitberechnet werden.
"Aha der hat 2 Nachbarn im Haus die ihren 4er BMW nicht bezahlt haben." Und zack wars das zB mit dem Kredit.

Alf am :

Ernteeinbußen!
Kann man jetzt wieder zum Anlass nehmen, den Endverbraucher wieder so richtig abzuzocken.
Und das total unverhältnismäßig.

DJ Teac am :

Trotzdem sind die Lebensmittel bei uns dann immer noch günstig im europäischen Vergleich.

Anonymus am :

Abzuzocken? Bei Lebensmitteln?

Daß Deutschland eins von den Ländern in Westeuropa ist mit den niedrigsten Lebensmittelpreisen, das ist Ihnen aber doch bekannt?

Und daß mindestens die Discounter ihre Zulieferer seit vielen Jahren massiv unter Druck setzen bei den Einkaufspreisen, das wissen Sie auch, oder?

Also was soll dann das Geschrei?

Kunde am :

Ich finde das immer lustig, wie hier alles aus dem Zusammenhang gerissen wird.
Ob etwas im europäischen Vergleich teuer oder günstig ist, hängt nicht vom Preis alleine ab.
Vielmehr sind die Einkommen und die sonstigen Lebenshaltungskosten zu berücksichtigen.
Nur weil ein einzelnes Teil eines Warenkorbs in einem Land besonders teuer oder günstig ist, berechtigt das nicht, Europa als Rechtfertigung her zu nehmen, den Preis sofort anzupassen.

DJ Teac am :

Ich denke eher dass du hier aus dem Zusammenhang reist.
Wir sind im Europäischem Vergleich nunmal sehr günstig. AUCH wenn man Lohn und anderes hinzurechnet. Das ist nunmal einfach so. Es wrid nicht von einzelnen Produkte geredet sondern von den Kosten für die Nahrung.

Es geht auch hier nirgends um "anpassen" sondern darum dass jeder gleich losjammert wenn irgendetwas mal ein bischen teurer wird.
Alleine das Geschrei der Raucher wegen 5cent mehr pro Packung ist schon lachhaft ohne Ende.

Man unterstellt der Industrie hier reine Preispusherei wie es die Ölindustrie betreibt.

Anonymus am :

Ich finde es eher nicht lustig, wie hier Dinge falsch verstanden werden (mit Absicht?). Daß in ein und demselben Land Gehälter/Löhne und Preise nahezu immer in einem Verhältnis zueinander stehen, sollte eigentlich jeder wissen.

Zudem hatte ich auch vorsichtigerweise von "Westeuropa" geschrieben. Mir ist zumindest nicht bekannt, daß es heutzutage in Westeuropa riesige Unterschiede bei den Einkommen von Land zu Land gibt - Unterschiede ja, aber keine wirklich gewaltigen. Falls Sie anderer Meinung sind, könnten Sie vielleicht glaubwürdige, nachprüfbare Belege dafür liefern.

Ob bei der Umrechnung der Lebensmittelpreise von Land zu Land eine gemeinsame Vergleichsbasis geschaffen wurde, weiß ich nicht genau, nehme es aber an. Sie unterstellen offenbar stillschweigend, daß das nicht so war.

Meine Kritik war deutlich und nachvollziehbar: Lebensmittel sind in D für deutsche Gehaltsbezieher ausgesprochen preiswert (gar im Vergleich mit vielen anderen europ. Ländern). Manche sagen: zu billig (man denke nur an Milch). Da nun bei aus sachl. Gründen erhöhten Preisen gleich von Abzocke zu sprechen, ist m. E. absurd.

Kunde am :

Nochmal ...
Wir leben nicht nur von Lebensmitteln alleine. Wir müssen Strom, Wasser, Heizung, Miete, medizinische Versorgung etc.pp bezahlen. Und nur wenn der überwiegende Teil dieser Ausgaben in einem Land günstiger ist, als in anderen, leben wir auch günstiger.
Ist nur ein Teil, wie z.B. die Lebensmittel besonders günstig, die Mieten und Energiekosten aber besonders hoch, so kostet das Leben doch mehr als in anderen Ländern.
Deshalb ist es Unsinn nur einen dieser Faktoren rauszugreifen und ihn als Rechtfertigung für irgendwas herzunehmen.
Mir ist schon klar, das jeder einzelne Lobbyist nur für seine Sache laut schreit. Das macht ihn aber unglaubwürdig.

