Die Handwerker sind heute vorm und hinterm Haus zugange. Von der Straßenseite kam eben die große Überraschung: Die Beleuchtung in dem Werbeausleger ist noch gar nicht auf LED umgerüstet. Ich war irgendwie der Meinung, dass das damals parallel zum Schriftzug mit meinem Namen über der Tür ebenfalls geändert wurde.
Dann ist natürlich auch nicht der LED-Treiber defekt. Aber dafür das Äquivalent zu den Leuchtstoffröhren: Die inzwischen fast 256 25 Jahre alten Vorschaltgeräte sind teilweise weggeschmort – dass da nichts mehr funktionieren will, kann ich verstehen.
Die Anlage wird jetzt vom Fachmann improvisiert auf LED umgestellt: Die verkokelte Technik wird abgeklemmt und in die Fassungen der Röhren kommen LED-Röhren, die dann ohne Vorschaltgeräte direkt an die Leitung geschlossen werden. Sollte dann für ein paar Jahre Ruhe sorgen.
Unsere (alten wie neuen) Tiefkühltruhen haben jeweils an der Seite ein Lüftungsgitter, hinter dem sich die Technik versteckt. Da diese Gitter nicht zwingend benötigt werden, um die Abwärme aus den Truhe abzuführen, können die Truhen offiziell stramm nebeneinander gestellt werden. Wurde mir so versichert.
Beim Anblick dieser Seite einer unserer alten "Salzburg"-Truhen wurde mir aber schon ganz mulmig im Bauch.
In dem Zustand habe ich einen Starter auch noch nicht gesehen. Ist ja kein Wunder, dass die Leuchtstoffröhre nicht mehr leuchten wollte. Aber auch das ist jetzt egal, nun verrichtet dort eine LED-Retrofit-Röhre ihren Dienst.
Bei ein paar Leuchten in unserer Gemüseabteilung waren die Brenner kaputt. Der Elektriker, der mir die Leuchtmittel brachte, wollte sie auch gleich installieren, aber das scheiterte bei einer Lampe daran, dass die Aufnahme weggekokelt war. Sowas kann z.B. passieren, wenn die Lampe nicht richtig eingesetzt wird. Dumm gelaufen…
Nun warte ich also darauf, dass mir die Handwerker hier ein neues Innenleben in das Gehäuse montiert und dann erscheint unserere alte Gemüseabteilung hoffentlich erstmal wieder halbwegs in gutem Licht. So weit das bei unserer alten Holztheke eben möglich ist. Aber die Geschichte kennt ihr ja…
Es hat im Stecker gebrutzelt und roch hinterher ganz seltsam. Was das mit Karneval zu tun hat? Nun: Funken! - Ma' riechen?
Da hat wohl irgendjemand am Stecker herumgefummelt oder der CEE-Stecker ist aus anderen Gründen auseinandergerutscht. Auf jeden Fall war der Kontakt nur noch schwach vorhanden und das hatte eine recht "knusprige" Folge. Mir ist es aufgefallen, weil ich dieses seltsame knisternde Geräusch gehört hatte.
Das Schaden ließ sich zum Glück schnell beseitigen. Und noch mehr Glück war, dass der Ofen über eine 16/32A-Kupplung an der Steckdose hängt. Hätte nämlich nicht die Kupplung der Verlängerung, sondern auch die Steckdose Schaden genommen, wäre das ein Fall für den Elektriker gewesen...