Ehestreit beim SPAR-Markt schlichten
Dieses hier ist mit Sicherheit nicht die aufregendste und schon gar nicht die längste Geschichte alle Zeiten– aber ganz gewiss eine der merkwürdigsten:
Eine Stammkundin und ihr Mann betraten den Laden und kamen direkt auf mich zu. "War ich gestern hier im Laden, als meine Frau auch hier war?", wollte der Mann wissen. Keine Ahnung, ich merke mir doch nicht alles. Nach langer vergeblicher Bettelei, die Videoaufzeichung vom fraglichen Zeitraum ansehen zu dürfen, bot ich an, dies alleine zu tun und zu berichten.
Ich sah und berichtete:
Die Frau kam in den Laden, ging durch einige Gänge und stand schließlich in der Getränkeabteilung eine Weile hinter einem großen Kistenstapel und überlegte, welches Bier sie kaufen soll. Zwischenzeitlich war ihr Mann in den Laden gekommen. Er suchte alle Gänge ab, warf einen Blick in die Getränkeabteilung (aber eben nicht in den Bereich, der durch eben jenen Kistenstapel verdeckt wurde) und ging schließlich an der linken Seite der Kasse vorbei zum Ausgang. Inzwischen war die Frau von rechts an die Kasse gekommen und stellte sich an das Ende der Schlange, welche die Sicht auf ihren Mann, der auf der Seite gerade herausging, behinderte.
Zu Hause kam es dann zum großen Krach: Er wollte sie von der Arbeit abholen und wusste, dass sie noch etwas einkaufen wollte – und sie war nicht da. Die Situation schien so weit eskaliert zu sein, dass die beiden vollkommen aufgeregt hier hereinkamen.
Nachdem ich erklärt hatte, was wirklich passiert war, entschuldigte er sich so sehr bei ihr, wie ich es selten erlebt habe.
Eine Stammkundin und ihr Mann betraten den Laden und kamen direkt auf mich zu. "War ich gestern hier im Laden, als meine Frau auch hier war?", wollte der Mann wissen. Keine Ahnung, ich merke mir doch nicht alles. Nach langer vergeblicher Bettelei, die Videoaufzeichung vom fraglichen Zeitraum ansehen zu dürfen, bot ich an, dies alleine zu tun und zu berichten.
Ich sah und berichtete:
Die Frau kam in den Laden, ging durch einige Gänge und stand schließlich in der Getränkeabteilung eine Weile hinter einem großen Kistenstapel und überlegte, welches Bier sie kaufen soll. Zwischenzeitlich war ihr Mann in den Laden gekommen. Er suchte alle Gänge ab, warf einen Blick in die Getränkeabteilung (aber eben nicht in den Bereich, der durch eben jenen Kistenstapel verdeckt wurde) und ging schließlich an der linken Seite der Kasse vorbei zum Ausgang. Inzwischen war die Frau von rechts an die Kasse gekommen und stellte sich an das Ende der Schlange, welche die Sicht auf ihren Mann, der auf der Seite gerade herausging, behinderte.
Zu Hause kam es dann zum großen Krach: Er wollte sie von der Arbeit abholen und wusste, dass sie noch etwas einkaufen wollte – und sie war nicht da. Die Situation schien so weit eskaliert zu sein, dass die beiden vollkommen aufgeregt hier hereinkamen.
Nachdem ich erklärt hatte, was wirklich passiert war, entschuldigte er sich so sehr bei ihr, wie ich es selten erlebt habe.
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Kommentare
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timo beil am :
Besucher am :
Anton am :
Sabanja am :
vielleicht ja auch mit björn und dieser konnte nun toll lügen! zu viel vertrauen in dieser welt, also wirklich!
mia-maria am :
Manuel_F am :
Sam am :
Krankhafte Eifersucht, sie sollte sich schleunigst einen neuen suchen, oder er sollte mal zu einem guten Psychiater gehen.
Am besten aber beides, sowas kann ganz schön eskalieren.
monty am :
Wahrscheinlich muss man die Beteiligten näher kennen, um das zu erkenne. Was war Dein Eindruck, Björn?
Ä Tännchen am :
LaHaine am :
Marco (nicht registriert) am :
Blubb am :
Keine Ahnung, ich finde es etwas krank, Außenstehende in solche Kontrollhandlungen mit einzubeziehen.
bruder-tuc am :
Björn Harste am :