Skip to content

Die Decke über der neuen Ladenfläche

Es war ein mühsamer Gegner, aber nun sind wir fertig: Die Decke über der neu gewonnenen Ladenfläche ist nun vollständig mit den Platten verschlossen und muss jetzt nur noch ("mal eben schnell …") verspachtelt werden. Die Übergänge zu den vorhandenen Strohputzflächen werden wir in einem zweiten Schritt herstellen, wahrscheinlich mit durch das die hier anfallenden Maurerarbeiten ausführende Bauunternehmen.

Mit dem bisherigen Ergebnis sind wir jedenfalls super zufrieden und täglich kann man sich die neue Ladenfläche schon besser vorstellen:


Sonntagsarbeit, 29.07.18 / Teil 6

Feierabend. Wir haben leider nicht ganz so viel geschafft, wie geplant. Eigentlich wollten wir komplett fertig werden, aber erstens kommt es ja immer anders und zweitens als man denkt. Dann wird der Rest eben "Montagsarbeit" …


Sonntagsarbeit, 29.07.18 / Teil 5

Klappt mit den Platten eigentlich ganz gut, auch die doppelte Beplankung lässt sich mühelos anbringen. Das größte Handicap dabei sind übrigens die schräg laufenden Balken, so dass man die Platzierung der Schrauben schon etwas bedachter ausführen muss.

Ob wir heute noch das komplette Stück schaffen, wissen wir nicht.
Vorgenommen hatten wir es uns für heute zwar schon, aber wir sind hier ja auf der Arbeit und weder auf der Flucht noch im Treibhaus. :-P


Sonntagsarbeit, 29.07.18 / Teil 3

Der Rest der Unterkonstruktion geht eigentlich ganz schnell: Kantholz an den Balken halten, mit der Wasserwaage am Niveau der schon vorhandenen Hölzer ausrichten(*) und festschrauben.

*) Natürlich von unten und nicht so, wie wir die Wasserwaage da oben auf den Balken abgestellt haben. :-)


Sonntagsarbeit, 29.07.18 / Teil 2

Auf die Hilfskonstruktion haben wir den ersten Teil der eigentlichen Unterkonstruktion für die Fermacell-Platten montiert. Wenn wir jetzt die Platten anbringen, sind sie, von den vorhandenen Beulen und Ungleichmäßigkeiten mal abgesehen, überwiegend auf dem Niveau der vorhandenen Decke – theoretisch zumindest. "Die Theorie ist nicht die Wurzel, sondern die Blüte der Praxis." (Ernst Freiherr von Feuchtersleben (1806 - 1849))


Sonntagsarbeit, 29.07.18 / Teil 1

Theoretisch sollen nächste Woche ja die Handwerker kommen und das, was mal mein Büro war, in brauchbare Ladenfläche verwandeln. Bis dahin sollte, damit die Wände ordentlich verputzt werden können, die Decke zu sein. Also kümmern wir uns heute darum.

Hier im Gebäude ist zwar alles krumm und schief, aber wir versuchen natürlich dennoch, möglichst präzise zu arbeiten. Darum bauen wir uns erst mal eine kleine Hilfskonstruktion, mit der wir die eigentliche Unterkonstruktion an das Niveau der vom Laden kommenden, vorhandenen Strohputzdecke anpassen können:


Tiefengrund auf die Seitenwand

Mit einem Quast aus einem Eimer heraus lässt sich Tiefengrund zum Glück sehr schnell auftragen. Es hat keine drei Minuten gedauert und schon war die Seitenwand von unserem kleinen Lagerraum komplett eingewitschert. Wenn die Fläche getrocknet ist, was wohl nicht allzu lange dauern wird, können wir schon die erste Lage weiße Farbe auftragen.





