Hier mal aus etwa der selben Perspektive der Blick auf unser altes Brotregal (aber schon provisorisch am neuen Standort) und das neu installierte Möbel in voller Länge.
Aus der Distanz sieht das alte Regal noch völlig okay aus, aber im Detail war es einfach nicht mehr erträglich, das Ding noch länger hier im Laden stehen zu haben.
Nach dem wir mehrfach vergeblich versucht hatten, diesen Fachboden in die Konsolen einzuhängen, fiel mir irgendwann auf, warum das nicht funktionieren wollte.
Wer das System nicht kennt, wird das natürlich nicht notwendigerweise als falsch erkennen, aber die drei Querstreben aus Flachstahl müssen so angebracht sein, dass an den Enden die langen und kurzen Nasen bei allen Streben jeweils in die selbe Richtung zeigen.
In diesem Fall also eher "Poor Tech" als "Pure Tech".
Hier werden zukünftig die Chips und (am Kopfregal) ein Teil der Spirituosen platziert sein. Planmäßig heute noch, das Platzierungsteam unserer Großhandlung macht gerade Mittag.
Aber die Regale stehen allesamt und nun brauchen wir nur noch einzuräumen, einzuräumen, einzuräumen … Und im Idealfall kehrt hier ab diesem Wochenende endlich wieder Normalität ein.
Sehr schön übrigens: Wir bekommen ganz viel Lob dafür, dass der Laden jetzt übersichtlicher und großzügiger geschnitten ist. Diesen Platz haben wir uns jedoch damit erkauft, Artikel aus dem Sortiment geworfen zu haben. Scheint aber keinen zu stören, es hat sich zumindest noch niemand darüber beklagt, dass das Angebot jetzt zu klein sei. (Und wenn jemand tatsächlich einen bestimmten Artikel vermisst, können wir den immer noch irgendwie wieder unterbringen.)
Vor über sieben Jahren angeschafft, beendet die kleine Gondel, der erste Weg zu dunklen Regalen bei uns, seinen ersten Lebensabschnitt. Hier in der Neustadt hat das insgesamt rund drei Meter lange Stück ausgedient, wird aber, im Gegensatz zu vielen anderen Regalteilen, nicht den Weg auf den Schrott finden, sondern in unserem kleinen Laden in der Münchener Straße weiterverwendet werden.
Welches Sortiment genau die Marktleitung sich darauf vorstellt hat, weiß ich derzeit noch gar nicht, aber sie hat auf jeden Fall laut "Hier!" geschrieben, als ich gefragt habe, wer das Ding haben möchte.
Während wir am Nachmittag drei Stunden damit verbracht haben, zur Halle zu fahren (was normalerweise nur 25 Minuten pro Strecke dauert) und eine große Hebelschere zu holen, mit der man ganz prima die Scannerleisten kürzen kann, wurde hier das Brotregal fertig aufgebaut und von meinen Kollegen auch schon bestückt:
(Fehlen, wie an so vielen Stellen hier im Laden, aktuell noch die Preisschienen, aber mit dem organisierten Werkzeug werden wir das morgen erledigen.)
Die Ladenbauer machen Mittag, ich nutze die Zeit für einen Schnappschuss. Das Brotregal steht schon fast, nur die Drahtetagen müssen noch eingesetzt werden. Anschließend folgen noch links daneben die drei Module mit den Fächern für Brötchen, süße und herzhafte Snacks und andere Kleinteile.
Die Ladenbauer sind dabei, den Rahmen für das Brotregal zu montieren. Sieht so natürlich noch etwas trist aus, aber da kommen noch die ganzen Holzelemente ran. (Hey, selbst der hübscheste Palast hat unten ein Betonfundament im Boden stecken) Natürlich auch wieder im selben Dekor, wie schon die Seitenteile unserer Gemüseabteilung und der Packtisch.
Jaaaahaa, die Strumpfhosen sind hintern den Eiern versteckt. Das ist die sogenannte harstsche Osterplatzierung – lasst sie doch etwas suchen.
Heute kommt der zweite Bauabschnitt mit unserer neuen Ladenausstattung. Ist mit einem "nur" acht Meter langen Brotregal der kleinste der drei Teile, aber muss ja auch gemacht werden.
Das Material wurde jedenfalls heute Morgen schon geliefert:
Nach einem wirklich mühsamen Prozess, den richtigen Aufstellort und -Winkel zu finden (Gezeichnete Pläne sind nun mal immer etwas anders als die Realität), sind die Ladenbauer hier jetzt dabei, die fünf schräg gestellten Mittelgondeln zu montieren:
Auf diesem Foto, das Mittwoch Mittag entstanden ist, sie die Ladenbauer gerade dabei, die beiden langen Gondeln vor dem Kühlregal aufzubauen, in denen nun Cornflakes, Müsli, Kaffee, Tee, Brotaufstrich, Knäckebrot und Kekse zu finden sind.
Die Überbauten über den Tiefkühltruhen standen zu diesem Zeitpunkt bereits (auf dem Foto am linken Rand über den grünen Kisten zu erkennen) und abgesehen davon stand noch was anders, nämlich der Laden komplett voll. Insgesamt beinahe ein kompletter Sattelzug voller Paletten mit Regalteilen. Dazwischen das Baumaterial der Kälteanlagenmonteure und dann noch überall verteilt die Ware aus den abgebauten Regalen. Es war zeitweise kaum noch ein Durchkommen möglich:
Das sind die Gerüste für die fünf schräg stehenden Regalgondeln, in denen in der Ladenmitte zukünftig das normale Lebensmittelsortiment untergebracht sein wird. Hier auf dem ersten Kopfregal werden nach dem aktuellen Stand der Planungen die Backmischungen die Pulverchen für Pudding und sonstige Desserts stehen: