Unsere alte Smokythek war damals beim Verladen recht rüde von der Rampe auf den Anhänger gestürzt. Das Gerät ist inzwischen über 20 Jahre alt, vieles funktionierte nicht mehr richtig (ich erinnere nur an die Odysee mit dem Bedienteil) und von der vollkommen zerschranzten Optik will ich gar nicht erst reden.
Also haben wir daraus nun getrennt zu entsorgende Fraktionen gemacht: Sperrmüll (einige Kunststoffteile), Altmetall (das komplette Gehäuse) und einiges an Elektroschrott. Damit ist das Ding nun endgültig Geschichte. Wer hätte sie haben wollen? Niemand vermutlich, also war das so schon der beste Weg.
Den kleinen Leergutautomaten im Laden in der Münchener Straße hatte ich schweren Herzens zerlegt, nachdem sich herausstellte, dass auch unser Schrotti dafür keinen Abnehmer findet. Das Gerät war durch mit dem Thema, so sehr vor allem, dass wir ihn nicht in die Neustadt nehmen wollten, und eine weitere Verwendung bei einem anderen Händler war wohl auch nicht ohne größere Komplikationen möglich. Also blieb der Weg über die Einzelteile ins Metallrecycling. Einzelteile deshalb, da das ganze Gerät rund 350 kg wiegt … Das Bild ist nun schon einige Tage alt, aber den Anblick eines "Bottlecomp-Leergehäuses" hat man ja nun auch nicht allzu oft.
Man hätte mit dem leeren Rahmen auch ganz wunderbar eine "Jobsintown"-Werbung nachspielen können. (Oder haben die sogar einen Leergutautomaten? Ich habe kein Bild davon gefunden.)
Der Packtisch aus Findorff ist zwar unlängst schon verschrottet worden, aber eine Idee musste ich archivieren: Die Rückwand des Tisches war als Von-Kunde-zu-Kunde-Wand gestaltet und zwar nicht als Pinnwand aus Kork, wie bei uns hier in der Neustadt, sondern sie haben damals einfach die Scannerleisten für Regaletiketten dort aufgeklebt, so dass die Leute Zettel und Notizen beliebiger Größe dort einfach einstecken konnten. Auch eine gute Idee.
Erstaunlich übrigens, dass die Leisten so lange gehalten haben. Im harten Einsatz im Laden an den Regalen tauschen wir die Dinger regelmäßig aus, weil irgendwelche Teile abgebrochen oder eingerissen sind …
Die Teile des ersten Kassenvorsatzregals, das ein gutes Stück zu breit war, standen nun seit über einem halben Jahr hier herum und da sie in den letzten Wochen draußen auf dem Hof zwischen und hinter dem ganzen anderen Geraffel deutliche Rostansätze bekommen haben (und ganz sicher nirgends mehr eine neue Verwendung finden würden), sind sie nun ebenfalls mit im Schrott gelandet.
Echt krass, wie viel neuwertiges Material wir hier im Laufe der letzten Monate aufgrund von Fehlplanungen (nicht durch mich) oder unrentable Rücksendungen entsorgt haben. So lange es sich dabei um Metall handelt, bin ich da noch relativ schmerzfrei, da sich das Material ja nun ohne Qualitätsverlust wiederverwenden lässt. Aber alleine der Einsatz von Ressourcen für die Produktion der Teile, die da verlorengegangen sind …