Bis das so weit ist, hängt erst mal ein "Frisch gestrichen!"-Hinweis in Augenhöhe auf der Fläche. Nicht, dass sich doch noch jemand dort anlehnt und sich die Klamotten mit Tiefengrund einsaut. Den bekommt man nämlich am besten mit einer Schere aus Textilien wieder heraus. :-P


Vorbereitungen für die Vorbereitungen

Die Seitenwand von unserem Lagerraum muss noch gestrichen werden. Da das eine nackte Spanplatte ist, werden wir diese vorher einmal mit Tiefengrund behandeln, damit sie die Farbe nicht aufsaugt wie ein trockener Schwamm.

Farbrolle, ein Kanister Tiefengrund und Arbeitsklamotten liegen bereit, jetzt muss nur noch etwas Motivation her, die sechs Quadratmeter satt einzupinseln.

Wenn die Grundierung dann trocken ist, können wir die Wand streichen und dann kann endlich die Kleiderstange umziehen, die dann endlich den Weg für meine neue Bürotür freigibt…

Nachdem wir vor knapp 12 Jahren den kleinen Zusatzraum bei uns im Lager gebaut hatten, hieß es ein paar Wochen später: Fertig gestrichen!

Das war damals eigentlich nicht richtig erzählt. Vielleicht hatte ich nicht mutwillig geschwindelt, sondern nur übersehen, dass die Farbe auf der kleineren Seite fehlte – aber "fertig gestrichen" ist der Raum bis heute nicht. Ist auch vor allem deshalb wohl nie wirklich aufgefallen, weil die alte Garderobe und der Putzschrank bis vor ein paar Wochen dort standen.
Das wird sich jetzt aber ändern, da wir diese kleine Wand nutzen wollen. Dort kommt das Gestell mit der sauberen Arbeitsbekleidung für die Mitarbeiter hier im Laden hin. Was vielleicht in diesem Moment unwichtig scheint, aber tatsächlich eine Folge, wenn auch ganz weit hinten im Rattenschwanz, unserer geplanten Umbauten hier ist.


Wand

Die Wand steht seit letzter Woche übrigens wie eine Eins. Es fehlt nur noch etwas Farbe und die Tür, auf die ich leider einige Wochen warten muss. Abgesehen davon bin ich mit der Arbeit sehr zufrieden.
Man merkt aber noch sehr deutlich, wie die Kunden geprägt sind. Viele trauen sich noch nicht, einfach unser "Lager" zu betreten und bleiben bei alten Tür stehen.

Der Automat kommt bislang offenbar gut an. Erkennungsfehler gibt es im Grunde gar nicht mehr. Einzig die Kistenerkennung zickt noch etwas herum. Naja, und dass die Flaschen hinten auf dem Tisch noch so oft umfallen, aber das wird noch abgestellt. Es ist jedenfalls sehr entspannend, nicht mehr alle zwei Minuten zum Leergut laufen zu müssen. :-)


3 Wände

Es schreitet voran. Der Zeitdruck ist nach ein paar Monaten "Hakuna Matata" doch recht groß geworden, so dass ich mir inzwischen Hilfe mit ins Boot geholt habe. Ganz alleine würde ich die Arbeiten zugegebenermaßen nicht schaffen. Die drei großen Wände sind nun fast vollständig verkleidet. Die größte Herausforderung für Andreas wird sein, die neue Tür dort einzupassen, wo bislang noch die Kühlhaustür sitzt.



Erinnert sich noch jemand an den Stand Ende Januar? Der Raum wirkt nicht wesentlich kleiner. Ich sehe die Kommentare schon vor mir: Warum hast du dir so viel Mühe gemacht?
Aber glaubt mir: Es ist viel mehr Platz, auch wenn das auf dem Foto nicht so wirkt! :-)


Codeschloß

Das Codeschloß funktioniert übrigens prima! Vor allem ist es total cool, einfach ein paar Zahlen einzutippen und dann die Tür zuzuziehen... :-)

Dem Untergrund fehlt zugegebenermaßen noch etwas weiße Farbe, aber prinzipiell wird der Lagerraum so langsam fertig.
Bis Anfang Mai ist's nicht mehr lange hin und mir rennt doch langsam die Zeit für den Bau des neuen Büros weg...