Die Sache mit dem demolierten Trickbetrüger-Video hat mir keine Ruhe gelassen und so habe ich gestern im Laufe des Abends eine neue Version dieses Films erstellt.
Es ist wirklich erstaunlich, wie für die Kassenkraft völlig unzweifelhaft der Betrüger es in so kurzer Zeit mit mehreren Schritten schafft (bzw. versucht), das Vertrauen des Kassierers zu erlagen. So richtig bewusst ist mir das erst in den letzten Tagen geworden. Bei uns in der Firma kennt diesen Film jeder, der an der Kasse arbeitet, da er inzwischen zum Kassentraining dazugehört.
Was mir vor ein paar Tagen erst aufgefallen ist: Bei YouTube gibt es die Funktion "Video-Anmerkungen" nicht mehr. Das waren diese (meistens nervigen) Textboxen, die man irgendwo in den Videos unterbringen konnte.
Blöderweise waren sie auch eben nur meistens nervig. Mein Video "Trickbetrueger im Supermarkt", das es inzwischen auf über 290.000 Ansichten bringt, hatte ich mit Hilfe dieser Anmerkungen-Funktion vollständig kommentiert. Ohne diese Hinweise ist das Video im Grunde nicht zu verstehen; aufgefallen war mir das nur zufällig vor ein paar Tagen, als ich den Film einer neuen Kollegin im Rahmen ihrer Kassenschulung zeigen wollte.
Leider habe ich die originale Videodatei nicht mehr, so dass ich auf das Material zurückgreifen muss, das bei YouTube auf dem Server liegt. Das werde ich in den nächsten Tagen komplett überarbeiten und eine neue Version dieses ausgesprochen lehrreichen Videos erstellen, über das schon so manche neue Mitarbeiter von mir gestaunt haben.
Anstatt vor der Tür auf sein Herrchen zu warten, schlich sich der kleine Bello erst in und dann durch den Laden und schnüffelte sich schließlich durch unser Leergutlager.
Sein Herrchen stand nichts ahnend an der Kasse und war zutiefst erstaunt, als wir ihm vom Besuch in unserer Leergutannahme berichteten.
Der überaus "sympathische" Herr mit der Schirmmütze deutete an, ein Bier kaufen zu wollen und versucht in dem Moment, in dem die Kassenschublade offen stand, mit einem schnellen Griff das Bargeld zu entwenden. Er schaffte es immerhin, mit 30 Euro zu entkommen. Was für eine "lohnenswerte" Beute für eine solche Tat …
(Vom Monitor abgefilmt von einem Kollegen mit seinem Toaster Handy.)
Kleines Video, das ich irgendwann mal (und warum auch immer) jemandem per WhatsApp geschickt hatte. (Daher auch VVS, der Clip war ursprünglich nicht für die Öffentlichkeit bestimmt.)
Sollte für jemanden an dieser Stelle ein Leergutautomat (Frontend) Neuland sein, möchte ich hiermit diese Bildungslücke schließen.
(Es kam vor einer Weile mal in den Kommentaren die Anfrage, ob ich mal zeigen könne, wie so ein Gerät "hinten" funktioniert. Das ist nicht vergessen und wird noch irgendwann nachgeholt!)
Ein Mann kam in den Laden, ging direkt zum Alkohol, steckte sich drei Flaschen Wodka in den Rucksack und flüchtete schließlich durch den Eingang.
Der Alarm der Warensicherungsanlage löste zwar noch aus, aber da gerade kein Mitarbeiter in der Nähe war, verhalf ihm sein Vorsprung zur erfolgreichen Flucht.
Letztes Jahr im Dezember wollte unser Leergutrücknahmeautomat nicht mehr so, wie er sollte und da (wie immer in solchen Fällen) das Wochenende vor der Tür stand und wir uns schon tausende Flaschen manuell haben annehmen sehen, musste eine Not-OP her.
Immerhin hat das Gerät mit unserem Provisorium danach ein paar Tage durchgehalten, bis der Techniker kam und den Defekt mit Originalteilen beseitigt hat.
