Seit einer ganzen Weile schon haben wir die "RecyClean"-Zahnbürsten von Colgate im Sortiment. Die Griffe der Bürsten bestehen zu 100% aus recyceltem Plastik. Das ist eigentlich gut.
Irgendwie blöde ist, dass der ohnehin geschlossene Karton in einem weiteren Pappkarton steckt. Das macht diesen schönen Öko-Gedanken irgendwie wieder etwas kaputt.
Da schrieb ich gestern erst, dass ich mir mit dem Verkauf der Adventskalender noch etwas Zeit lassen werde – und dann kommen heute die Lindt-Adventskalender (die mit den EDEKA-Gutscheinen) mit einem ganz bestimmten Hinweis auf der Seite der Kartons hier an.
Ein weiterer Hersteller, der es mit einer klar formulierten Anweisung versucht, anstatt nur auf den gesunden Menschenverstand zu vertrauen. Mit so viel Optimismus im Blut könnte man auch Lotto spielen gehen und mit dreimal dem großen Jackpot in Folge rechnen.
Manche Dinge rattert man wie ein Mantra immer wieder runter. "Wir packen nach Möglichkeit alle Dinge aus und stellen nur dann Kartons mit ins Regal, wenn sie zur Stabilität nötig sind", gehört beispielsweise dazu.
Stapelchips stellen wir zwar für gewöhnlich mit den (auf dem Bild roten) Tray-Kartons ins Regal, aber diese hässlichen wie überflüssigen (sofern man die Kartons nicht übereinander stapeln möchte) Deckel darf man vorher schon entfernen.
Diese Schokolade wird in einem Karton ausgeliefert, mit der man sie praktisch hochkant ins Regal stellen kann. Bei uns liegt die gute Schokolade allerdings in voller Breite flach im Regal. Das hat irgendjemanden jedoch nicht davon abgehalten, sie im Karton zu lassen.
Der Gedanke könnte jedoch gut gemeint gewesen sein, damit die Tafeln nicht umfallen. Hat in der Praxis aber dann doch nicht so ganz perfekt geklappt:
Fundstück von Gregor in einem REWE-Markt. In der aktuellen Zeit ist man wohl einfach nur froh, Ware zu bekommen und diese dann möglichst schnell in die Regale wuppen zu können. Aber trotzdem … (Vielleicht gehöre ich auch nur einer Minderheit an, die sowas bemerkt und als störend empfindet.)
In meinem Leben habe ich schon viel Ware in irgendwelche Regale geräumt und auch schon viele Pringles-Kartons in der Hand gehalten. Entweder ist mir das nur nie aufgefallen oder sie machen es erst relativ neu oder zu bestimmten Zeiten: Auf der Oberseite der aktuellen Umkartons befindet sich ein mit Pringles-Logo bedruckter und ausgestanzter Bereich, über dem ein kleiner Hinweis zu finden ist, was man damit machen soll:
Aha, das soll ein kleines Fähnchen sein, das man vorne an die im Regal stehenden Kartons stecken kann, damit die Kunden auch von der Seite erkennen können, wo denn die Pringles zu finden sind. Das habe ich jetzt einmal für euch und für dieses Blog gemacht – aber macht das irgendjemand weltweit regelmäßig? Ob die da bei Kellogg's einfach nur eine bei irgendeinem Meeting entstandene witzige Idee umgesetzt haben oder hat dieses Fähnchen schon eine Bedeutung bezüglich der Absatzzahlen? Wer weiß, wer weiß …
Wundersames am Packtag: Ein Karton Nüsse mit Wasabi-Aroma ließ sich nur schwer öffnen. Warum der Deckel augenscheinlich so ein hohes Gewicht hatte, offenbarte sich wenige Augenblicke später. Da vorne ist zwar ein Loch im Karton, durch das man die Ware sehen kann, aber das hatte irgendjemanden nicht davon abgehalten, das Klebeband beim Verschließen des Kartons noch ein gutes Stück ziehen und den Inhalt gleich Eins mit der Umverpackung werden zu lassen …
Die große Überraschung, wenn man einen anscheinend unbedruckten Karton öffnet und feststellt, dass sich im Inneren nicht nur die Ware, sondern auch der vermisste Aufdruck offenbart.
Diesen Strichcode mit der Kuh auf einer Weide findet sich auf sämtlichen Umkartons der Schmelzkäse-Schalen von Milkana. Auf den Packungen selber sind die Codes normal langweilig, aber so haben zumindest mal wir Einzelhändler was davon.