Preisfrage an die Grafologen unter euch: Ist es in der mittleren Zeile, gemeint ist der Artikel für 3,39 €, eine Null oder eine Drei in der Spalte für die Menge?
Ich hatte mich schon auf ein "Bingo" gefreut, denn in der mittlere Reihe fehlte nur noch "bei Fehlartikel Menge 0 eingetragen", sah dann aber doch noch am Regal nach und musste überrascht feststellen, dass das eine Drei sein sollte. Gewisse Ähnlichkeiten mit den anderen Dreien lassen sich nicht abstreiten, aber diese wollte wohl ursprünglich eine Null werden.
Auf einem der Inventurzählblatter hatte eine der Aushilfen im Feld für die Bezeichnung "ALLEN DAS" notiert. Fiel mir erst später auf, nachdem alle Helfer Feierabend gemacht hatten, und sorgte für großes Rätselraten. Anhand der restlichen Artikel in der Liste ließ sich das "ALLEN DAS" jedoch identifizieren.
In den letzten Tagen hatte ich mich mal an die Planungen für die anstehende Inventur gemacht. Durch den kompletten Umbau des Marktes haben sich im Grunde sämtliche Inventurzonen verändert, einige Bereiche sind größer geworden, andere kleiner, neue hinzugekommen, alte verschwunden.
Nach dem ich mir alle neuen Zonen ausgedacht hatte, überlegte ich mir, wie viele Zählblätter wir wohl pro Bereich benötigen würden. Die Vorlage für den "alten" Laden bestand aus 344 Zählblättern, aber nach dem ich alle Zahlen in die neue Datei eingegeben hatte, zeigte mir die Tabelle unten nur eine Summe von rund 260 Blättern an. Konnte das denn angehen?
Irgendwie nicht und so habe ich einfach pauschal sämtlichen Bereichen noch jeweils ein bis drei weitere Blätter hinzugefügt, so dass in der Summe doch wieder 344 dabei herauskam. Ich habe hinterher lieber ein paar ungenutzte Seiten, notfalls auch 80 Stück, als dass ich irgendwelche zusätzlichen Blätter da in die Inventur reinfummeln muss.
Jedenfalls bin ich sehr gespannt, wie genau meine neue Zettelwirtschaft ist. Das wird sich alles am 12. Januar im Laufe des Tages zeigen.
(Und weil die Anmerkungen ohnehin folgen werden: Ich bleibe bei der schriftlichen Inventur. Der Löwenanteil der Arbeit, nämlich die Zählerei, bleibt ohnehin. Mit den Listen erkenne ich aber buchstäblich im Vorbeigehen, ob jemand seine Arbeit ordentlich macht und überhaupt verstanden hat, was ich wollte. Das Auswerten dauert zwar länger, aber so kann/muss man sich mit den Zahlen noch einmal beschäftigen und kann Merkwürdigkeiten direkt überprüfen.)