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Was wollte sie nur..?

Geschrieben von Björn Harste am
Ich war gerade in einer wichtigen Besprechung mit meinem Steuerberater, als einer meiner Mitarbeiter anklopfte: "Da ist eine, die dich sprechen will."

Ich schickte ihn wieder zurück, um die Frau zu fragen, was sie von mir möchte. Als meine Kollege zurückkam, hatte er mir nur zu berichten, dass sie mir das gerne persönlich sagen würde.

Sowas kann ich ja gar nicht ab. Keine Information einer fremden Person kann so wichtig sein, dass man sie mir ausdrücklich persönlich überbringen muss.

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Kommentare

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eifrigerLeser am :

Björn ich will ein Kind von Dir!*
*vllt. so in der Art?

HackFresse am :

Oder eher "..ich hab ein Kind von Dir" ...hrhrhr

CarstenII am :

Duzen Deine Mitarbeiter Dich etwa?

DJ Teac am :

Ist das denn so ungewönhlich?
Ich kenne viele Supermärkte/Discounter/Lebensmittelläden wo das so ist.

MarcoM am :

In kleinen bis mittleren IT-Unternehmen ebenfalls.

comrad am :

Auch in großen IT-Unternehmen.

Aufrechtgehn am :

Bestimmt eine Botschaft des international renommierten Professors Pirkheimer, dass der Venusmond Tetra seine Umlaufbahn verlassen hat und nun auf die Erde zurast...

Medienfreak am :

Muss ich schon wieder den Badezusatz und die Wurzelbürsten nachkaufen? Ach nee! Das wird ja alles abgebucht.

tyler am :

Sowas kann nach hinten losgehen
"Hey Chef. sie meint, Du sollst dir wegen gestern abend keine Sorgen machen. Potenzprobleme kann doch jeder mal haben und sie fand die Nacht trotzdem schön"

Alf am :

... schnellstens einen Urologen aufsuchen!

Arno am :

Es mag sein, dass der potentielle Informationsempfänger das so sieht. Aber Björn sagt ja immer, die Leute sollen sich in seine Lage versetzen. Jetzt soll Björn sich eben mal in die (vielleicht unangenehme) Lage von jemand anderem versetzen und schon wird da mit zweierlei Maß gemessen.

DJ Teac am :

In 99,99% der Fälle in denen die Person das "Nur dem Cheff" mitteilen wollte die ich kenne war es entweder total unwichtig oder es ging um nen Kredit.

Man muss ja nicht die komplette Story erzählen aber man kann wenigstens mal leicht anklingen lassen worum es geht.

Das selbe wird auch jede Sekretärin verlangen bevor sie zum Cheff durchstellt.

Sascha am :

... die Sekretärin würde aber auch erstmal selbst fragen, worum es denn geht. Hier kommt der MA zu Björn und sagt "Da will Dich jemand sprechen." und wird dann erst zurückgeschickt, "Worum geht es denn?"
ich würde von meinen Mitarbeitern erwarten (bzw. ich tue das sogar), dass sie selbst erstmal nachhaken worum es denn geht....

Ciao
S

Franky am :

Machen einige auch und finde ich vernünftig. Man bekommt trotzdem oft, was man will :-)

"Guten Tag, ist der Chef da?"
"Ja, aber vielleicht kann ich Ihnen auch weiterhelfen?"
"Ich bin Blogleser aus Berlin und wollte mal hallo sagen."

Und dann kommt auch Björn persönlich :-)

Blogolade am :

Eine Initiativ-Bewerberin?

Ich zumindest habe mich immer am liebsten persönlich beworben. Allerdings habe ich gefragt ob der Chef zu sprechen ist. Ist er das nicht, komme ich halt ein andermal wieder aber nerve nicht rum. So schießt man sich schon vorher ins Aus.

Abmahner am :

Auch dann hat man zu sagen "Ich möchte mich hier bewerben, kann ich den Chef sprechen".
Es ist tatsächlich so wie weiter oben beschrieben: Leute sie meinen, das sie ihr Anliegen nur dem Chef erzählen können, haben IMMER irgentwas unwichtiges, wollen irgenteinen Stuss erzählen oder etwas verkaufen.

der Dirk am :

Na ja, wenn ein Verwandter verstorben ist, hätte ich schon gern, dass man mir das persönlich sagt. So viel zum Thema „Keine Information einer fremden Person kann so wichtig sein, dass man sie mir ausdrücklich persönlich überbringen muss.“

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