Etwas ehrfürchtig und sehr besorgt blickte ich bei der Abfahrt hier auf dem Hof in den Himmel. Schaffe ich die 15 Kilometer, ohne vom Regen erwischt zu werden? Die Wolkenpracht hätte auf jeden Fall den einen oder anderen Schauer bringen können.
Vielen Dank an Blogleser Lucas für die Zusendung dieses Strichcodes mit stilisierten Dampfwölkchen, den er auf einer Kilopackung Espresso in ganzen Bohnen von Tchibo entdeckt hat:
Als ich vorhin nach Hause radeln wollte, empfing mich draußen auf dem Hof ein recht beeindruckender Anblick: Die Sonne versteckte sich hinter einer relativ kleinen Wolke – der Effekt war im wahren Leben deutlich beeindruckender als man es in einem schnöden Handyfoto jemals festhalten könnte …
Der "Respect"-Allzweckreiniger, das sind die weißen Flaschen in der Mitte dieses Aufstellers, tragen sogar gleich zwei Strichcodes für diese Sammlung auf einer Flasche.
Im oberen Bereich einen mit dem Respect-Logo, der Weltkugel mit dem Pfeil und am unteren Rand des Etiketts einen Strichcode mit ein paar Blumen, Bäumen und der Sonne.
Gefunden, wie so oft, vom lebenden Barcode-Scanner Ines.
Solche Bilder werden von Flacherdlern gerne dazu benutzt, um den Beweis anzutreten, dass die Sonne nur ein paar Kilometer über der "Erdscheibe" sitzt. Da wird dann ein Dreieck eingezeichnet, das den Horizont als Basis hat und an der Stelle, an der sich die beiden Strahlenbüschel (Als Schenkel des Dreiecks eingezeichnet) treffen, muss folglich die Sonne sitzen. Nix mit 150 Millionen Kilometern. Es wurden soeben bewiesen, dass sie nur knapp über der Wolkendecke befestigt ist.
Was bei den eingezeichneten Dreiecken immer gerne vergessen wird, ist die Tatsache, dass das Bild auch eine Tiefe hat, die Linien also nicht zusammenlaufen, sondern sich einfach nur vom Betrachter entfernen. Aber wer unbedingt glauben will, dass wir auf einer Scheibe leben, dem kann man auch mit einfachen Grundlagen der Physik nicht mehr helfen.
Trotzdem sieht sowas immer wieder beeindruckend aus, finde ich.
Das übliche Problem: Klein auf einem Foto sehen diese Wolkenformationen längst nicht mehr so beeindruckend aus als wenn sie über einem am Himmel hängen.
Mit etwas weniger intensivem Sonnenschein könnte ich fahrradfahrend wunderbar leben, aber dass der Wind gefühlt seit Jahren immer stärker wird, ist fürchterlich.
Manchmal weiß man eigentlich schon vorher, dass man die Kamera gar nicht erst draufzuhalten braucht. Auf dem Foto sieht das Lichtspiel mit den Sonnenstrahlen in den Wolken nicht annähernd so beeindruckend aus, wie es in Wirklichkeit war …
Ohne mein Fahrrad und die morgendlichen Touren zur Firma würde mir echt was fehlen. Vielleicht sollten Ines und ich mal auf längere Touren ausweichen auch auch mal von Sünden an Bremen heranfahren, auf dem Land in Stuhr gibt es bestimmt auch viele schöne Motive.
Ein Foto aus der Seitenstraße (Kantstraße), das am Abend in der von mir so geliebten "blaue Stunde" entstanden ist. Kein Bezug zum Laden, ich fand das Licht einfach nur toll …
Fundstück auf einer Packung "Boosty Bites"-Minigurken, die wir bei uns im Sortiment hatten: Ein Strichcode, der wohl Wolken darstellen soll. Inklusive Vögeln und einer Sonne in der Ecke.