Topfschwämme laufen ja immer und als wir vor ein paar Wochen einen Aufsteller mit Großpackungen mit jeweils 28 Topfschwämmen vorbestellen konnten, musste ich einfach zuschlagen. Laufen erstaunlicherweise gar nicht so gut, dabei ist der Preis mit 2,29 € für eine Packung meiner Meinung nach ziemlich gut.
Kommt vielleicht noch nach Weihnachten, wenn alle in den Frühjahrsputz starten wollen. Ich habe die Hoffnung jedenfalls noch nicht aufgegeben.
Den Motor am Drehkreuz unseres Leergutautomaten hat irgendjemand mit einem Topfschwamm und einem Stückchen Pappe fixiert. Seit wann ist das denn so? Keine Ahnung. War das einer meiner Mitarbeiter oder sogar der Automaten-Technikus? Gehört das so? Ist das vielleicht sogar ein Trautwein-Originalteil mit eigener Teilenummer im Materiallager?
Aber ihr wisst ja: Wenn es funktioniert, ist es kein Pfusch.
Ein Kollege kam zu mir ins Büro und brauchte mal Hilfe. Sein Parser käme gerade mit der Formulierung eines eher schlecht Deutsch sprechenden Kunden nicht klar. Dieser suche: "Schaum zum Waschen von Teller."
Ich guckte ihn mit großen Augen an: "Na, da ist doch wohl klar, was gemeint ist! Der Mann sucht Spülmittel. Zeig ihm das Palmolive vom Aufsteller. Das ist gut und muss sowieso langsam mal weg."
Nein, kein Spülmittel. Der Herr suchte einen Schwamm.
(Was durchaus eine realistische Verwechslung gewesen sein könnte. Sowohl Schaum als auch Schaumstoff (aus dem meistens Topfschwämme bestehen), werden im Englischen (und ja möglicherweise auch in anderen Sprachen) foam genannt.)