Die Bremer CDU hat auf ihrer Website einige Termine zum "Canvassing" bekanntgegeben. Diese sind auch bei Google gelandet und wurden dort auf welche Weise auch immer mit MyBusiness-Einträgen verknüpft. Der Eintrag "Canvassing in Oberneuland", einem ca. 8 km nordöstlich von uns gelegenen Stadtteil, wurde mit meiner Geschäftsadresse hier in der Neustadt verknüpft und wird als Termin bei meinem Eintrag angezeigt.
Löschen kann ich den Eintrag leider nicht, aber ich möchte mich ausdrücklich von dieser Veranstaltung und vor allem auch dieser gesamten Spaßpartei distanzieren!
Heute konnte ich noch einmal mit den selben Worten anfangen: "Morgen früh kommt der Elektriker "" … nur die Fortsetzung wäre eine leicht geänderte. (Logisch, die Arbeiten von damals sind ja auch längst erledigt.) Also:
Morgen früh kommt der Elektriker und installiert zwei neue CEE-Steckdosen für die Warensicherungsanlage und montiert einen Dämmerungssensor, über den zukünftig die beleuchtete Außenwerbeanlage geschaltet werden soll. Je nach dem, was die Zeit hergibt, wird er auch schon die Zuleitung für die zukünftige Schalttafel für die Ladenbeleuchtung einziehen. Aber das werden wir alles morgen sehen.
Der offizielle Entwurf für die neue Außenwerbeanlage wurde von mir übrigens danach doch noch wieder geändert. Da wir hier ganz allgemein einen sehr persönlichen Umgang untereinander und auch mit vielen Kunden haben (die teilweise "zu Björn" und nicht "zu SPAR" gehen), entschied ich mich dazu, doch den Vornamen mit auf das Schild aufzunehmen.
Es gibt übrigens auch schon einen Termin für die Installation der neuen Werbeanlage: Nächste Woche Dienstag werden die wesentlichen Teile, vor allem der senkrechte Ausleger, der auf den Bildern nicht zu sehen ist, schon umgerüstet. Dann sind wir wieder ein bisschen mehr Edeka:
Eine Stammkundin hat uns eben zwischendurch mit einem ganzen (kleinen) Käsekuchen vom Bäcker an der Straßenecke überrascht.
Sehr cool, danke!
Wir sind hier in den letzten Zügen, der Laden sieht zwar noch ziemlich wild aus, aber heute schaffen wir es, wieder aufzumachen. Mit ganz viel Liebe könnten wir jetzt schon, aber die 2,5 Stunden ziehen wir jetzt noch durch (Regnet ohnehin Hunde und Katzen an Bindfäden) und dann kann unsere Spätschicht ab 15 Uhr den Job übernehmen.
EGAL was hier nachher noch herumsteht, die Kunden lasse ich dann rein!
Habe jetzt auch schon den nächsten Termin in unserem ganzen Modernisierungsprojekt bekommen: Am Dienstag nach unserem Umbau werden die Teile für unser neues Brot- und Brötchenregal geliefert und am Mittwoch, also am 26. September, soll das immerhin acht Meter lange Teil aufgebaut werden.
Dann verschwinden endlich die hässlichen alten Fliesen, die bislang die Wand hinter den beiden provisorisch aufgestellten Sydney-Truhen zieren. Wartet's ab, wird hübsch!
Wie schon eben in diesem Kommentar richtig festgestellt, ist die Verkehrssituation in und um Bremen die reinste Hölle. Im Verkehrsfunk wurde sogar schon ausdrücklich darauf hingewiesen, die Autobahnen nicht zur "Stauvermeidung" zu verlassen, da die Ausweichstrecken ebenfalls gänzlich dicht sind.
Nach der unfallbedingten Verzögerung von heute Morgen, nun auch noch sowas. Der Fahrer muss inzwischen seine verordnete Zwangspause machen – lange Rede, kurzer Sinn: Die beiden Kühlregale kommen morgen früh.
Herr Doktor Günter Siefarth, bitte übernehmen Sie!
Alles klar, die beiden Kühlregale sollen (Nachtrag: heute noch) zwischen 17 und 17:30 Uhr hier ankommen. Dazu habe ich eben eine verbindliche Zusagen bekommen, die Monteure und unser Kundenbetreuer sind auch auf dem Weg.
Der LKW mit den beiden kleinen Kühlregalen ist seit 79 Minuten überfällig. Hätte er doch lieber schon gestern Abend spontan um kurz vor Mitternacht kommen sollen? Nein. Ich verwerfe diesen Gedanken wieder und blicke optimistisch in die Zukunft. Die Verkehrslage auf den Autobahnen im Großraum dieser Hansestadt lässt keinen Platz für individuelle Zeitplanungen. Ich lehne mich zurück, öffne mir eine weitere Flasche Matetee und nehme mir vor, mich nicht beunruhigen zu lassen.
