Vor ein paar Tagen hatte ich mich zusammen mit meiner Tochter durch meine alte "Lego-Kiste" gewühlt. Eine etwa 20 Liter fassende Holzkiste mit einer wilden Sammlung an Teilen aller Art aus allen Bereichen. Normale Bausteine, Raumfahrt, Technik, Spezialmodelle, Eisenbahn, City, was weiß denn ich. Hat Spaß gemacht, einerseits in eigenen Kindheitserinnerungen zu schwelgen, andererseits die Fantasie meiner Kleinen zu beflügeln.
Der Löwenanteil der Steine ist dabei mindestens 40 Jahre alt. Ich habe damit bewusst in den späten 70ern / frühen 80ern gespielt. Auch Lego ist nicht vor dem üblichen Problem sicher, das die meisten Kunststoffe haben: Sie werden mit den Jahren spröder. Daraus ergibt sich, dass man einerseits die Teile nicht mehr so gut zusammenstecken kann, andererseits brechen filigrane Teile schnell kaputt. Letzteres vor allem natürlich, wenn man in einer großen Kiste auf der Suche nach passenden Bausteinen in dem ganzen Zeugs herumrührt. So sind dann in den zwei Stunden etliche Teile im Müll gelandet. Diese paar vom Foto sind nur ein kleiner Nachschlag gewesen, insgesamt war der Haufen etwa viermal so groß.
Ich muss da mal ein paar Teile nachbestellen. Aber gerne nicht vom Marktführer, sondern eventuell von Q-Bricks. Lego hat sich viel positives Image verspielt, Held-der-Steine-Gucker wissen warum.
Da wacht man morgens auf, spürt die Katze auf seiner Brust sitzen und hat gerade noch Zeit, das Handy zu angeln und ein Foto von dem verhungernden Viech zu machen, bevor man von ihm durch den bösen Blick, der einem aus den Augen des befellten Mitbewohners entgegenfunkelte, getötet wurde.
Weinbergschnecke ohne Weinberg, dafür bei uns im Garten auf meiner Hand. Sind hier im Norden ja nicht gerade häufig, aber hin und wieder sieht man mal eine.
Meine Tochter hat sonst überhaupt keine Berührungsängste bei irgendwelchen Tieren, aber die hinterlassene Schleimspur war ihr dann doch etwas zu suspekt.
Seit ein paar Wochen haben wir auch unterschiedliche Würzpasten für indische Currygerichte im Sortiment. Unter anderem für Goan Curry, eine etwas schärfere Variation. Zunächst war ich skeptisch, aber letztendlich ist die Zubereitung genauso einfach wie beim (beispielsweise) Black Pepper Stir Fry. (Die asiatischen Produkte von "Asian Home Gourmet" haben wir leider nicht mehr im Sortiment. Sie liefen bei uns leider nur bescheiden. Dabei sind die Sachen so klasse …)
Aber es ist wirklich einfach: Aus Würzpaste, Fleisch, Gemüse und Kokosmilch wird innerhalb weniger Minuten ein leckeres Curry. Da unterschätzt man diese kleinen Würfel sehr schnell, würde ich sagen. Reis dazu und man hat ein leckeres Abendessen:
Das könnte auch eine Szene vom Ausbruch des Fagradalsfjall auf Island sein, ist aber nur ganz profane Holzkohle bei uns im Grill auf der heimischen Terrasse.
Auch beim mir zu Hause im Arbeitszimmer habe ich zwei Monitore stehen. Wer sich einmal an den Luxus mehrerer physikalisch getrennter Bildschirme gewöhnt hat, will gar nicht mehr anders arbeiten. Rechts läuft Scrivener (Tagesziel von 1000 Wörtern noch lange nicht erreicht), links habe ich einen Webbrowser für Recherchen auf. Wenn ich den gerade nicht brauche, läuft in einem Tab meistens irgendwas entspannendes bei Youtube. (Einfach mal nach Screensaver suchen …)
Wie ich hier schon vor ein paar Monaten geschrieben hatte, sollte diese Platzierung der Spirituosen in den Vitrinen keine Dauerlösung bleiben. Spätestens seit der Installation unserer neuen Warensicherungsanlage können wir den Alkohol wieder unbesorgt auch im Laden unterbringen.
Angelehnt an die Platzierungsempfehlung der Großhandlung habe ich nun mal meinen eigenen Entwurf gebaut. Dazu hatte ich mir von jedem Artikel ein Regaletikett ausgedruckt und zu Hause auf dem Esstisch das neue Spirituosenregal zusammengepuzzelt. Hier seht ihr jetzt zwei Meter Regal mit jeweils fünf Fachböden. (Ja, die Etiketten habe ich hochkant hingelegt, weil das so etwas handlicher ist.)
Den dritten Regalmeter, ein Kopfregal, hatte ich getrennt gelegt und es wird wohl hinterher dennoch zwei Vitrinen mit den sehr teuren Artikeln geben, in denen sich natürlich auch die schon bekannten Besonderheiten befinden werden. Ob das jetzt alles auch in den Praxis so passt, werden wir sehen.
Ja, da sitzt ein SPAR-Kind bei mir auf dem Bein und spielt dem Tablet.
… wenn die Zwiebel auf deinem Pfefferbrot mit Mett Mettbrot mit Pfeffer dich mit diesem Blick ansieht, der ganz klar ausdrückt, dass sie nicht gegessen werden möchte:
Was für eine Diskrepanz: Zu einem schnellen Abendessen vom "goldenen M" (darf auch ab und zu mal sein) einen guten Biowein aus dem Hause Cabirol gereicht.
Wir schaffen das noch irgendwann mit dem schwarzen Loch.
Am Abend habe ich (mal wieder) bei uns auf dem heimischen Esstisch Ladenpläne ausgebreitet und mir Gedanken gemacht, wie man die einzelnen Sortimente am sinnvollsten in den Regalen anordnen könnte.
In der Bildmitte seht hier hinten einen alten Plan von mir mit dem "gebogenen" Regal, das etwas an eine deformierte "2" erinnert. Vorne ist der aktuelle Entwurf, wo aus der Zwei eine Ecke mit vorstellter Regalgondel geworden ist.
Sehr lecker und gut sättigend ist übrigens der Antipasti-Salat mit Rucola und Schafskäse, zu dem man das Rezept hier bei Chefkoch findet. Sieht auf dem Foto aus unserer Küche zu Hause gar nicht so appetitlich aus, aber der ist richtig gut!
Äußerlich war diese Paprikaschote, die ich gestern zu Hause in unseren Salat schneiden wollte, gänzlich unversehrt. In ihrem Inneren klapperten aber die Kerne und eine Baby-Paprika herum, die sich wohl irgendwie (eventuell bei einem Sturz hier im Laden) gelöst hatten.