Bei Aufräumen hat ein Kollege die bis dahin auf einem Rollcontainer gelagerten Säcke mit Winterstreumaterial (also vor allem mineralisches Granulat) auf einen unserer alten Gittertische gestapelt.
Keine Ahnung, für welche Belastungen diese alten Tische ausgelegt sind, aber da liegen locker 300 Kilogramm Material drauf. Zumindest schieben sollte man ihn nicht mehr, das werden einem die Rollen sicherlich nicht danken. Aber da die Säcke an der Wand zur Backstube lehnen, wäre das ohnehin keine gute Idee.
Ich muss mal gucken, wo wir die Ware am besten lassen können. So ist es jedenfalls keine Dauerlösung, alleine schon, weil ich da durchaus eine Um Unfallgefahr gegeben sehe:
Bremen versinkt derzeit im Schneechaos. Okay, nicht wirklich, der gemeine Österreicher lacht über die drei Flocken, aber hier in Bremen bekommt man bei einer Flocke Panik und zieht spätestens bei der dritten Schneeflocke die Schneeketten auf die Reifen. Dass das Verhalten auf den Straßen dann noch sonderbarer wird, brauche ich vermutlich gar nicht erst zu erwähnen …
Das Schneechaos:
Aber wir haben ja vorgesorgt und hatten uns hier rechtzeitig mit reichlich Streumaterial eingedeckt. Das war auch gut, denn heute Morgen schon gleich nachdem es zu schneien angefangen hatte, fragten bereits die ersten Kunden danach.
Kurzfristig subjektiv betrachtet ist die Entwicklung wohl ganz angenehm – aber dass wir hier in Bremen kaum noch Schnee haben, kann einem schon zu denken geben. Geschneit hat es in diesem Winter maximal an einer Handvoll Tage und lange liegengeblieben war der Schnee auch nicht. Kurz: Der Ladenhüter der Saison war Streumaterial aller Art.
Was mir eher zufällig auffiel waren Staub und Schmutz, der sich im Laufe von wohl etlichen Monaten auf den Deckeln von Behältern mit Streumaterial abgesetzt hatte. Der Aufsteller steht etwas versteckt in einer Ecke im Eingangsbereich und beinhaltet den in den letzten Monaten wohl am wenigsten beachteten Artikel hier im ganzen Laden.
Gleich mal jemanden mit einem Putzlappen bewaffnen.