Es gibt eine neue Planung in unserem Umbau: Den restlichen Inhalt des Wurstkühlregals werden wir in eines der morgen gelieferten Kühlregale umpacken und dann das alte Gerät schon mal außer Betrieb nehmen und von der Stromversorgung und dem Kältekreislauf abtrennen. Am Donnerstag wird das Ding dann abgebaut und schon mal entsorgt.
Dann haben wir wortwörtlich schon mal einen großen Teil hier raus. Das klappt auch während der Öffnungszeit, die Elemente sind nicht nennenswert sperriger (im Gegenteil sogar) als die beiden Elemente des alten Tiefkühlschrankes. Aber so muss das nicht auch noch nächste Woche Montag passiere und wir haben vorab schon mal wieder etwas mehr Platz zum arbeiten.
Habe eben mit dem verantwortlichen Mitarbeiter des Regalteile-Lieferanten telefoniert. Der war ganz leicht angefressen über den Vorfall und wird das, was uns da gestern passiert ist, auch intern weiterleiten.
Bestellt war Anlieferung HEUTE FRÜH um 8 Uhr (also quasi jetzt) mit Hebebühne. Wir hätten den LKW wieder wegschicken und die Ware nicht annehmen sollen. Dann hätten sie heute Morgen wiederkommen müssen, um den Fixtermin einzuhalten.
Aber da ich uns schon heute ohne die Regalteile gesehen habe, war das so natürlich der (für mich) entspanntere Weg, wenngleich der Aufwand gestern Abend alles andere als entspannend war.
Oh, da hatte ich wohl mit den Terminen etwas durcheinander bekommen. Der Elektriker sollte nicht heute kommen, sondern ist erst am Donnerstag hier bei uns eingeplant.
Habe soeben erfahren, dass unsere neue Getränkeabteilung nicht nächste Woche Mittwoch, sondern Donnerstag (und Freitag) geliefert und aufgebaut wird.
Das ist leider gar nicht so schön. Nicht so sehr wegen der versauten Vorfreude, sondern vor allem organisatorisch. Wir bekommen Dienstag und Freitag Ware. Da hätten wir die Getränke aus der Lieferung zu Dienstag einfach nicht verräumt, stattdessen die (nicht mehr ganz volle) Abteilung ausgeräumt und dann alles zusammen schön in den neuen Regalen untergebracht.
Denkste!
So müssen wir die Ware einräumen, weil wir sonst zwei Tage eine leere Abteilung haben, können dann am nächsten Abend die, weil in der Wochenmitte weniger los ist, immer noch relativ volle Abteilung ausräumen und müssen dann unter Umständen bis Freitag Mittag warten, um an die neu zu platzierende Ware zu kommen.
Letzte Woche hatte mich ein junger Mann von der FH angesprochen. Sie würden ein Musikvideo produzieren und bräuchten ein paar Szenen, bei denen der Protagonist an einer Supermarktkasse sitzt. Wie so oft war ich nicht abgeneigt, meine Räumlichkeiten dafür zur Verfügung zu stellen.
Ich bin mir nicht hundertprozentig, aber schon ziemlich sicher, dass das heute Mittag gewesen sein sollte. Da war aber niemand. Entweder hat sich das erledigt oder ich hab mich beim Termin vertan. Naja, wird sich nächsten oder übernächsten Mittwoch zeigen. Und wenn nicht, dann nicht, dann ist es auch egal.
Habe nun inzwischen mit unserem Installateur gesprochen: Am Freitag Morgen kommt einer (oder auch zwei) seiner Mitarbeiter und werden die Arbeit im Kriechkeller erledigen. Die widrigen Arbeitsbedingungen waren gar nicht so abschreckend, er will nur mal versuchen, den "handlichsten" Monteur zu schicken.
Bis dahin habe ich auch noch selber etwas zu tun: Eine 62mm-Bohrung muss ich noch vor dem aktuellen Teeregal durch den Fußboden drücken, denn dort soll dann ab Freitag das Abflussrohr rausgucken, an das in wenigen Wochen das Kühlregal angeschlossen wird.
Die Maschine liegt schon hier nebst einer nagelneuen Bohrkrone bereit, jetzt suche ich nur noch die Motivation. (Und wenn ich schon mal dabei bin, wird auch die erwähnte Bohrung in der anderen Ecke erstellen, durch welche dann zukünftig die Stomkabel geführt werden.)
Ich gebe zu, dass ich nicht unglücklich bin, wenn die Arbeiten so schnell erledigt sind. Sie sind zwar zwingend notwendig und unumgänglich – aber in vier Wochen soll dort ein Kühlregal stehen!