Wer da nicht so handwerklich begabt ist, macht in solchen Fällen dann schnell dicke Backen, aber zum Glück lasse ich mich von ein bisschen Metall und Plastik nicht nennenswert beeindrucken …
Ein Typ hatte sich im Laden eine Packung Aufbackbrötchen und eine Flasche Bier in seine Hose gesteckt und konnte damit sogar noch auf einen ca. 200 Meter entfernt liegenden Innenhof flüchten. Dort konnten wir ihn jedoch nach einem Tipp eines Stammkunden stellen und er kam dann auch wieder mit uns in den Laden zurück, wo wir die Personalien aufnehmen konnten. Anzeige folgt …
Erstaunlich aber, dass er mit den Sachen im Hosenbund überhaupt laufen konnte, ohne dass irgendetwas, zumindest die Bierflasche, rausgefallen ist. Er trug nämlich lediglich ein T-Shirt und eine dünne Schlabberhose.
Adam Wolke von SkylineTV war gestern live und in FullHD bei uns hier im Laden. Ich war nicht da, das wusste er jedoch auch. Zusammen wäre es bestimmt noch etwas lustiger gewesen, aber ich muss zugeben, dass ich mal einen Bericht aus und über unseren Laden mit den Augen Dritter ohne meine Anwesenheit auch sehr, sehr genial fand!
Im Mülleimer vor dem Leergutautomaten fand ich diese leere Flasche, die mir vor allem dadurch auffiel, dass jemand eine Murmel durch den Verschluss gedrückt hat. Dachte ich zumindest im ersten Moment. Erst später fiel mir auf, dass Ramune in Flaschen mit einem Kugelverschluss ausgeliefert wird, woher auch diese Glaskugel stammte.
Auf jeden Fall ein auffälliges Stück Leergut:
Hier noch ein kleines Video, das ich bei YouTube gefunden habe und das ganz hervorragend zum Thema passt: "10 Things You Didn't Know About RAMUNE"
Unter anderem in diesem Kommentar kam die Frage auf, ob ich mal einen Rundgang durch den "neuen" Markt, also nach dem großen Umbau im vergangenen Herbst, machen könnte.
Ich hatte das Projekt nun auch schon eine ganze Weile auf dem Schirm, jedoch brauchte ich dafür einen Tag ohne Kunden und Zeit und Muße, mal mit der Kamera in der Hand durch den Laden zu laufen.
Als Werbegeschenk von einer Brauerei haben wir eine "Disco-Drohne" bekommen. Es handelt sich dabei letztendlich um ein kleines Spielzeug, das man, durch einen Näherungssensor gesteuert, auf seinen Händen tanzen lassen kann. Mangels Anleitung konnte ich zunächst nur mutmaßen, wofür das Ding gut ist und so hüpfte das kleine Flugvieh nur etwas unmotiviert im Lager auf und ab.
Inzwischen wissen wir, wie es richtig funktioniert und das SPAR-Kind hat bislang seine helle Freude (sogar mehrfarbig) mit der Drohne.
In einem Regal haben wir eine leere Packung Spülmitteltabs gefunden. Offenbar hat sich jemand den Inhalt vor Ort einverleibt lose in irgendeine Tasche gekippt. Der Bereich war aber auf einer Videokamera gut einsehbar und so recherchierten wir kurz. DAS wollte ich rausfinden!
Joah, fündig wurden wir tatsächlich. An den Ort, an dem wir die Packung letztendlich gefunden hatten, wurde sie von einem Stammkunden gelegt, der sie von weiter hinten im Regal genommen hatte, als er an die dort stehende Ware herankommen wollte. Ausgerechnet dort war natürlich nicht zu erkennen, wann und durch wen die Tabs-Packung dort hingekommen ist.
Kurzer Videoschnipsel, wie die Kühlregal-Elemente im September 2018 im Rahmen unserer großen Umbaumaßnahme vom LKW abgeladen und auf den Parkstreifen gestellt werden. Hier sieht man mal so richtig die Dimensionen von den Geräten …