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Montiert: Überwachungsspiegel

Wir waren in den letzten Tagen endlich dazu gekommen, mal den im Februar gekauften Überwachungsspiegel an der Wand zu befestigen.

Von der Kasse aus ist nun wunderbar zu erkennen, ob mehr als nur drei Leute warten. Da die Schlange hier vom Waschmittelregal verdeckt wird, war es bislang immer etwas mühsam, rechtzeitig eine zweite Kasse zu öffnen. Aber diese Zeiten sind nun auch vorbei. :-)


Überwachungsspiegel für die Kasse / Wartezone

Nicht ganz perfekt, aber aufgrund der räumlichen Gegebenheiten ist es bei uns kaum anders machbar: Die Kasse steht bei uns etwas versteckt hinter dem Waschmittelregal. Die Kunden, die bezahlen wollen, müssen am Ende des Ganges vor dem Süßwarenregal scharf nach links abbiegen. Das ist etwas unübersichtlich, klappt aber tausendfach pro Woche relativ problemlos.

Unübersichtlich ist es jedoch vor allem auch in die andere Richtung: Von der Kasse aus ist im Grunde nicht zu erkennen, ob da mehr als drei Leute stehen und wie lang die Warteschlange tatsächlich ist. Oftmals merkt man es an der Kasse, wenn sich eine gewisse Unruhe entwickelt oder wenn Kunden einen darauf hinweisen, dass eine weitere Kasse vonnöten sein könnte, aber eigentlich soll es ja unser Job sein, von alleine darauf zu kommen.

So haben wir jetzt einen "Detektivspiegel" besorgt, den wir so an der Außenwand installieren werden, dass man von der Kasse aus den kompletten Außengang, in dem sich die wartenden Kunden immer aufreihen, überblicken kann.


Eingepfercht im Heide Park

Da in den Wartebereichen vor den Attraktionen im Heidepark die Abstände nicht eingehalten werden können, wurden eben hohe Trennwände auf den Geländern installiert. Sind die Wände durchsichtig, kann man sich ja zumindest noch sehen. Wenn aber wie hier eingepfercht in einer undurchsichtigen und vor allem engen Schlucht steht, fühlt sich das schon wirklich komisch an …


Wartebereich mit Markierungsband

Um den Kunden zu erleichtern, Abstand zueinander und vor allem auch zu unserem Mitarbeitern an der Kasse zu bekommen, haben wir nun entsprechende Markierungen mit 1,5 m Abstand) auf den Boden geklebt.

Genau vor den Kassenplätzen befindet sich jeweils eine Sperrfläche, die zwar durchquert werden, in der aber nicht gewartet werden darf.

Bislang klappt es ganz gut und in den nächsten Tagen werden sich dann hoffentlich alle daran gewöhnt haben, dass das Konzept "Einkaufen" bis auf Weiteres etwas unbequemer als gewohnt vonstatten geht.