MiniMoppel am :

Hier ist aber nicht von sonstigen Lebenshaltungskosten die Rede, sondern nur von Preisen für Lebensmittel ("Ernteeinbußen!
Kann man jetzt wieder zum Anlass nehmen, den Endverbraucher wieder so richtig abzuzocken.
Und das total unverhältnismäßig. ")
Deswegen (mal wieder): Lesen -> Verstehen -> Denken -> Schreiben:

Anonymus am :

Kommt mir vor, als wollten Sie vom eigentlichen Thema ablenken, indem Sie hier anderen vorwerfen, sie rissen Dinge aus dem Zusammenhang. Und was tun Sie eigentlich?

Beim Shopblogger geht es seit Jahren vorrangig (nicht nur) um Lebensmittel. Sie können niemandem glaubhaft machen, das hätten Sie bis jetzt noch nicht gemerkt.

Alf am :

Den Artikel nicht gelesen, oder nicht kapiert und dann vollkommen zusammenhangslos rumpoltern.
In einem Brötchen steckt Getreide im ungefähren Wert von 2 Cent.
Der Rest des Preises geht bei der Herstellung und dem Handel drauf.
Wenn nun Getreide 50% teurer werden würde, dann dürfte das Brötchen eben nur EINEN Cent teurer werden. In Wirklichkeit wird eben deutlich mehr draufgehauen, und das eben nicht vom Erzeuger. Und der Kunde soll doch zufrieden sein, dass nicht 50% Preiserhöhung drauf kommt.

Thorsten am :

Hitze führt zu Ernteeinbußen

Gähn.
Gab es ieigentlich ein Jahr, in dem die Bauern nicht am Jammern waren, daß das Wetter zu Ernteeinbußen führen würde? Mal ist es zu kalt, mal zu warm, mal zu trocken, mal zu naß - das kann doch keiner mehr ernst nehmen, Wetter ist nun mal unbeständig.
War glaub ich vor 2 Jahren, da wurde im Mai/Juni gejammert, es wäre zu trocken, Ernteausfälle, usw. -> Im august/September hieß es dann: Rekordernte!

Karpatenhund am :

@Drei Salatköpfe kosten den Job:

Die gute Frau wurde vollkommen zu Recht gefeuert. Sie hat weder am Abfall noch im Lager etwas an den Waren verloren, weswegen das Hausverbot konsequent und richtig ist. Zumal sie im Laden selber nicht angestellt ist.

Wenn sie aber bei ihrer Reinigungsfirma nicht mehr eingesetzt werden kann - weil sie sich auch weigert, umzuziehen um anderswo einsetzbar zu sein (so interpretiere ich den Artikel), könnte das Unternehmen sie mangels Arbeit höchstens in den bezahlten Urlaub schicken. Also: Pech gehabt.

Ich bin gespannt, was die anderen Instanzen dazu sagen...

Karl am :

Selbst ist der Kunde: Wenn Lebensmittelkonzerne ihre Filialen in Dörfern aufgeben, gründen Bürger zunehmend ihre eigenen Läden

Zuerst fährt man wegen jeder Kleinigkeit zum Discounter, mit Fahrtkosten die den Wert der gekauften Ware bei weitem übersteigt, dann jammert man daß man kein Geschäft mehr hat und wegen jeder Kleinigkeit zig Kilometer in den Großmarkt fahren muß.
Glorreiche Idee: Wir machen einen Dorfladen!
Ergebnis: Beifall, klatsch, jubel
Aber legt die Einweihung bitte nicht auf einen Donnerstag. da müssen wir ja zum Discounter XY zum Angebotstag.

:'( :-) ;-)

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